Meinungsfreiheit in Deutschland 637

05.09.2010
Original von Peter Nickel
...oder einfach mal die Tasten ruhig lassen, oder aber was konstultives äussern.


[quote]Original von "Its a Gas"
Wow... die Masse an Experten in Sachen Politologie/Soziologie auf dieser Plattform ist schier unfassbar.
Einige sollten sich mal überlegen die Kamera aus der Hand zu legen und sich lieber an den verschiedenen Universitäten als Dozenten zu bewerben. ^^
Zumindest finden wir hier genügend humanes Material, welches jeden Anthropologen entzücken würde.. ^^
[/quote]

Tja Peter... so ist das mit der freien Meinungsäusserung. :o) und für die Äußerrungen bist Du doch schon da.. ^^
Ergo... wirst Du wohl damit leben müssen, wenn ich meinen Hirnmüll so hineinspüle wie ich es tue. ^^

Nachtrag: Bist Du mal so nett und erklärst meinem bescheidenen Verstand was eine "konstultive" Äußerung ist? Ich kenne "konstituiv", aber ob Du das gemeint hast.. ^^
#121Report
05.09.2010
@ plain

Ich zitiere Dich mal kurz, um dazu etwas zu sagen:
"Und deshalb scheint es mir eher so zu sein: weil er eben so unwichtig ist, versucht er mal durch populistische Thesen in die Nachrichten zu kommen. Und zwar mit Thesen, bei denen er sich sicher sein kann, daß sie in bestimmten Kreisen seit Jahrzehnten unterstützt werden."

Ob er nun wichtig oder unwichtig ist, sei mal dahingestellt. Aber was meinst Du mit "bestimmten Kreisen"?
Ich zähle mich selbst nicht zur Stammtisch-, Kiosk- oder Trinkhallen-Fraktion und viele Leute, mit denen ich die letzten Tage darüber gesprochen habe, gehören da m.E. auch nicht dazu.
Bei einigen war ich sogar überrascht, weil ich von ihnen eher die üblichen grün-alternativ-multikulti-links Dogmen als Antworten erwartet hätte.
#122Report
@24*7 MEDIA:

Es kann in der Tat sein, daß solche Meinungen nicht nur am 'Stammtisch' zu finden sind.
Das finde ich aber nicht gut - um es mal vorsichtig zu formulieren...
#123Report
05.09.2010
Original von Pixelspalter
[quote]Original von 24*7 MEDIA (Elinchrom-Blitzanlage zu verkaufen!)
Was der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und religiöser Überzeugung ist, erklärt er sehr amüsant etwa bei einem Drittel des Videos am Beispiel der Dinosaurier.


Du solltest Religion nicht an dem festmachen, was die katholische Kirche oder der Islam sagt. Religion heißt erst mal an etwas zu glauben, was man nicht erfassen kann. Nichts anderes
Und auch Du glaubst daran, daß die Wissenschaft irgendwann mal alles erklären kann.....weil momentan kann sie das noch nicht.[/quote]

Es geht mir doch gar nicht darum, alles erklärt zu bekommen, weder von der Wissenschaft noch von irgendeiner Religion. Und natürlich kann und soll jeder glauben was er möchte, das ist keine Frage.

Ich wollte nur Deiner Argumentation nicht folgen, dass man für irgendwelche religiösen Eiferer und Fanatiker Verständnis aufbringen müsse, nur weil ihre Taten gemäß ihrem kruden Weltbild zufolge nachvollziehbar seien.
Original von Pixelspalter
Was hier immer vergessen wird, ist daß diese Fanatiker aber trotzdem keine Monster sind. Sie glauben an das, was ihnen gepredigt wird. Was sie tun ist in ihren Augen richtig.
Das soll keine Verteidigung von Terror sein, aber mit einem "die böse, wir gut" kommt man hier bestimmt nicht weiter. Aus deren Sicht ist es nämlich genau umgekehrt


Es existieren nunmal Erkenntnise und vor allem auch Werte. Und wenn wir von Werten sprechen, dann sind das einige, auf die wir in Europa, in unserer Kultur, Stolz sein sollten und die wir auch vehement vertreten sollten!
Und genau deshalb ist es völlig falsch, anzunehmen, der Islam könnte "irgendwie auch richtig liegen" mit seinem kruden Weltbild.

Solange der Islam toleriert, dass sich zumindest eine Vielzahl der sog. Gelehrten zur Beschneidung junger Mädchen positiv äußern, diese rechtfertigen oder tolerieren, solange muss man den Islam auch dafür kritisieren, ohne deshalb von islamischen Organisationen als "islamophob" abgestempelt zu werden (und viele links-alternative Gutmenschen fröhlich mit einstimmen).
Und die Beschneidung ist nur eines von vielen Beispielen:
Intifada, Dschihad, Burka, das Bild der Frau im Islam oder der Umgang mit Homosexuellen, uvm.

Der Islam ist eine Religion, die sich intellektuell weitestgehend im Mittelalter befindet, der man aber dennoch gerne bereitwillig zugesteht, sich auf Augenhöhe zu unterhalten.
#124Report
05.09.2010
Original von plain
@24*7 MEDIA:

Es kann in der Tat sein, daß solche Meinungen nicht nur am 'Stammtisch' zu finden sind.
Das finde ich aber nicht gut - um es mal vorsichtig zu formulieren...

Wieso?
Kannst Du das spezifizieren?
Was genau meinst Du mit "solche Meinungen"?
#125Report
Gibt es in Deutschland Meinungsfreiheit oder sind wir auf dem Weg zur staatlichen Zensur?



klar, kannste Deine Meinung äussern

aber nur solang es regierungskonform ist und sich keiner auf den Schlips getreten fühlt.

und je bekannter Du bist umsoweniger kannst Du Deine persönliche Meinung äussern


lach
#126Report
05.09.2010
Für diejenigen die halbwegs mit englisch oder englischen Untertiteln klarkommen, ein paar nette Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=0nUI3TUdFCk&feature=related

insbesondere zu "Female Circumcision":

http://www.youtube.com/watch?v=ao4BB12P3J4&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=jFGLqZUGeS0&feature=related

Oh, und für diejenigen die gar nicht verstehen, um was es dabei geht: "Female Circumcision" bedeutet nichts anderes, als jungen minderjährigen Mädchen die Klitoris abzuschneiden!

Sicher, es gibt auch einige "Gelehrte" im Islam, die das irgendwie kritisch sehen, aber vehement ablehnen tun es die wenigsten.

Wirklich nett ist auch dieser Herr, der versucht zu erklären, wieso eine "Beschneidung der Klitoris" in bestimmten Fällen durchaus sinvoll sein könne:
"Da war dieses Mädchen (die ihm angeblich verzweifelt schrieb), weil sie in ihren engen Jeans in der ägyptischen Metro regelmässig vom Schaukeln des Zuges sexuell erregt wurde"
Fazit: Natürlich muss man dagegen, medizinisch versteht sich, etwas unternehmen.
Dafür muss man Verständnis haben? Über so etwas soll man sich auf Augenhöhe unterhalten? Ich meine nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=OaMdrefDQJ4
#127Report
[gone] DELICATE *in London*
05.09.2010
#128Report
05.09.2010
Original von DELICATE *in London*
Hier auch mal zwei Artikel aus UK zu dem Thema...

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/sep/06/immigration-germany-editorial
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/sep/01/racist-comment-germany-turkish-community


Die beiden Artikel sind sehr gut. Besser als der meiste Blödsinn, den man hierzulande liest.

Nur mit der Schlussfolgerung in dem zweiten Artikel bin ich mir nicht so ganz sicher... zumal es in UK ja durchaus ähnliche Probleme gibt. Fakt ist jedenfalls, dass überzeugte (nicht nur die fundamentalen) Muslime gerne die Karte der westlichen Werte, wie Meinungsfreiheit und Toleranz auspielen, wenn sie kritisiert werden und sich dann gerne als diskriminiert, vernachlässigt, ungerecht behandelt, nicht toleriert und ähnliches stilisieren. Schuld ist immer die (westliche) Gesellschaft, niemals aber die teilweise mittelalterlich und rückwärts-gewandt geprägte (Sub)kultur.

Dass es auch Intelektuelle mit muslimischen Wurzeln gibt, die an den mittelalterlichen Lehren religiöser Eiferer nicht im geringsten interessiert sind, ist schließlich keine Frage und keine Überraschung und ändert auch nichts daran, dass fundamentale Religion eigentlich (zumindest fast) immer auch eine Ablehnung einer liberalen und weltoffenen Geisteshaltung bedeutet.
#129Report
[gone] DELICATE *in London*
05.09.2010
Ja da stimme ich dir zu.
Ich finde die beiden Artikel auch ganz gut und auch die Kommentare darunter.

Bei diesem Thema wechsel ich im Moment auch fast taeglich meine Meinung weil jeder irgendwie ein bisschen Recht hat.

Was ich aber schon finde ist, das wurde auch in einem Kommentar unter dem Artikel gesagt, dass "Integration" in Deutschland schon fast heisst sein eigenes Land hinter sich zu lassen und so Deutsch wie moeglich zu werden. Das muessen wir alle schon ein bisschen zugeben.

Da ich ja jetzt auch in einem anderen Land wohne, UK, fallen mir auch immer mehr Dinge auf zum Thema Integration, Auslaender usw.
Ich wuerde mich selber mal als sehr integriert in England bezeichnen, auch wenn ich erst seit weniger als einem Jahr hier bin.
Ich bin aus Interesse an diesem Land hierher gezogen (das macht auch schonmal vieles einfacher) und habe spreche mittlerweile fliessend und fast komplett akzentfrei Englisch. Heisst also die meisten Leute merken eine ganze Weile erstmal gar nich dass ich aus Deutschland komme.
Ich habe hier zu 98% englische oder englisch sprachige Freunde und mein Freund ist Australier. Ich wohne in einem sehr englischen Ortsteil von London und habe auch bewusst nicht versucht hier viele Deutsche Leute kennen zu lernen. Ich habe einen deutschen Kunden mit dem ich oefter mal Deutsch rede, aber ich glaube das wars auch.
Sogar mit dem Chef der Agentur wo ich eine Zeit lang angestellt war habe ich immer, auch privat wenn kein Kollege dabei war, englisch gesprochen, und dass obwohl er Deutscher war und auch die Haelfte der Firma deutsch war.

So, was das Ganze aber auch wesentlich einfacher gemacht hat ist dass die Deutschen hier einfach ein sehr hohes Ansehen haben. Wenn ich einem Fremden im Bus erzaehle dass ich aus Deutschland komme dann sind sie immer sehr interessiert und fragen viel ueber Deutschland und sind fasziniert davon dass ich zwei Sprachen perfekt sprechen kann.
Auch meine Freunde fragen immer sehr viel "Wie ist das denn so in Deutschland", ziehen Vergleiche usw. Also sie sind immer ernsthaft interessiert an Deutschland, der Politik, dem Leben in Deutschland.
Ich habe es also als Auslaenderin in England sehr leicht.

Nun zu Deutschland.
Ich habe nach den ganzen Debatten und auch den Artikeln das Gefuehl dass es uns die Tuerken nicht mehr Recht machen koennen, egal was sie machen und wie integriert sie sind.
Da liegt auch ein grosses Problem. Habt ihr (ganz ehrlich) einem gut integrierten Tuerken schonmal hoch angerechnet dass er zwei Sprachen fliessend spricht und echt gedacht "Wow, das ist schon cool"?
Nein, ich glaube nicht. Die meisten Deutschen wuerden wahrscheinlich eher dann begeistert "Wow" sagen wenn ein Tuerke gar nicht tuerkisch sprechen kann. Das waere fuer die meisten wohl ein "Erfolg" und man koennte es Integration nennen.
Wenn es allerdings um einen Kanadier geht oder einen Spanier oder Schwede... dann wuerdet ihr ihm schon eher hoch anrechnen dass er zwei Sprachen spricht, oder? Denn die
haben ja auch ein sehr hohes Ansehen in Deutschland.

Was ich damit sagen will ist dass, mal alle Probleme beiseite die es mit einigen Muslimen ja wirklich gibt, wir es den anderen Muslimen aber auch nicht einfach machen.
Denn egal was sie machen, selbst wenn sie perfekt Deutsch sprechen, eine super Ausbildung haben usw., man rechnet es ihnen trotzdem nicht so hoch an wie man es Immigranten aus anderen Laendern anrechnen wuerde, und das nur weil der Muslime an sich mittlerweile einen schlechten Ruf hat.


Ich persoenlich finde das Sarazzin zu weit geht. Es gab durchaus Phasen wo ich selbst die ganzen Einwanderung zu hoch fand...
Aber mal im Ernst. Der Typ schreibt da dass Muslime genetisch duemmer sind als andere Menschen. Was fuer ein Schwachsinn. Genau diese Kommentare sind es die mir dann doch viel zu sehr in Richtung Nationalsozialismus gehen, und das geht wirklich gar nicht.
Es ist ok seine Meinung zu sagen und dass es in bestimmten Bezirken Probleme gibt und dass die Einwanderung sehr hoch ist, aber dann versuchen diese Menschen als dumm darzustellen und dass an solchen seltsamen "Fakten" festzulegen ist rassistisch, oder?


Viele liebe Gruesse,

Nadine
#130Report
05.09.2010
Sorry Nadine, aber das stimmt so nicht ganz...

Ich bin jetzt fast schon 40, naja, Mitte 30, klingt besser, und hatte vor 20 Jahren schon einen türkischen Chef, der völlig integriert war OHNE damit seine türkischen Wurzeln aufzugeben und mir erzählt hat: "Ihr Deutschen habt einfach ein ziemlich paradoxes Problem mit eurer Vergangenheit" - und damals ging's um den Umgang mit sogenannten Russlanddeutschen, anyways.

Wenn ich über Probleme mit Muslimen spreche, dann meine ich damit überhaupt gar nicht, dass es darum ginge die deutsche Sprache perfekt zu sprechen, das können viele Chinesen, Koreaner, Vietnamesen, aber auch Engländer, Kanadier, Amerikaner auch nicht!
Selbst viele Deutschen sprechen ein beschissenes Deutsch dieser Tage, mal ganz ehrlich, oder?
Integration bedeutet doch nicht nur die Sprache perfekt zu beherrschen, oder?
Auch wenn Politiker dieser Tage gerne über Sprachkurse debattieren.

Letztendlich geht es um Werte! Werte wie Toleranz, Anerkennung von Gleichberechtigung, Freiheit (das gilt auch für Familienmitglieder), Gleichberechtigung von Mann und Frau, keine Diskriminierung von Homosexuellen... uvm.... eben humanistische Werte!

und genau da hapert es im Islam
#131Report
05.09.2010
By the way, Muslime und Gene hat selbst Sarrazin nicht ernsthaft zusammengebracht. Das waren bestenfalls die Medien.
#132Report
05.09.2010
Ich finde auch es stimmt nicht, zu sagen, dass in Deutschland erwartet würde, dass Ausländer ihre Identität aufgeben müssten.

Wie kommt es sonst das z.B. Kaya Yanar so erfolgreich sein kann. Darüber lachen nicht nur Deutschtürken, im Gegenteil.
Oder das Giovanni Trappatoni eine Werbeikone für Müllermilch werben konnte - der Typ konnte nie vernünftig Deutsch sprechen und die Deutschen lieben ihn dafür.
Überhaupt, mal ehrlich, wir lieben Akzente, oder etwa nicht?
Man muss sich nur mal die Werbung im TV ansehen.

Und bei der Anzahl der Deutschen, die gerne mal einen Döner, Börek oder Falaffel essen, kann man wirklich nicht sagen, wir hätten Probleme mit Türken oder Kurden.

Bestenfalls könnte man uns als ignorant bezeichnen, dass wir überhaupt nicht verstehen, welche Probleme Türken und Kurden miteinander haben.
#133Report
Deutscher, Angestellter in einem Großhandels Unternehmen welches einem Türken gehört
als Gast bei einer Grillparty in die Runde.
>... es ist ja schon so weit gekommen. Könnt ihr euch vorstellen in "ortsname" müssen die Deutschen für einen Türken! arbeiten!!!<

Gastgeber zum Angestellten.
>...du solltest ihm dankbar sein, wir grillen hier auf seiner Terasse!<

Dieser Türke hat aus einem Niemandsland ähnlichen Dorf einen lebenswerten Ort mit hoher Industrieqoute gemacht. So das alle dort einen Arbeitsplatz haben und Krankenversichert sind und sich sogar eigene Häuser bauen konnten. Vorher gab es da nichtmal richtige Strassen.

Soviel zum Thema wieviel die IMMIGRANTEN noch tun müssen um hier akzeptiert zu werden.
#134Report
05.09.2010
Original von 24*7 MEDIA (Elinchrom-Blitzanlage zu verkaufen!)
Es existieren nunmal Erkenntnise und vor allem auch Werte. Und wenn wir von Werten sprechen, dann sind das einige, auf die wir in Europa, in unserer Kultur, Stolz sein sollten und die wir auch vehement vertreten sollten!
Und genau deshalb ist es völlig falsch, anzunehmen, der Islam könnte "irgendwie auch richtig liegen" mit seinem kruden Weltbild.


Wo hatte ich geschrieben, daß man Verständnis aufbringen muß? Ich habe geschrieben, daß man versuchen sollte, es zu verstehen. Das sind zwei unterschiedliche Dinge
Mal ein ganz einfaches Beispiel:
Ist ein Kampfhund böse? Hat er eine schwarze Seele?

Glaubst Du ernsthaft jemand, der Zweifel daran hat, daß sein Tun falsch sein könnte und er in die Hölle kommt bzw ihm der Himmel verweigert wird aufgrund seiner Taten, könnte sich selbst und andere Menschen in die Luft sprengen?

Ich weiß auch nicht, wieso Du Dich so auf die Beschneidung von Frauen versteifst. Das ist bestimmt nicht einer der Hauptpfeiler auf dem der Islam steht.
Genauso gut könntest Du hinterfragen, warum jüdischen Kindern die Vorhaut abgeschnitten wird. Natürlich ist die Verstümmelung hier bei weitem nicht so schlimm. Trotzdem können sie nicht frei wählen was dieses religiöse Ritual angeht.
#135Report
05.09.2010

Letztendlich geht es um Werte! Werte wie Toleranz, Anerkennung von Gleichberechtigung, Freiheit (das gilt auch für Familienmitglieder), Gleichberechtigung von Mann und Frau, keine Diskriminierung von Homosexuellen... uvm.... eben humanistische Werte!

und genau da hapert es im Islam


Vielleicht ist genau das das Problem... nämlich immer der Versuch die westlichen "Werte" auf eine andere Kultur und Religion zu pressen. Aber ist ja auch nicht aktuell, seit Jahrhunderten versucht das Christentum, im übrigen mit der gleichen Aggressivität, seine Religion in anderen Kulturen zu etablieren und das ohne Rücksicht auf Verluste.

Im Islam hapert es im gleichen Maße wie im Christentum und anderen Kulturen/Religionen und Wirrköpfe, welche dies nach ihren Regeln auslegen haben wir auch auf beiden Seiten. Der Islam ist halt einfach etwas Konsequenter in seiner Engstirnigkeit.
Hier dürfen Kirchendiener "Todsünden" begehen und kleine Kinder ungestraft missbrauchen... im Islam werden halt die "Todsünder" entsprechend auch dem Tod überführt. Andere Kultur, andere Gebräuche und Sitten.
Wenn das endlich mal in den Köpfen des Westens eingedrungen und auch endlich mal akzeptiert wird, gibts auch weniger Probleme.. ;o)
#136Report
05.09.2010
@"Its a Gas"
Genau so meine ich das

Fast keiner macht sich mehr wirklich Gedanken, warum die Welt so ist, wie sie ist. Schwarz/Weiß Bilder sind einfach bequemer. Den Islam grundsätzlich als böse anzusehen lenkt davon ab, daß auch bei uns einiges nicht rund läuft

Diese westlichen Werte haben nichts damit zu tun, daß wir die besseren Menschen sind, sondern daß wir mehr Bildung und Aufklärung erfahren.
Aber ganau hier halten die westlichen Mächte viele andere Länder indirekt in einem zurückgebliebenen Zustand. Ist ja auch logisch....unser Wohlstand gründet darauf, daß wir uns auf den Schultern von Schwächeren nach oben tragen lassen. Wenn es keine Schwächeren mehr gäbe, dann würde das nicht mehr funktionieren.
Wer von uns hat denn schon wirklich interesse daran, daß in Afrika faire Preise für die Baumwollproduktion gezahlt werden oder daß in Indien Arbeitsbedingungen herrschen, die wir hier als normal ansehen?
Da heißt es dann gerne mal, daß das doch in der Verantwortung dieser Länder selbst liegt. Aber daß wir genau dieses Ungleichgewicht gerne zu unserem Vorteil ausnutzen hört man relativ selten
#137Report
[gone] Miss Dawn
05.09.2010
...es geht überhaupt nicht um die mittelschicht..seien es türken ,araber,russlanddeutsche....die wollen sich integrieren,tun es auch und fallen,wenn übberhaupt positiv auf.....es geht um die allgemeine wahrnehmung dieser gruppe und zwar den spalakk an der ecke,im park.in der u-bahn,der disco,auf allgemein öffentlichen plätzen...da ist es dann vorbei mit integration....das ist pack und das brauchen wir hier nicht,denn wir haben genug eigenes pack,was jedoch momentan zahlenmässig weit in der unterzahl ist...das sagt schon einiges.......und selbstverständlich spielt die religion einen grosse rolle....der moslem in der masse ist evoloutionsmässig auf einem stand wie der katholik im mittelalter....das kann nicht klappen....ich selbst bin übrigens russlanddeutsche,habe ganz genau die bildung von parallelgesellschaften mitbekommen,weiss aus eigener hand von was ich rede.......abgesehen von dem dämlichen gen-gewäsch,hat "du weisst schon wer" mit 80 % seines essays einfach nur recht....
#138Report
06.09.2010
Seit gestern leben wir offiziell in einer Bananenrepublik, wo sich Firmen politische Entscheidungen kaufen können, das sagt alles.





Original von J. D. ab Mittwoch auf Fehmarn
Gibt es in Deutschland Meinungsfreiheit oder sind wir auf dem Weg zur staatlichen Zensur?
#139Report
06.09.2010
Original von Miss Dawn
...es geht überhaupt nicht um die mittelschicht..seien es türken ,araber,russlanddeutsche....die wollen sich integrieren,tun es auch und fallen,wenn übberhaupt positiv auf.....es geht um die allgemeine wahrnehmung dieser gruppe und zwar den spalakk an der ecke,im park.in der u-bahn,der disco,auf allgemein öffentlichen plätzen...da ist es dann vorbei mit integration....das ist pack und das brauchen wir hier nicht,denn wir haben genug eigenes pack,was jedoch momentan zahlenmässig weit in der unterzahl ist...das sagt schon einiges.......und selbstverständlich spielt die religion einen grosse rolle....der moslem in der masse ist evoloutionsmässig auf einem stand wie der katholik im mittelalter....das kann nicht klappen....ich selbst bin übrigens russlanddeutsche,habe ganz genau die bildung von parallelgesellschaften mitbekommen,weiss aus eigener hand von was ich rede.......abgesehen von dem dämlichen gen-gewäsch,hat "du weisst schon wer" mit 80 % seines essays einfach nur recht....




ja ,aber du wolltest dich integrieren,es gibt sehr viele die es nicht wollen.Es geht ja nicht nur um die Sprache an sich,es geht darum das sie nicht wollen.Bei mir in der Nachbarschaft wohnen viele Russen, ich seh es also jeden Tag was hier ab geht.Ich selbst bin Ausländerin und für jedes Recht was der Deutsche normaler weise hat ,musste ich mich behaupten.Dies ist hier bei die Russen nicht.Deutschland mangelt es an ausgewogene Gerechtigkeit!
Das als kleines Bespiel nur...
#140Report

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