"Modelljobs" was ist denn da los??? 381
#82
26.01.2009
...Dinge die für beide Seiten akzeptabel sind? Na dann doch okay, egal was dabei ausgemacht wird. Alles eine Sache des verhandelns. Mit wem ich dabei nicht auf einen Punkt komme von dem werden halt keine Bilder entstehen auf denen mein Name steht.
...so hart ist das Leben.
LG Pepper
...so hart ist das Leben.
LG Pepper
Original von Anastasia_P
ich schaue mir die Jobs hier an und bin darüber schockiert was in letzter Zeit hier abgeht. Kommerzielle Shoots auf TFP Basis, TFP Shoots bei denen es verlangt wird, dass sich das Modell an den Studiokosten beteiligt. Nicht mal Fahrtkosten werden übernommen, geschwiegen davon, dass das Modell eigene Make-up Sachen wie Klamotten verwendet. TFP Shoots bei denen das Modell 2-3 bearbeitete Bilder für den Aufwand bekommt! Dazu sind meistens die Bilder der Jobausschreiber höchstens mässig. Mein Beitrag, den ich zu einer solchen Jobausschreibung (kommerzielles Shoot auf TFP Basis) geschrieben habe wurde vom Jobanbieter gelöscht. Man wird schief angeschaut wenn man ein Paar Euro fürs Ausziehen verlangt. Wo bleibt denn hier die Realität???
Abzocke überall und am meisten erschreckt mich wieviele das mitmachen!
LG
Anastasia
#83Report
#84
27.01.2009
Wer Geld fürs Ausziehen will ist hier wohl falsch.
Kleiner (kostenloser) Tipp:
Geld fürs Ausziehen bekommt man in Striplokalen - aber nur dann, wenn man das Ausziehen auch wirklich beherrscht
;-))
Kleiner (kostenloser) Tipp:
Geld fürs Ausziehen bekommt man in Striplokalen - aber nur dann, wenn man das Ausziehen auch wirklich beherrscht
;-))
#85Report
#86
27.01.2009
Die Hoffnung, daß diese Hobby-Plattform für Modelle und Fotografen sich nicht zu zwei zerstrittenen Leidensgemeinschaften entwickelt, gebe ich langsam auf.
Bisher habe ich, von wenigen konstruktiven Beiträgen abgesehen, feststellen müssen, daß immer wenn vom Geld die Rede war, betriebswirtschaftlicher Tiefflug angesetzt war. Jetzt bewegen sich diese Kenntnisse inzwischen im unterirdischen Bereich.
Normalerweise muß jede Familie , jeder Single ganz simpel unternehmerisch denken: Wieviel Geld habe ich wofür zur Verfügung, was kann und was muß ich mir leisten, welche Kosten habe ich ?
Welche Leistung bin ich bereit zu erbringen, um zusätzlich Geld einzuspielen und wie real ist diese Idee ?
Das ist hier eine Hobbyplattform, das wird ständig negiert. Jeder zusätzliche Quadratzentimeter nackte Haut wird in Geld umgerechnet.
Und wenn, wie ich das auch gemacht habe, tatsächlich mal pay ausgeschrieben wird mit klarer Ansage, dann werden seitens einiger Bewerberinnen noch zusätzliche Bedingungen gestellt.
Seit etwa 25 Jahren fotografiere ich Akt. Die zumeist weibliche Kundschaft muß dafür relativ viel Geld hinlegen. Für dieses Geld erwarten sie zu recht sehr gute Ergebnisse und bringen selbst den Einsatz, den man bei manchen Models hier vermißt.
Bisher habe ich, von wenigen konstruktiven Beiträgen abgesehen, feststellen müssen, daß immer wenn vom Geld die Rede war, betriebswirtschaftlicher Tiefflug angesetzt war. Jetzt bewegen sich diese Kenntnisse inzwischen im unterirdischen Bereich.
Normalerweise muß jede Familie , jeder Single ganz simpel unternehmerisch denken: Wieviel Geld habe ich wofür zur Verfügung, was kann und was muß ich mir leisten, welche Kosten habe ich ?
Welche Leistung bin ich bereit zu erbringen, um zusätzlich Geld einzuspielen und wie real ist diese Idee ?
Das ist hier eine Hobbyplattform, das wird ständig negiert. Jeder zusätzliche Quadratzentimeter nackte Haut wird in Geld umgerechnet.
Und wenn, wie ich das auch gemacht habe, tatsächlich mal pay ausgeschrieben wird mit klarer Ansage, dann werden seitens einiger Bewerberinnen noch zusätzliche Bedingungen gestellt.
Seit etwa 25 Jahren fotografiere ich Akt. Die zumeist weibliche Kundschaft muß dafür relativ viel Geld hinlegen. Für dieses Geld erwarten sie zu recht sehr gute Ergebnisse und bringen selbst den Einsatz, den man bei manchen Models hier vermißt.
#87Report
27.01.2009
Original von Wolfgang Blachnik
Die Hoffnung, daß diese Hobby-Plattform für Modelle und Fotografen sich nicht zu zwei zerstrittenen Leidensgemeinschaften entwickelt, gebe ich langsam auf.
......................
Das ist hier eine Hobbyplattform, das wird ständig negiert. Jeder zusätzliche Quadratzentimeter nackte Haut wird in Geld umgerechnet.
............Die zumeist weibliche Kundschaft muß dafür relativ viel Geld hinlegen. Für dieses Geld erwarten sie zu recht sehr gute Ergebnisse und bringen selbst den Einsatz, den man bei manchen Models hier vermißt.
Genau das, was ich auch immer feststelle. Es geht nur miteinender und nie gegeneinander.
#88Report
[gone] Dirk Krauzig
27.01.2009
Original von Wolfgang Blachnik
Die Hoffnung, daß diese Hobby-Plattform für Modelle und Fotografen sich nicht zu zwei zerstrittenen Leidensgemeinschaften entwickelt, gebe ich langsam auf.
Bisher habe ich, von wenigen konstruktiven Beiträgen abgesehen, feststellen müssen, daß immer wenn vom Geld die Rede war, betriebswirtschaftlicher Tiefflug angesetzt war. Jetzt bewegen sich diese Kenntnisse inzwischen im unterirdischen Bereich.
Normalerweise muß jede Familie , jeder Single ganz simpel unternehmerisch denken: Wieviel Geld habe ich wofür zur Verfügung, was kann und was muß ich mir leisten, welche Kosten habe ich ?
Welche Leistung bin ich bereit zu erbringen, um zusätzlich Geld einzuspielen und wie real ist diese Idee ?
Das ist hier eine Hobbyplattform, das wird ständig negiert. Jeder zusätzliche Quadratzentimeter nackte Haut wird in Geld umgerechnet.
Und wenn, wie ich das auch gemacht habe, tatsächlich mal pay ausgeschrieben wird mit klarer Ansage, dann werden seitens einiger Bewerberinnen noch zusätzliche Bedingungen gestellt.
Seit etwa 25 Jahren fotografiere ich Akt. Die zumeist weibliche Kundschaft muß dafür relativ viel Geld hinlegen. Für dieses Geld erwarten sie zu recht sehr gute Ergebnisse und bringen selbst den Einsatz, den man bei manchen Models hier vermißt.
Gut gebrüllt, Löwe...
... und weil es die Sorte Threads immer und immer wieder gibt, poste ich gleich mal das eigens für diesen Zweck gespeicherte kleine Memorandum, das nach wie vor ein netter Denkanstoß für alle Modelle sein sollte, die glauben, daß die Herren Fotografen ihnen von Rechts wegen vom PKW bis zum nächsten H&M-Trip alles finanzieren sollten...:
---
Ein freundlicher Berufsfotograf, der in der mittleren Liga spielt....
Hat eine professionelle Kamera, nicht mal ne Hasselblad, nehmen wir eine D3 und 2 lichtstarke Zooms, die Kombi steht 300.000 Auslösungen durch, dann is das Ding Müll. Reicht also für 500 größere Shootings, dazu kommen Kosten für Reparaturen und Inspektionen, Akkus... Macht € 20,-
Dann gehen wir davon aus, daß der Profi kein Studio anmieten muß, sondern 100qm sein Eigen nennt, wofür er eine Monatsmiete, Strom, Heizung und weitere Nebenkosten zu tragen hat. Dieses Studio nutzt er an 20 Tagen im Monat, anteilige Kosten fürs Shooting € 40,-
Leider gehen hier immer wieder Sachen kaputt, Blitzröhren, Einstell-Lampen, ab und zu muß ein Gerät zur Inspektion, Technik ist teuer und hält nicht ewig, macht € 5,- pro Shooting
Das Modell bekommt natürlich Kaffee & Kuchen, Wässerchen, Saft, man ist ja freundlich. Selbstkostenpreis € 5,-
Schnell noch was fürs Modell in die Parkuhr gesteckt, damit sie unbehelligt den Tag über stehen bleiben darf, alternativ setzen wir hier die Kosten an, um das Modell vom Bahnhof abzuholen und wieder hinzubringen (4x Strecke Bahnhof-Studio) : € 5,-
Und hinterher geht man zusammen in die Pizzeria, der Fotograf ist nett, lädt das Modell ein (was sie selbstverständlich findet, obwohl sie nicht versteht, warum ihr Freund selber bezahlen soll): € 25,-
Dann kommt die Nachbearbeitung. Rechner wird in der Regel bei unserem Mittelklasse-Fotografen 4 Jahre genutzt, dazu kommen Kosten für Software, die zudem upgedatet werden muß, Sicherung von ca. 6GB Daten (Festplattenplatz & DVD-Backup), dafür setzen wir knapp kalkulierte € 10,- pro Shooting an.
CD nebst Versandverpackung und Versand als Einschreiben: € 5,-
Das wars? Keineswegs. Denn das Modell kann nur am Wochenende, weil es im wahren Leben unter der Woche einem bürgerlichen Beruf nachgeht. Dummerweise ist das auch bei unserem Fotografen der begehrteste Termin, am Samstag macht er fast all seine Hochzeiten und Portraits und davon muß er leben, weil er ja nicht, wie das Modell "noch einen" Beruf hat. Der Termin wurde ja schon lange vorher mit dem Modell ausgemacht und steht daher nicht zum Geldverdienen zur Verfügung. Nehmen wir also an, der Fotograf würde stattdessen entweder ein Familienportrait oder eine Aktserie oder eine Hochzeit fotografieren und mitteln den möglichen Reinverdienst nach Abzug der allfälligen Kosten und gehen zu 50% sogar davon aus, daß er vielleicht keinen Auftrag an diesem Tag hätte, kommen wir auf mindestens € 90,-
Summa Summarum:
Den kleinen und netten Berufsfotografen wird JEDES TFP, das er an einem WE macht, MINDESTENS € 200,- kosten!!!
Wenn jetzt noch Kosten für Visagistik, Location, etc. dazukommen oder irgendein Fotograf auf die Idee käme, daß er ja auch Kosten für Körperpflege (gegen Mundgeruch und Achselschweiß beim Shooting ;-)) oder die Jeans hat, die er beim Shooting im Knien verschleißt, kommen ganz schnell nochmal € 100,- - 200,- dazu...
Für das Modell ist der Job nach dem Shooting erledigt, der Fotograf investiert gut und gern für Nachbearbeitung und Organisation, Versand, etc. weitere 10 Arbeitsstunden, aber das nur am Rande...
#89Report
27.01.2009
Bravo... Auf den Punkt gebracht..
Gut gebrüllt, Löwe...
... und weil es die Sorte Threads immer und immer wieder gibt, poste ich gleich mal das eigens für diesen Zweck gespeicherte kleine Memorandum, das nach wie vor ein netter Denkanstoß für alle Modelle sein sollte, die glauben, daß die Herren Fotografen ihnen von Rechts wegen vom PKW bis zum nächsten H&M-Trip alles finanzieren sollten...:
---
Ein freundlicher Berufsfotograf, der in der mittleren Liga spielt....
Hat eine professionelle Kamera, nicht mal ne Hasselblad, nehmen wir eine D3 und 2 lichtstarke Zooms, die Kombi steht 300.000 Auslösungen durch, dann is das Ding Müll. Reicht also für 500 größere Shootings, dazu kommen Kosten für Reparaturen und Inspektionen, Akkus... Macht € 20,-
Dann gehen wir davon aus, daß der Profi kein Studio anmieten muß, sondern 100qm sein Eigen nennt, wofür er eine Monatsmiete, Strom, Heizung und weitere Nebenkosten zu tragen hat. Dieses Studio nutzt er an 20 Tagen im Monat, anteilige Kosten fürs Shooting € 40,-
Leider gehen hier immer wieder Sachen kaputt, Blitzröhren, Einstell-Lampen, ab und zu muß ein Gerät zur Inspektion, Technik ist teuer und hält nicht ewig, macht € 5,- pro Shooting
Das Modell bekommt natürlich Kaffee & Kuchen, Wässerchen, Saft, man ist ja freundlich. Selbstkostenpreis € 5,-
Schnell noch was fürs Modell in die Parkuhr gesteckt, damit sie unbehelligt den Tag über stehen bleiben darf, alternativ setzen wir hier die Kosten an, um das Modell vom Bahnhof abzuholen und wieder hinzubringen (4x Strecke Bahnhof-Studio) : € 5,-
Und hinterher geht man zusammen in die Pizzeria, der Fotograf ist nett, lädt das Modell ein (was sie selbstverständlich findet, obwohl sie nicht versteht, warum ihr Freund selber bezahlen soll): € 25,-
Dann kommt die Nachbearbeitung. Rechner wird in der Regel bei unserem Mittelklasse-Fotografen 4 Jahre genutzt, dazu kommen Kosten für Software, die zudem upgedatet werden muß, Sicherung von ca. 6GB Daten (Festplattenplatz & DVD-Backup), dafür setzen wir knapp kalkulierte € 10,- pro Shooting an.
CD nebst Versandverpackung und Versand als Einschreiben: € 5,-
Das wars? Keineswegs. Denn das Modell kann nur am Wochenende, weil es im wahren Leben unter der Woche einem bürgerlichen Beruf nachgeht. Dummerweise ist das auch bei unserem Fotografen der begehrteste Termin, am Samstag macht er fast all seine Hochzeiten und Portraits und davon muß er leben, weil er ja nicht, wie das Modell "noch einen" Beruf hat. Der Termin wurde ja schon lange vorher mit dem Modell ausgemacht und steht daher nicht zum Geldverdienen zur Verfügung. Nehmen wir also an, der Fotograf würde stattdessen entweder ein Familienportrait oder eine Aktserie oder eine Hochzeit fotografieren und mitteln den möglichen Reinverdienst nach Abzug der allfälligen Kosten und gehen zu 50% sogar davon aus, daß er vielleicht keinen Auftrag an diesem Tag hätte, kommen wir auf mindestens € 90,-
Summa Summarum:
Den kleinen und netten Berufsfotografen wird JEDES TFP, das er an einem WE macht, MINDESTENS € 200,- kosten!!!
Wenn jetzt noch Kosten für Visagistik, Location, etc. dazukommen oder irgendein Fotograf auf die Idee käme, daß er ja auch Kosten für Körperpflege (gegen Mundgeruch und Achselschweiß beim Shooting ;-)) oder die Jeans hat, die er beim Shooting im Knien verschleißt, kommen ganz schnell nochmal € 100,- - 200,- dazu...
Für das Modell ist der Job nach dem Shooting erledigt, der Fotograf investiert gut und gern für Nachbearbeitung und Organisation, Versand, etc. weitere 10 Arbeitsstunden, aber das nur am Rande...[/quote]
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
[quote]Original von Wolfgang Blachnik
Die Hoffnung, daß diese Hobby-Plattform für Modelle und Fotografen sich nicht zu zwei zerstrittenen Leidensgemeinschaften entwickelt, gebe ich langsam auf.
Bisher habe ich, von wenigen konstruktiven Beiträgen abgesehen, feststellen müssen, daß immer wenn vom Geld die Rede war, betriebswirtschaftlicher Tiefflug angesetzt war. Jetzt bewegen sich diese Kenntnisse inzwischen im unterirdischen Bereich.
Normalerweise muß jede Familie , jeder Single ganz simpel unternehmerisch denken: Wieviel Geld habe ich wofür zur Verfügung, was kann und was muß ich mir leisten, welche Kosten habe ich ?
Welche Leistung bin ich bereit zu erbringen, um zusätzlich Geld einzuspielen und wie real ist diese Idee ?
Das ist hier eine Hobbyplattform, das wird ständig negiert. Jeder zusätzliche Quadratzentimeter nackte Haut wird in Geld umgerechnet.
Und wenn, wie ich das auch gemacht habe, tatsächlich mal pay ausgeschrieben wird mit klarer Ansage, dann werden seitens einiger Bewerberinnen noch zusätzliche Bedingungen gestellt.
Seit etwa 25 Jahren fotografiere ich Akt. Die zumeist weibliche Kundschaft muß dafür relativ viel Geld hinlegen. Für dieses Geld erwarten sie zu recht sehr gute Ergebnisse und bringen selbst den Einsatz, den man bei manchen Models hier vermißt.
Gut gebrüllt, Löwe...
... und weil es die Sorte Threads immer und immer wieder gibt, poste ich gleich mal das eigens für diesen Zweck gespeicherte kleine Memorandum, das nach wie vor ein netter Denkanstoß für alle Modelle sein sollte, die glauben, daß die Herren Fotografen ihnen von Rechts wegen vom PKW bis zum nächsten H&M-Trip alles finanzieren sollten...:
---
Ein freundlicher Berufsfotograf, der in der mittleren Liga spielt....
Hat eine professionelle Kamera, nicht mal ne Hasselblad, nehmen wir eine D3 und 2 lichtstarke Zooms, die Kombi steht 300.000 Auslösungen durch, dann is das Ding Müll. Reicht also für 500 größere Shootings, dazu kommen Kosten für Reparaturen und Inspektionen, Akkus... Macht € 20,-
Dann gehen wir davon aus, daß der Profi kein Studio anmieten muß, sondern 100qm sein Eigen nennt, wofür er eine Monatsmiete, Strom, Heizung und weitere Nebenkosten zu tragen hat. Dieses Studio nutzt er an 20 Tagen im Monat, anteilige Kosten fürs Shooting € 40,-
Leider gehen hier immer wieder Sachen kaputt, Blitzröhren, Einstell-Lampen, ab und zu muß ein Gerät zur Inspektion, Technik ist teuer und hält nicht ewig, macht € 5,- pro Shooting
Das Modell bekommt natürlich Kaffee & Kuchen, Wässerchen, Saft, man ist ja freundlich. Selbstkostenpreis € 5,-
Schnell noch was fürs Modell in die Parkuhr gesteckt, damit sie unbehelligt den Tag über stehen bleiben darf, alternativ setzen wir hier die Kosten an, um das Modell vom Bahnhof abzuholen und wieder hinzubringen (4x Strecke Bahnhof-Studio) : € 5,-
Und hinterher geht man zusammen in die Pizzeria, der Fotograf ist nett, lädt das Modell ein (was sie selbstverständlich findet, obwohl sie nicht versteht, warum ihr Freund selber bezahlen soll): € 25,-
Dann kommt die Nachbearbeitung. Rechner wird in der Regel bei unserem Mittelklasse-Fotografen 4 Jahre genutzt, dazu kommen Kosten für Software, die zudem upgedatet werden muß, Sicherung von ca. 6GB Daten (Festplattenplatz & DVD-Backup), dafür setzen wir knapp kalkulierte € 10,- pro Shooting an.
CD nebst Versandverpackung und Versand als Einschreiben: € 5,-
Das wars? Keineswegs. Denn das Modell kann nur am Wochenende, weil es im wahren Leben unter der Woche einem bürgerlichen Beruf nachgeht. Dummerweise ist das auch bei unserem Fotografen der begehrteste Termin, am Samstag macht er fast all seine Hochzeiten und Portraits und davon muß er leben, weil er ja nicht, wie das Modell "noch einen" Beruf hat. Der Termin wurde ja schon lange vorher mit dem Modell ausgemacht und steht daher nicht zum Geldverdienen zur Verfügung. Nehmen wir also an, der Fotograf würde stattdessen entweder ein Familienportrait oder eine Aktserie oder eine Hochzeit fotografieren und mitteln den möglichen Reinverdienst nach Abzug der allfälligen Kosten und gehen zu 50% sogar davon aus, daß er vielleicht keinen Auftrag an diesem Tag hätte, kommen wir auf mindestens € 90,-
Summa Summarum:
Den kleinen und netten Berufsfotografen wird JEDES TFP, das er an einem WE macht, MINDESTENS € 200,- kosten!!!
Wenn jetzt noch Kosten für Visagistik, Location, etc. dazukommen oder irgendein Fotograf auf die Idee käme, daß er ja auch Kosten für Körperpflege (gegen Mundgeruch und Achselschweiß beim Shooting ;-)) oder die Jeans hat, die er beim Shooting im Knien verschleißt, kommen ganz schnell nochmal € 100,- - 200,- dazu...
Für das Modell ist der Job nach dem Shooting erledigt, der Fotograf investiert gut und gern für Nachbearbeitung und Organisation, Versand, etc. weitere 10 Arbeitsstunden, aber das nur am Rande...[/quote]
#90Report
#91
Mir kommt es langsam so vor, dass hier jede Seite (sowohl fotograf als auch Model) sich wichtiger oder "teuerer" für die Branche machen will. (ich weiß einfach nicht, wie ich es ausdrücken soll)
Aber ich denke, ein Model braucht nen Fotograf und ein Fotograf brauht ein Model.
Wenn der Vertrag beiden zusagt, dann ist es doch okay, es wird immer ein Model/Fotograf geben, die/der meint er/sie wäre mehr wert als ander usw, aber eigentlich ist es ja auch gut so, denn jeder meinsch sollte "seinen Preis" wissen (also wieviel er sich wert ist).
Und wenn jemand für gute fotos auch nen Zeit- und Fahrtaufwand auf TFP ohne zuschuss vom fotograf annimmt usw., dann ist das genauso so okay, wie wenn jemand sagt, nee ich fahre dahin also will ich die reisekosten usw. wieder haben.
Ich denke wir sind alle froh, wenn man was dazuverdient oder was Rückerstattet bekommt, aber man sollte nix erwarten.
Vor allem wenn man in anderen Foren liest wie oft abgesagt wird, egal von welcher Seite, kann ich sowohl die Model als auch die Fotografen verstehen, die sagen Vorvertrag usw.
LG Irena
Aber ich denke, ein Model braucht nen Fotograf und ein Fotograf brauht ein Model.
Wenn der Vertrag beiden zusagt, dann ist es doch okay, es wird immer ein Model/Fotograf geben, die/der meint er/sie wäre mehr wert als ander usw, aber eigentlich ist es ja auch gut so, denn jeder meinsch sollte "seinen Preis" wissen (also wieviel er sich wert ist).
Und wenn jemand für gute fotos auch nen Zeit- und Fahrtaufwand auf TFP ohne zuschuss vom fotograf annimmt usw., dann ist das genauso so okay, wie wenn jemand sagt, nee ich fahre dahin also will ich die reisekosten usw. wieder haben.
Ich denke wir sind alle froh, wenn man was dazuverdient oder was Rückerstattet bekommt, aber man sollte nix erwarten.
Vor allem wenn man in anderen Foren liest wie oft abgesagt wird, egal von welcher Seite, kann ich sowohl die Model als auch die Fotografen verstehen, die sagen Vorvertrag usw.
LG Irena
#92Report
[gone] Guest1234
27.01.2009
Oh man, da kann ich n Lied von singen!
Ich dachte gestern Abend, ich muss im Dreieck hüpfen.
Hab ein Model angeschrieben, ihr nen Angebot unterbreitet für 4 Stunden Shooting inkl. Make up und Fahrtkosten (Make up mache ich, soll aber ordentlich werden). Aufnahmebereich: Klassischer Akt.
Gesamt 150 Euro. Mehr hab ich im Bugett net drin. Wenn's hoch kommt, hab ich dann in den 3 Stunden 10 gute Bilder.
Kam erst mal zurück, ob ich auch in nem anderen Studio shooten könnte, sie wolle nicht nach Egweil fahren (Mein Stammstudio. Da weiß ich, was da ist und bekomm ne Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, zudem hab ich dort absolut top Konditionen, die ich sonst nirgends bekomme).
Dann hab ich ihr n Honorar genannt für Shooting in Nürnberg inkl. Fahrtkosten, was ich dann zahle, wenn ich in ein anderes Studio fahre.
Macht für die dann 130 Euro, weil ich dann Fahrtkosten habe und Studiokosten höher sind. Und sie es näher hat zum Shootingort.
In beiden Fällen mach ich Visa.
Meinte sie, dass sie dann 3 Stunden insgesamt macht, es bei dem Honorar bleibt.
Hab ich gemeint: OK, 3 Stunden, aber dann kommste gleich geschminkt, sonst schaff ich das net, was ich vorhabe.
Meinte sie dann: Na, wenn se sich selber um's Make up kümmern muss, dann sieht sie davon ab, mit mir zusammenzuarbeiten.
Also, wenn die sagt, dass sie insgesamt nur 3 Stunden bleibt, hab ich dann 2 Stunden zum Shooten. Muss selber mein Set aufbaun und umbaun, mir das Equipment zusammensuchen (wo noch nicht mal gesagt ist, dass im fremden Studio das da ist, was ich brauche)... Demnach bleibt mir für alles rund ne Stunde. Na toll. Nee, danke.
Da müsste ich ja n Team ans Set bestellen, die Make up und Aufbau machen, dass ich das alles schaffe. Ich hab doch net die Geldscheiß!
Wo ich doch nur geschrieben habe, dass ich für mein eigenes Portfolio Bilder brauche, dass kein Auftrag dahinter steht, meine Mittel begrenzt sind.
Die sollen mal froh sein, dass ich überhaupt was zahle. Hab's nämlich auch net dicke. Bei über 600 Euro Fixkosten im Monat (Mieten hier sind teuer) und 850 Euro Netto.
Und ich hasse Models, die auf die Uhr schaun, lustlos ran gehen.
Ich schau selber auf die Zeit und hab noch nie überzogen.
Und wenn ich zahle, tanzt das Model nach meiner Pfeife. Da wird das gemacht, was ich mir vorgenommen hab. Wenn hinterher noch Zeit bleibt und ich zufrieden mit dem bin, was ich erarbeitet hab, dann kann man noch n bissel frei shooten.
Ich mache weder Husch, husch noch lass ich mich unter Zeitdruck setzen.
Shooting ist dann Schluss, wenn ich das sage und alles im Kasten habe. Dafür wird das Model bezahlt. Ich halt mich aber auch an meinen Zeitrahmen.
Die Models werden immer blöder.
Hab ich ein Model angefragt von Beauty bis Dessous (mehr macht sie net, aber hübsches Gesicht ideal für s/w) für 4 Stunden. Sie wohnt in München. Meinte sie: 200 Euro plus Fahrtkosten.
Wie bitte? Wie ist das denn gerechtfertigt?
Meine PN, ob n Gewerbeschin vorhanden ist und dass ich ihr 160 Euro
plus Bayernticket biete (mehr geht nun wirklich net), hat sie noch net gelesen.
Aber trotzdem: 160 Euro sind schon viel, dafür, dass sie dann eine Stunde relaxen kann, während ich sie style. 40 Euro/Stunde für's Nichtstun.
So viel, wie die Models teilweise verlangen (kaum eine hat n Gewerbeschein von denen), sind die mir das überhaupt nicht Wert.
Ich hab als Model moderate Preise (kann man jeden fragen, mit dem ich schon geshootet habe). Und muss Umsatzsteuer abführen. Und beklage mich auch net. Hab trotzdem meine Shootings und selbst ein Hobbyfotograf kann sich mich leisten. Je nachdem, was dahinter steht.
Komisch isses auch:
Ich hab n TFP-Shooting ausgeschrieben, da hat sich keine Sau drauf gemeldet. Absolut top Konditionen, mehr kann ich für n TFP net bieten.
Kostet mich ja auch ne Stange Geld.
Sonst rennen sie mir die Türe ein, wann ich mal mit denen shoote.
Hab ich nun eben diese Ausschreibung gemacht, kamen keine Bewerbungen.
Hab ich gedacht: Ok, investierst mal n Hunni. Und siehe da: Melden sich doch glatt wieder die Modelle, die mit mir seit Ewgikeiten shooten wollten (Da war immer TFP ausgemacht.).
Nur werde ich einige Models davon nicht nehmen, weil ich dann garantiert wieder mal alleine im Studio rum sitze. Das waren zumeist Mädels, die meinten, sie könnten bei mir noch mal ne zweite Chance bekommen, nachdem sie es beim ersten Versuch verpatzt haben. Sprich: Haben kurzfristig abgesagt oder sind nicht zum Shooting erschienen.
Oder haben von mir mehrmals bei gleichen Projekten Absage bekommen, weil sie nicht rein passen. Und melden sich wieder auf selbige Projekte.
Aber ehrlich: Zahlt man was, wollen sie noch mehr. Zahlt man nix, meldet sich keiner. Zahlt man wenig, melden sich nur die, die man von vorn herein schon in die Tonne drückt.
Is denn das noch normal????
Ich wäre ja sehr dafür, dass man auf der Sedcard endlich mal erkennt, wer n Gewerbeschein hat oder nicht.
Dann würde ich die Preise als gerechtfertigt ansehen und schaun, was sich machen lässt. Aber nachdem ich fein meine Steuer abführe, sehe ich net ein, das Geld einem Mädel in den Rachen zu schieben, was das ganze schwarz nebenbei betreibt, um das schnelle Geld zu machen.
Und fragt man nach Gewerbeschein, kam einmal zurück, dass mich das n Scheiß angehen würde.
Hallo, Umgangston????
Dann eben net! So was muss ich mir ja net bieten lassen.
Oder fragst an, da kommen erst mal überhaupt keine Antworten zurück.
Ich erwarte doch zumindest, dass man sich dann mal zurückmeldet.
Leistung wird bei mir auch belohnt, da lege ich gern mal noch n Essen und Bilder auf CD und Abzüge obendrauf. Visa ist auch inbegriffen (mache ich und Make up kostet auch, meie Arbeitszeit usw.).
Alles in allem bekommen die n Shooting im Wert von gut 300 Euro (TFCD).
Die sehen die Kosten überhaupt nicht mehr!
Und bei guter Zusammenarbeit werde ich auch sicherlich nochmals buchen.
Aber so, wie die Models derzeit ihre Kundschaft vergraulen und dann die Models, die ihren Job gut machen und preiswert sind (mit Gewerbeschein) mit in den Dreck ziehen, kann's ja nun wohl net so weitergehn.
Ich werbe offen damit, dass ich als Model und Fotografin n Gewerbeschein habe und ich bin sicherlich nicht teuer. Qualität stimmt bei mir und ich wäre sehr dankbar, wenn da draußen noch Models sind, die aufm Teppich geblieben sind und das auch von sich behaupten können.
Demnächst müsste man die Fotografen anhalten, in die Shootingbewertung noch aufzunehmen, was das Model-Honorar gekostet hast.
Ich dachte gestern Abend, ich muss im Dreieck hüpfen.
Hab ein Model angeschrieben, ihr nen Angebot unterbreitet für 4 Stunden Shooting inkl. Make up und Fahrtkosten (Make up mache ich, soll aber ordentlich werden). Aufnahmebereich: Klassischer Akt.
Gesamt 150 Euro. Mehr hab ich im Bugett net drin. Wenn's hoch kommt, hab ich dann in den 3 Stunden 10 gute Bilder.
Kam erst mal zurück, ob ich auch in nem anderen Studio shooten könnte, sie wolle nicht nach Egweil fahren (Mein Stammstudio. Da weiß ich, was da ist und bekomm ne Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, zudem hab ich dort absolut top Konditionen, die ich sonst nirgends bekomme).
Dann hab ich ihr n Honorar genannt für Shooting in Nürnberg inkl. Fahrtkosten, was ich dann zahle, wenn ich in ein anderes Studio fahre.
Macht für die dann 130 Euro, weil ich dann Fahrtkosten habe und Studiokosten höher sind. Und sie es näher hat zum Shootingort.
In beiden Fällen mach ich Visa.
Meinte sie, dass sie dann 3 Stunden insgesamt macht, es bei dem Honorar bleibt.
Hab ich gemeint: OK, 3 Stunden, aber dann kommste gleich geschminkt, sonst schaff ich das net, was ich vorhabe.
Meinte sie dann: Na, wenn se sich selber um's Make up kümmern muss, dann sieht sie davon ab, mit mir zusammenzuarbeiten.
Also, wenn die sagt, dass sie insgesamt nur 3 Stunden bleibt, hab ich dann 2 Stunden zum Shooten. Muss selber mein Set aufbaun und umbaun, mir das Equipment zusammensuchen (wo noch nicht mal gesagt ist, dass im fremden Studio das da ist, was ich brauche)... Demnach bleibt mir für alles rund ne Stunde. Na toll. Nee, danke.
Da müsste ich ja n Team ans Set bestellen, die Make up und Aufbau machen, dass ich das alles schaffe. Ich hab doch net die Geldscheiß!
Wo ich doch nur geschrieben habe, dass ich für mein eigenes Portfolio Bilder brauche, dass kein Auftrag dahinter steht, meine Mittel begrenzt sind.
Die sollen mal froh sein, dass ich überhaupt was zahle. Hab's nämlich auch net dicke. Bei über 600 Euro Fixkosten im Monat (Mieten hier sind teuer) und 850 Euro Netto.
Und ich hasse Models, die auf die Uhr schaun, lustlos ran gehen.
Ich schau selber auf die Zeit und hab noch nie überzogen.
Und wenn ich zahle, tanzt das Model nach meiner Pfeife. Da wird das gemacht, was ich mir vorgenommen hab. Wenn hinterher noch Zeit bleibt und ich zufrieden mit dem bin, was ich erarbeitet hab, dann kann man noch n bissel frei shooten.
Ich mache weder Husch, husch noch lass ich mich unter Zeitdruck setzen.
Shooting ist dann Schluss, wenn ich das sage und alles im Kasten habe. Dafür wird das Model bezahlt. Ich halt mich aber auch an meinen Zeitrahmen.
Die Models werden immer blöder.
Hab ich ein Model angefragt von Beauty bis Dessous (mehr macht sie net, aber hübsches Gesicht ideal für s/w) für 4 Stunden. Sie wohnt in München. Meinte sie: 200 Euro plus Fahrtkosten.
Wie bitte? Wie ist das denn gerechtfertigt?
Meine PN, ob n Gewerbeschin vorhanden ist und dass ich ihr 160 Euro
plus Bayernticket biete (mehr geht nun wirklich net), hat sie noch net gelesen.
Aber trotzdem: 160 Euro sind schon viel, dafür, dass sie dann eine Stunde relaxen kann, während ich sie style. 40 Euro/Stunde für's Nichtstun.
So viel, wie die Models teilweise verlangen (kaum eine hat n Gewerbeschein von denen), sind die mir das überhaupt nicht Wert.
Ich hab als Model moderate Preise (kann man jeden fragen, mit dem ich schon geshootet habe). Und muss Umsatzsteuer abführen. Und beklage mich auch net. Hab trotzdem meine Shootings und selbst ein Hobbyfotograf kann sich mich leisten. Je nachdem, was dahinter steht.
Komisch isses auch:
Ich hab n TFP-Shooting ausgeschrieben, da hat sich keine Sau drauf gemeldet. Absolut top Konditionen, mehr kann ich für n TFP net bieten.
Kostet mich ja auch ne Stange Geld.
Sonst rennen sie mir die Türe ein, wann ich mal mit denen shoote.
Hab ich nun eben diese Ausschreibung gemacht, kamen keine Bewerbungen.
Hab ich gedacht: Ok, investierst mal n Hunni. Und siehe da: Melden sich doch glatt wieder die Modelle, die mit mir seit Ewgikeiten shooten wollten (Da war immer TFP ausgemacht.).
Nur werde ich einige Models davon nicht nehmen, weil ich dann garantiert wieder mal alleine im Studio rum sitze. Das waren zumeist Mädels, die meinten, sie könnten bei mir noch mal ne zweite Chance bekommen, nachdem sie es beim ersten Versuch verpatzt haben. Sprich: Haben kurzfristig abgesagt oder sind nicht zum Shooting erschienen.
Oder haben von mir mehrmals bei gleichen Projekten Absage bekommen, weil sie nicht rein passen. Und melden sich wieder auf selbige Projekte.
Aber ehrlich: Zahlt man was, wollen sie noch mehr. Zahlt man nix, meldet sich keiner. Zahlt man wenig, melden sich nur die, die man von vorn herein schon in die Tonne drückt.
Is denn das noch normal????
Ich wäre ja sehr dafür, dass man auf der Sedcard endlich mal erkennt, wer n Gewerbeschein hat oder nicht.
Dann würde ich die Preise als gerechtfertigt ansehen und schaun, was sich machen lässt. Aber nachdem ich fein meine Steuer abführe, sehe ich net ein, das Geld einem Mädel in den Rachen zu schieben, was das ganze schwarz nebenbei betreibt, um das schnelle Geld zu machen.
Und fragt man nach Gewerbeschein, kam einmal zurück, dass mich das n Scheiß angehen würde.
Hallo, Umgangston????
Dann eben net! So was muss ich mir ja net bieten lassen.
Oder fragst an, da kommen erst mal überhaupt keine Antworten zurück.
Ich erwarte doch zumindest, dass man sich dann mal zurückmeldet.
Leistung wird bei mir auch belohnt, da lege ich gern mal noch n Essen und Bilder auf CD und Abzüge obendrauf. Visa ist auch inbegriffen (mache ich und Make up kostet auch, meie Arbeitszeit usw.).
Alles in allem bekommen die n Shooting im Wert von gut 300 Euro (TFCD).
Die sehen die Kosten überhaupt nicht mehr!
Und bei guter Zusammenarbeit werde ich auch sicherlich nochmals buchen.
Aber so, wie die Models derzeit ihre Kundschaft vergraulen und dann die Models, die ihren Job gut machen und preiswert sind (mit Gewerbeschein) mit in den Dreck ziehen, kann's ja nun wohl net so weitergehn.
Ich werbe offen damit, dass ich als Model und Fotografin n Gewerbeschein habe und ich bin sicherlich nicht teuer. Qualität stimmt bei mir und ich wäre sehr dankbar, wenn da draußen noch Models sind, die aufm Teppich geblieben sind und das auch von sich behaupten können.
Demnächst müsste man die Fotografen anhalten, in die Shootingbewertung noch aufzunehmen, was das Model-Honorar gekostet hast.
#93Report
[gone] Dori 1980
27.01.2009
Klasse geschrieben.
Original von Micaschi
Wenn ich das hier wieder so überfliege, muss ich sagen: wir leben schon in einer Scheißzeit. Jeder Furz wird auf seine materielle Verwertbarkeit geprüft und, mit einem Preisschild versehen, der Welt in Rechnung gestellt.
Kann sich denn gar keiner mehr vorstellen, etwas nur noch aus Spaß an der Sache zu machen oder gar aus Gefälligkeit einen lieben Mitmenschen gegenüber?
Ich finde es im Übrigen völlig ok, dass sich einige hier das Hobby der anderen zu Nutze und aus sich eine Ware machen. (Nur Waren haben einen Preis!) Aber die ständige gegenseitige Aufrechnung von Aufwand und Kosten finde ich hier in dieser Gemeinschaft nur noch armselig. Wenn es Euch zu teuer wird, dann lasst es doch einfach ...
#94Report
Das mit dem Gewerbeschein ist so ne sache, in der Schweiz braucht man soweit ich weiß nicht direkt einen (wenn man es nebenberuflich macht), weil man am ende vom Jahr ja sowieso Steuererklärung machen muss (als ausländer nach 3oder 5 Jahren aufenthalt in der schweiz erhält man den Bruttolohn ausgezahlt und muss dann die Stuern machen am ende vom Jahr) dort gibt es dann eine Rubrik, in der Nebenverdienst angegeben werden muss bis "schlies mich tot" ich glaube 1200 ChF im Jahr frei, und da es viele hier nun doch Hobbymodels her gibt und viele auf TFP arbeiten lohnt sich für die der Gewerbeschein wohl nicht, also für mich lohnt er sich nicht.
Wie es in D ist, weiß ich nicht!
LG Irena
Wie es in D ist, weiß ich nicht!
LG Irena
#95Report
27.01.2009
Original von Tiffany82 *neue Galerie online*
Mir kommt es langsam so vor, dass hier jede Seite (sowohl fotograf als auch Model) sich wichtiger oder "teuerer" für die Branche machen will. (ich weiß einfach nicht, wie ich es ausdrücken soll)
Aber ich denke, ein Model braucht nen Fotograf und ein Fotograf brauht ein Model.
...................
LG Irena
Irena das stimmt so nicht - zumindest für mich nicht. Leider haben nur die wenigsten Models eine Anhnung von den wirklichen Kosten die der Fotograf bei TfP oder Pay zu tragen hat .
Wenn ein Model wirklich mit edlen Klamotten ankommt und wenn ein Model wirklich neuwertige Dessous mitbringt und nicht welche die schon zig-Mal in wer Waschmaschine waren, dann ist das ja ok. Wir reden aber darüber was in der MK Standard ist.
Kommt eine Kundin für ein Dessous-Shooting, dann bringt die fast immer neuwertige Dessous, neue Strümpfe etc. mit . Wenn das Durchnschnittsmodel aus der MK kommt, muss ich oft genug mit Strumpfhosen oder Strümpfen etc. aushelfen, weil die entsprechenden Teile der Dame bereits nicht mehr shootingtauglich sind.
Wie du richtig feststellst braucht ein Model einen Fotografen und umgekehrt. Diese Erkenntnis scheint aber in der MK immer mehr verloren zu gehen.
Wenn ich mir ein Model von der Straße hole - was ich hin und wieder mache - habe ich nicht das Gezeter, das viele Models hier in den Thredas so veranstalten.
#96Report
Damit meinte ich die Auflistungen meine sache sind so teuer und meine so teuer.
Ich denke es ist doch für jeden von Vorteil, wenn er neuwertige Sachen mitnimmer und nicht strümpfe mit löchern usw ausser es soll ein Punkshooting werden ;-)
Im endeffekt müssen sie die Parteien einige werden, was wer will unf in der Mitte treffen, da bringt die ganze diskussion hier eigentlich nix, da jeder seine Meinung hat und nach dieser arbeitet und verhandelt und es ist auch gut so. Es wir ja keiner gezwungen mit wem zusammen zu arbeiten und wenn man halt auf ein Model oder einen Fotografen trifft, mit dem man sich nicht einigen kann,dann gibt es hier doch ne menge anderer Model und Fotografen.
Lg Irena
Irena das stimmt so nicht - zumindest für mich nicht. Leider haben nur die wenigsten Models eine Anhnung von den wirklichen Kosten die der Fotograf bei TfP oder Pay zu tragen hat .
Wenn ein Model wirklich mit edlen Klamotten ankommt und wenn ein Model wirklich neuwertige Dessous mitbringt und nicht welche die schon zig-Mal in wer Waschmaschine waren, dann ist das ja ok. Wir reden aber darüber was in der MK Standard ist.
Kommt eine Kundin für ein Dessous-Shooting, dann bringt die fast immer neuwertige Dessous, neue Strümpfe etc. mit . Wenn das Durchnschnittsmodel aus der MK kommt, muss ich oft genug mit Strumpfhosen oder Strümpfen etc. aushelfen, weil die entsprechenden Teile der Dame bereits nicht mehr shootingtauglich sind.
Wie du richtig feststellst braucht ein Model einen Fotografen und umgekehrt. Diese Erkenntnis scheint aber in der MK immer mehr verloren zu gehen.
Wenn ich mir ein Model von der Straße hole - was ich hin und wieder mache - habe ich nicht das Gezeter, das viele Models hier in den Thredas so veranstalten.[/quote]
Ich denke es ist doch für jeden von Vorteil, wenn er neuwertige Sachen mitnimmer und nicht strümpfe mit löchern usw ausser es soll ein Punkshooting werden ;-)
Im endeffekt müssen sie die Parteien einige werden, was wer will unf in der Mitte treffen, da bringt die ganze diskussion hier eigentlich nix, da jeder seine Meinung hat und nach dieser arbeitet und verhandelt und es ist auch gut so. Es wir ja keiner gezwungen mit wem zusammen zu arbeiten und wenn man halt auf ein Model oder einen Fotografen trifft, mit dem man sich nicht einigen kann,dann gibt es hier doch ne menge anderer Model und Fotografen.
Lg Irena
Original von Camera Obscura Das Original
[quote]Original von Tiffany82 *neue Galerie online*
Mir kommt es langsam so vor, dass hier jede Seite (sowohl fotograf als auch Model) sich wichtiger oder "teuerer" für die Branche machen will. (ich weiß einfach nicht, wie ich es ausdrücken soll)
Aber ich denke, ein Model braucht nen Fotograf und ein Fotograf brauht ein Model.
...................
LG Irena
Irena das stimmt so nicht - zumindest für mich nicht. Leider haben nur die wenigsten Models eine Anhnung von den wirklichen Kosten die der Fotograf bei TfP oder Pay zu tragen hat .
Wenn ein Model wirklich mit edlen Klamotten ankommt und wenn ein Model wirklich neuwertige Dessous mitbringt und nicht welche die schon zig-Mal in wer Waschmaschine waren, dann ist das ja ok. Wir reden aber darüber was in der MK Standard ist.
Kommt eine Kundin für ein Dessous-Shooting, dann bringt die fast immer neuwertige Dessous, neue Strümpfe etc. mit . Wenn das Durchnschnittsmodel aus der MK kommt, muss ich oft genug mit Strumpfhosen oder Strümpfen etc. aushelfen, weil die entsprechenden Teile der Dame bereits nicht mehr shootingtauglich sind.
Wie du richtig feststellst braucht ein Model einen Fotografen und umgekehrt. Diese Erkenntnis scheint aber in der MK immer mehr verloren zu gehen.
Wenn ich mir ein Model von der Straße hole - was ich hin und wieder mache - habe ich nicht das Gezeter, das viele Models hier in den Thredas so veranstalten.[/quote]
#97Report
#98
27.01.2009
Ich finde es immer wieder witzig, wenn Leute mehr Geld wollen, resp. nicht bezahlen wollen, weil sie "Schüler sind", "es nicht dicke haben", "kaum Geld haben", "momentan knapp bei Kasse sind" oder "die Ausrüstung schon so viel gekostet hat".
Wenn man im Laden einen Apfel kaufen will, kann man den auch nicht für die Hälfte haben, nur weil man momentan knapp bei Kasse ist.
Entweder man erbringt eine sehr gute Leistung und wird dafür bezahlt, resp. auf TFP gebucht.
Oder die Leistung ist nicht so gut und die andere Partei will Geld.
Punkt.
Wer keine entsprechenden Gegenparteien findet, ist entweder schlicht und einfach nicht gut genug oder er sucht auf dem falschen Markt.
Auch die Auflistung (Studio kostet x EUR, aber Kleid kostet y EUR, aber mein Foto kostet x EUR, aber mein teures MakeUp kostet y EUR, aber mein Photoshop kostet x EUR) macht überhaupt keinen Sinn. Es hilft zwar zu verstehen, weshalb jemand das Geld fordert - ob er es dadurch wert ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ich würde als Model Fritz Muster mit seiner Ausrüstung, welche 8'000.- EUR gekostet hat, aber ohne jegliche Fotoerfahrung keinen Pfennig zahlen - die Ausrüstung macht nämlich alleine keine Fotos.
Ich würde auch als Fotografin Emma Muster mit unreiner Haut, ein paar Kilos zu viel und keinerlei Erfahrung keinen Pfennig zahlen - selbst wenn sie mehrere Couture Kleider im Wert von 4'000.- EUR mitbringt.
Also spart euch das doch einfach und macht statt dessen den Kunden verständlich, warum ihr es wert seid, bezahlt zu werden.
lg
Wenn man im Laden einen Apfel kaufen will, kann man den auch nicht für die Hälfte haben, nur weil man momentan knapp bei Kasse ist.
Entweder man erbringt eine sehr gute Leistung und wird dafür bezahlt, resp. auf TFP gebucht.
Oder die Leistung ist nicht so gut und die andere Partei will Geld.
Punkt.
Wer keine entsprechenden Gegenparteien findet, ist entweder schlicht und einfach nicht gut genug oder er sucht auf dem falschen Markt.
Auch die Auflistung (Studio kostet x EUR, aber Kleid kostet y EUR, aber mein Foto kostet x EUR, aber mein teures MakeUp kostet y EUR, aber mein Photoshop kostet x EUR) macht überhaupt keinen Sinn. Es hilft zwar zu verstehen, weshalb jemand das Geld fordert - ob er es dadurch wert ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ich würde als Model Fritz Muster mit seiner Ausrüstung, welche 8'000.- EUR gekostet hat, aber ohne jegliche Fotoerfahrung keinen Pfennig zahlen - die Ausrüstung macht nämlich alleine keine Fotos.
Ich würde auch als Fotografin Emma Muster mit unreiner Haut, ein paar Kilos zu viel und keinerlei Erfahrung keinen Pfennig zahlen - selbst wenn sie mehrere Couture Kleider im Wert von 4'000.- EUR mitbringt.
Also spart euch das doch einfach und macht statt dessen den Kunden verständlich, warum ihr es wert seid, bezahlt zu werden.
lg
#99Report
27.01.2009
Leistung wird bei mir auch belohnt, da lege ich gern mal noch n Essen und Bilder auf CD und Abzüge obendrauf.
Genau,Sandra !
Aber hilflos und nackig vor der Kamera stehen ist eben noch keine Leistung!
( Ich habe heute wieder einen bösen Tag )
Genau,Sandra !
Aber hilflos und nackig vor der Kamera stehen ist eben noch keine Leistung!
( Ich habe heute wieder einen bösen Tag )
#100Report
Topic has been closed
Leider ist gerade DAS vielen Models hier nicht klar!!! Wenn ich den Thread hier so durchlese, sind etliche Damen der Ansicht dass es ausreichend ist:
1. Mit nur einem Gesicht zum Shooting zu erscheinen (im Klartext sie haben die eigene Mimik nicht im Griff).
2. Mit 08/15 Klamotten und mit kaum Accessoires zum Shooting erscheinen. und geichzeitig zu jammern, dass die Klamotten (wohl bei NKD oder H&M) SOOOOO teuer sind.
3. Die Hüllen fallen zu lassen um dafür Geld zu kassieren.
Gerade zum letzten Punkt muss ich feststellen, dass manche besser daran täten, sich nicht auszuziehen.