Ich habe eben noch mal mit der Canon R7 experimentiert.
Fotografiert hatte ich mal eine Treppe im Haus so um 21:45 Uhr, also schon recht dunkel.
Ohne Model mag das schwierig sein. Aber es ist schon Wahnsinn was diese Kamera so aus einem Bild rausholt.
Bei meiner letzten Fotoaktion mit einem Model hatte manchmal auch der Blitz nicht gezündet. Das Bild wurde sehr dunkel. Bisher mußte ich das Bild löschen. Bei der neuen Kamera ist das Bild noch verwendungsfähig. Man kann auch recht dunkle Bilder stark aufhellen und hat trotzdem ein gutes Bild.

Das wird noch böse enden. Irgendwann kann man nicht mehr per Selbstauslöser überprüfen, ob im Kühlschrank auch das Licht ausgeht.

Im Kühlschrank ist noch genug Fisch und kühles Bier.

Heute hatte ich eine Aktion und plötzlich schaltete sich die R7 in den manuellen Modus und ließ sich nicht mehr auslösen - was war die Ursache? Ich weiß es nicht.

Zunächst überprüfte ich alle Schalter am Gehäuse- alles stand auf AF.
Egal was ich tat, die Camera R7 blieb im manuellen Modus. Man sah auch das Handzeichen.

Dann kam ich auf die Idee den Adapterring zu lösen und wieder zu befestigen, dann ging es.
Aber nach einer Weile trat das selbe Problem auf.
Hat jemand eine Idee was das sein könnte?

Eine Fehleranalyse ist das jetzt nicht. Aber bei meiner Sony Alpha 7RII gab es auch das Problem, dass sie rumbockte. Das Display war zwar noch an, aber der Auslöser ging nicht mehr. Es stellte sich heraus, dass die Kamera überhitzt war. Gerade an heißen Tagen mit Serienbild-Funktion ist das bei der 7RII leider oft vorgekommen.

Danke für die erste Antwort. Aber das scheidet wohl aus, heute war es recht kühl und die Kamera nicht lange in Betrieb.

heiko_leipzig Ich denke, du meinst, dass der Autofokus der Kamera plötzlich auf manuellem Fokus umschaltete. Das kann passieren, wenn die Verbindung zwischen Kamera und Objektiv nicht mehr sauber funktioniert. In der Regel liegt das dann an den Kontakten. Man kann versuchen, diese zu reinigen. Ist ein Adapter zwischengeschaltet, kann es auch sein, dass der Adapter nicht mehr stramm sitzt. Gerade bei schweren Teleobjektiven liegt auf dieser Verbindung oft sehr viel Spannung. Es gibt bei facebook die Gruppe von Dirk Verweyen CANON EOS R5/R6/R7/R8 Forum - Deutschsprachig, da wird ähnliches öfters besprochen.

Oh danke. Das kann es tatsächlich sein. Dankeschön!

Was mich aber wundert - jetzt schon? Nach einigen Wochen?

Ich denke nicht, dass es an der neuen Kamera liegt, auch weniger am Adapter, sondern am alten Objektiv, das du anschließt. Achte aber auch darauf, dass die Verbindungen wirklich eingerastet sind.

Irgendwann werden Kameras den Betrieb einstellen oder nur noch auf 'manuell' funktionieren, weil man vergessen hat, seine Software-Lizenz zu verlängern.
Wollen wir wetten?

Das passiert, wenn Du Deine Objektive zur D70 mittels Adapter an der R7 verwendest ...? Sind das originale EF-S oder sind da z.B. auch Tamron Di II oder Sigma DC dabei ? Vielleicht sind da Firmwares, die einander nicht "mögen" ..?

Nope, da möchte ich nicht wetten- als ITler erlebe ich gerade, was sonstwo in der Softwarewelt so abgeht...

Ich hätte auch ein Beispiel: mein Samsung - Fernseher: nach drei Jahren ist Samsung auf ein neues Betriebssystem umgestiegen (Tyzen). Danach bekam mein alter Fernseher immer noch Updates, konnte aber immer weniger - die Webeapos liefen weiter, YouTube oder Bilder teilen nicht. Apple machte es mit den alten iPhones ähnlich.

Vielleicht spucken die Kameras dann nur noch Werbebilder aus oder die KI fokussiert nur noch auf Handtaschen ....

Schwierig würde es dann aber noch, die Rückkehr der Frustrierten zur Analogfotografie mitzuverhindern.

Was AndiB schrieb

Vielleicht spucken die Kameras dann nur noch Werbebilder aus oder die KI fokussiert nur noch auf Handtaschen ....

kann man aber vermeiden, indem man richtige manuelle Objektive verwendet und diese passend an die Systemkamera adaptiert (Canon FD, Minolta MD, Olympus OM, Pentax K, M42, Praktica B, Konica AR, Yashica-Contax oder Rollei-Voigtländer QBM) ... oder wenn das Model nackt ist und nichts trägt außer der Handtasche - denn die soll ja gezielt umworben werden - dann dürfte je nach Körperhaltung und Perspektive auch die Fokussierung der Handtasche, die sich dann doch in derselben Schärfeebene befindet wie der eigentliche Zweck der Aufnahme, sehr sinnvoll sein ...

SEE: Meine Objekte sind alles EF-S Canon Objekte.

Interessant zu lesen, was einige Kollegen hier so schreiben.
Der Vorteil des als "Mäusekino" apostrophierten Displays ist für mich, dass ich auch bei Lichtverhältnissen, in denen meine Spiegelreflex nur Schatten anzeigen kann, ein gut sichtbares Vorschaubild bekommen.
Aus diesem Grund habe ich den Umstieg auf NIKON z6 nie bereut.
Und wenn wir ehrlich sind: wer braucht die extremen ISO-Werte wirklich?

Bei der Markteinführung der Sony Alpha SLT 33, hatte diese bereits einen elektronischen Sucher mit 480.000 RGB-Pixeln. Das Display hatte 921.000 Bildpunkte. Ein gut sichtbares Vorschaubild gab es schon mit der Markteinführung der Sony Alpha 33. Und die war bereits im Oktober 2010(!!).

Und wenn ich ehrlich bin,... wenn sich Nikon Fans fast 13 Jahre später auch darüber freuen können, dass es ein gut sichtbares Vorschaubild gibt, dann freut mich das natürlich auch! ;-)

Aber man kann eine Firma, die für A-Bajonett und feststehende Spiegel verantwortlich ist, doch nicht ernsthaft als "Kamerahersteller" bezeichnen.

Mit dem richtigen Font sieht "Sony" fast aus wie "Sorry".

:-)