Meinungsfreiheit in Deutschland 637
07.09.2010
Wir haben zum Glück Religionsfreiheit. Wenn wir Kirchen für Katholiken und Evangelische haben, Synagogen für Juden und weitere Gottehäuser, warum soll es dann keine Moscheen geben?
Weil die keine Tradition bei uns haben? Weil Neues nie gut sein kann?
Weil man nur glauben soll, was alle glauben?
Weil die keine Tradition bei uns haben? Weil Neues nie gut sein kann?
Weil man nur glauben soll, was alle glauben?
Original von xxxxDonna 75....xxx
ja das stimmt schon .Die waren sich alle nicht einig,da hat er das Buch noch nicht geschrieben...(aber das nur oberflächlich gesagt)
In allen Punkten kann man ihm sicher nicht recht geben,aber in einigen schon. Gerade diese Länder ,die er beschreibt, lassen sich übewiegend von Staat bedienen,bringen sogar ihre Moschees mit..*lach*..braucht sowas Deutschland ? solche Bauwerke? ist das die Integration die wir uns vorstellen? wenn jeder Ausländer seine Kultur oder Bedürfnisse nach Deutschland bring,was bleibt von diesen Land übrig?! Am Ende werden vieleicht die Deutschen sich in eigenen Land integrieren..*lach*
übrigends,wer in Deutschland leben will,sollte die Sprache beherschen,das find ich schon sehr wichtig...für mich gehört das einfach zu Integration.
#162Report
Original von J. D. ab Mittwoch auf Fehmarn
übrigends,wer in Deutschland leben will,sollte die Sprache beherschen,das find ich schon sehr wichtig...für mich gehört das einfach zu Integration.
....stimme ich zu 100% zu
Na, dann werden demnächst vermutlich auch etliche Deutsche rausgeworfen...
#163Report
07.09.2010
Warten wir mal ab wann es auch Schulen in denne Sprachen gibt.*lach* wäre einigen nämmlich am liebsten.Hab nur laut gedacht.
#164Report
07.09.2010
Gute Einwand, der aber umso mehr Ansporn sein sollte, diese Defizite zu verringern oder abzustellen.
Und Sprache ist mit Sicherheit eine der wichtigsten Brücken zwischen Kulturen. Wenn ich sehe, welche Missverständnisse oft schon zwischen Nord-, Mittel- und Süddeutschen auftreten, weil sie Wort anders benutzen, wie soll da eine Verständnisbrücke zwischen Muttersprachlern und Fremdsprachlern entstehen.
Deswegen ist Sprache ganz, ganz wichtig.
Na, dann werden demnächst vermutlich auch etliche Deutsche rausgeworfen...[/quote]
Und Sprache ist mit Sicherheit eine der wichtigsten Brücken zwischen Kulturen. Wenn ich sehe, welche Missverständnisse oft schon zwischen Nord-, Mittel- und Süddeutschen auftreten, weil sie Wort anders benutzen, wie soll da eine Verständnisbrücke zwischen Muttersprachlern und Fremdsprachlern entstehen.
Deswegen ist Sprache ganz, ganz wichtig.
Original von plain
[quote]Original von J. D. ab Mittwoch auf Fehmarn
übrigends,wer in Deutschland leben will,sollte die Sprache beherschen,das find ich schon sehr wichtig...für mich gehört das einfach zu Integration.
....stimme ich zu 100% zu
Na, dann werden demnächst vermutlich auch etliche Deutsche rausgeworfen...[/quote]
#165Report
07.09.2010
ja ohne zweifel können manche Deutsche nicht deutsch...aber egal aus welchen Bundesland sie sind,unterscheidet sich das DEUTSCH doch nicht sooo sehr.
Ich seh mal bei mir in Ort wieviele Russen hier leben ohne richtig oder garnicht deutsch zu können.Sie können auf einfache Fragen nicht antworten.Eine Mitschülerin von mein Sohn bekommt immer frei wenn ihre Eltern aufs Amt müssen.Und wie willst du klar kommen mit dein Kindern? Schule und andere Dinge wenn du nichts verstehst? Ich selbst kann es mir nicht vorstellen.
Eigenartiger weise haben es z.B. Türken einfacher eigebürgert zu werden.Was ich nicht versteh,laufe der Jahre habe ich Familien können gelernt aus Russland und auch Türkei wo sie deutschen pass haben,aber nicht richtig deutsch können.Manchmal muss du mit Händen und Füssen erklären...Dabei ist es garnicht mal so einfach diese sogenannten einbürgerungstest zu bestehen,habe mir aber sagen lassen,das diese Test für Türken einfacher sind als für mein Land....*Lach wie geil*
ist nur Beispiel jetzt ...
Ich seh mal bei mir in Ort wieviele Russen hier leben ohne richtig oder garnicht deutsch zu können.Sie können auf einfache Fragen nicht antworten.Eine Mitschülerin von mein Sohn bekommt immer frei wenn ihre Eltern aufs Amt müssen.Und wie willst du klar kommen mit dein Kindern? Schule und andere Dinge wenn du nichts verstehst? Ich selbst kann es mir nicht vorstellen.
Eigenartiger weise haben es z.B. Türken einfacher eigebürgert zu werden.Was ich nicht versteh,laufe der Jahre habe ich Familien können gelernt aus Russland und auch Türkei wo sie deutschen pass haben,aber nicht richtig deutsch können.Manchmal muss du mit Händen und Füssen erklären...Dabei ist es garnicht mal so einfach diese sogenannten einbürgerungstest zu bestehen,habe mir aber sagen lassen,das diese Test für Türken einfacher sind als für mein Land....*Lach wie geil*
ist nur Beispiel jetzt ...
#166Report
Original von http://www.la-garda.de
Gute Einwand, der aber umso mehr Ansporn sein sollte, diese Defizite zu verringern oder abzustellen.
Und Sprache ist mit Sicherheit eine der wichtigsten Brücken zwischen Kulturen. Wenn ich sehe, welche Missverständnisse oft schon zwischen Nord-, Mittel- und Süddeutschen auftreten, weil sie Wort anders benutzen, wie soll da eine Verständnisbrücke zwischen Muttersprachlern und Fremdsprachlern entstehen.
Deswegen ist Sprache ganz, ganz wichtig.
[quote]Original von plain
[quote]Original von J. D. ab Mittwoch auf Fehmarn
übrigends,wer in Deutschland leben will,sollte die Sprache beherschen,das find ich schon sehr wichtig...für mich gehört das einfach zu Integration.
....stimme ich zu 100% zu
Na, dann werden demnächst vermutlich auch etliche Deutsche rausgeworfen...[/quote][/quote]
Das stimmt.
Das Problem ist, daß es in Deutschland sowohl in in der Bildungs- als auch in der Einwanderungspolitik erhebliche Defizite gibt.
In der Bildung, weil diese in Deutschland - ganz nach Tradition der deutschen Aufklärer - sehr elitär ausgerichtet ist. Hier galt in den Erziehungswissenschaften sehr, sehr lange die Vorstellung, Erziehug hätte die Aufgabe, bereits im Menschen vorhandene Fähigkeiten zu formen (anders als im angelsächsichen Raum, wo die Vorstellung herrscht, durch Erziehung erhielten Menschen erst ihre Fähigkeiten). Das hat natürlich zur Folge, daß systematisch nur diejenigen gefördert wurden, die bereits über gute 'Ausgangsfähigkeiten' verfügten. Alle anderen fielen unter den Tisch.
Ganz so scharf ist es heute nicht mehr, aber unser Bildungssystem - insbesondere wenn ich mir die ideologische Verteidigung des Gymnasiums anschaue - ist immer noch stark davon geprägt.
Migrantenkinder haben in solch einem System natürlich automatisch schlechtere Chancen, weil sie eine Zusatzförderung bräuchten, die vom Konzept her aber nicht wirklich vorgesehen ist (und für die auch das Geld fehlt). Das ist in anderen Ländern, die sich traditionell als Einwanderungsländer verstehen, ganz anders.
Und bei der Einwanderungspolitik ganz ähnlich: Deutschland hat sich jahrzehntelang geweigert, sich als Einwanderungsland anzusehen, obwohl wir das immer waren (was auch gut ist: alle großen Errungenschaften der Zivilisation kamen in Situationen zustande, in denen sich Kulturen durchmischt haben. Wo das nicht der Fall war, stagnierte meist die Entwicklung, weil neue Ideen und Antriebe ausblieben). Dadurch konnten hier erst sehr spät ernsthafte Konzepte entwickelt werden, wie mit Migranten umzugehen sei. Da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen - es hatten sich Parallelwelten gebildet und Migranten waren zum Großteil an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden.
Allein die Debatte über die deutsche Staatsbürgerschaft hat ja deutlich gezeigt, daß es hier seitens der Polikt und der Gesellschaft nicht wirklich einen dringenden Wunsch zur Integration gibt. Daß hier geborene Kinder von Migranten, die hier bereits seit 3 Generationen leben, nicht automatisch eine deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, wie dies in allen anderen zivilisierten Ländern der Fall ist, zeigt das ja ganz deutlich. Integration bedeutet ja, daß beide Seiten aufeinander zu gehen (natürlich die Einwanderer ein bißchen mehr, die sind ja in der Minderheit - aber die aufnehmende Gesellschaft muß sich halt auch ein wenig bewegen, damit das klappt) - im Gegensatz zur Assimilation.
Diese ganzen Versäumnisse der deutschen Politik und Gesellschaft jetzt vollständig den Einwanderern vorzuwerfen, ist recht typisch: immer auf die Kleinen.
Natürlich liegt auch bei den Einwanderern eine gewisse Schuld, aber hatten die in Deutschland jemals eine Chance?
Und zur Debatte über den Islam sag ich jetzt mal nichts, außer: was hier von einigen Beteiligten geäußert wird ist in etwa so, als würde ich einem Spanier Fehler in der rumänischen Kultur vorwerfen, nur weil der ja auch Europäer ist...
#167Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Meine Meinung:
Das Recht, das Herr Sarrazin hat, seine Meinung kundzutun, und eben diese Meinung in Buchforum zu veroeffentlichen, ist circa 20,000 mal hoeher anzusetzen, als die "sensiblen Befindlichkeiten" irgendwelcher Politiker (Claudia "Ich hab' mal Ton-Steine-Scherben gemanaged" Roth oder Andrea Nahles, oder irgendwelche sogenannten "Migrantenverbaende").
Nichts in dem Buch ist in irgendeiner Art und Weise verfassungswidrig.
Vieles ist mehr als richtig, manches ist eher unausgegoren, und manches ist Quatsch. Wer damit ein Problem hat, soll die Feder in die Hand nehmen und eine vernuenftige Gegenantwort produzieren.
Die Integration der hier in Deutschland lebenden Muslime ist zum grossen Teil gescheitert.
Das duerfte doch inzwischen eine Binsenweisheit sein.
And diesem Scheitern ist genau die Politikergeneration, zu der auch Herr Sarrazin gehoert, schuld, die jetzt jammert und wehklagt.
Da helfen auch "Integrationsgipfel" nichts mehr.
Das Recht, das Herr Sarrazin hat, seine Meinung kundzutun, und eben diese Meinung in Buchforum zu veroeffentlichen, ist circa 20,000 mal hoeher anzusetzen, als die "sensiblen Befindlichkeiten" irgendwelcher Politiker (Claudia "Ich hab' mal Ton-Steine-Scherben gemanaged" Roth oder Andrea Nahles, oder irgendwelche sogenannten "Migrantenverbaende").
Nichts in dem Buch ist in irgendeiner Art und Weise verfassungswidrig.
Vieles ist mehr als richtig, manches ist eher unausgegoren, und manches ist Quatsch. Wer damit ein Problem hat, soll die Feder in die Hand nehmen und eine vernuenftige Gegenantwort produzieren.
Die Integration der hier in Deutschland lebenden Muslime ist zum grossen Teil gescheitert.
Das duerfte doch inzwischen eine Binsenweisheit sein.
And diesem Scheitern ist genau die Politikergeneration, zu der auch Herr Sarrazin gehoert, schuld, die jetzt jammert und wehklagt.
Da helfen auch "Integrationsgipfel" nichts mehr.
#168Report
07.09.2010
"Meinungsfreiheit"
Da haben wir ja auch des Pudels Kern.
Um sich eine eigene Meinung bilden zu können,
ist man von Informationen abhängig, die einem
hier in Germany (wie auch überall anders auch)
nur selektiv und wohl durchdacht von einer Presse
und Medienwelt "zugeführt" werden, die zwar ebenfalls
"frei" ist, aber deren Inhaber und wahre Lenker eben
auch Menschen bzw. Interessengruppen sind.
Mit jeweils ganz persönlichen Zielen und Absichten.
Berlusconi ist sicher ein Paradebeispiel dafür und
die Pro7 Sat1 Media AG ist ja beispielsweise in der Hand
des amerikanischen Investmenthauses KKR.
Original von http://www.la-garda.de
...........
Insofern muss man hier sehr fein trennen, um grundsätzlich diskussionswürde Dinge von Polemik, basierend auf falschen Tatsachen zu unterscheiden. Nur dann kann eine Diskussion entstehen, die am Ende zu Ergebnissen führt.
Da haben wir ja auch des Pudels Kern.
Um sich eine eigene Meinung bilden zu können,
ist man von Informationen abhängig, die einem
hier in Germany (wie auch überall anders auch)
nur selektiv und wohl durchdacht von einer Presse
und Medienwelt "zugeführt" werden, die zwar ebenfalls
"frei" ist, aber deren Inhaber und wahre Lenker eben
auch Menschen bzw. Interessengruppen sind.
Mit jeweils ganz persönlichen Zielen und Absichten.
Berlusconi ist sicher ein Paradebeispiel dafür und
die Pro7 Sat1 Media AG ist ja beispielsweise in der Hand
des amerikanischen Investmenthauses KKR.
#169Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Original von plain
Natürlich liegt auch bei den Einwanderern eine gewisse Schuld, aber hatten die in Deutschland jemals eine Chance?
Du hast als Einwanderer in Deutschland eine Chance, aber Du musst die Sprache beherrschen. Wenn Du die Sprache beherrschst, kannst Du Dich durchsetzen.
Kannst Du die Sprache nicht, bist Du abhaengig, wirst fertig- und niedergemacht und herablassend behandelt.
Sprache, Sprache, Sprache.
Wenn man die Sprache nicht kann, schuettet man im Prinzip nur Wasser auf die Muehlen der Fremdenfeindler und Rassisten: Siehste! Der will sich doch gar nicht integrieren!
Ich hatte frueher mal einen englischen Pass und musste daher oefter zur Auslaenderbehoerde.
Sobald ich meinen Mund und einen deutschen Satz gesagt habe, hat sich die Bearbeitungszeit von "vielen frustierenden Stunden" auf "gefuehlte 2 Minuten" verkuerzt.
It really is THAT simple.
#170Report
07.09.2010
Original von Ricardo Samuel
[quote]Original von plain
Natürlich liegt auch bei den Einwanderern eine gewisse Schuld, aber hatten die in Deutschland jemals eine Chance?
Du hast als Einwanderer in Deutschland eine Chance, aber Du musst die Sprache beherrschen. Wenn Du die Sprache beherrschst, kannst Du Dich durchsetzen.
Kannst Du die Sprache nicht, bist Du abhaengig, wirst fertig- und niedergemacht und herablassend behandelt.
Sprache, Sprache, Sprache.
Wenn man die Sprache nicht kann, schuettet man im Prinzip nur Wasser auf die Muehlen der Fremdenfeindler und Rassisten: Siehste! Der will sich doch gar nicht integrieren!
Ich hatte frueher mal einen englischen Pass und musste daher oefter zur Auslaenderbehoerde.
Sobald ich meinen Mund und einen deutschen Satz gesagt habe, hat sich die Bearbeitungszeit von "vielen frustierenden Stunden" auf "gefuehlte 2 Minuten" verkuerzt.
It really is THAT simple.[/quote]
kann ich nur zustimmen....ich habe 2 stunden gewartet und war 5 minuten drin ..und warum?
Sprache Sprache Sprache ..kannst du es nicht..kannst du abtretten....
#171Report
07.09.2010
scheinen wir uns also einige zu sein, dass Sprache sehr wichtig ist. Gut. Und die Meinungsfreiheit?
#172Report
07.09.2010
nun ja man wird nicht immer einer Meinung sein..sollte man auch nicht,aber dennoch sollte doch grundsätzlich jeder Mensch das Recht haben, sagen zu können was er Meint.Egal ob Politiker oder nicht.Wenn der gute Herr meint,das ist so er sieht es so,dann einfach akzeptieren irgendwo.Verlangt ja keiner das es plötzlich jeder so sieht.Jeder Mensch kann in diesen Land seine Erfahrungen selbst machen und für sich entscheiden.
Und auch wenn er vieleicht nicht überall Recht hat,Stückschen Wahrheit steckt doch in jeder Meinung.Gene hin oder her....und woher er das so hat...interessiert mich eigentlich garnicht..und manche sind wirklich ...DUMM GEBOREN - DUMM GEBLIEBEN- UND IMMER NOCH NICHTS DAZU GELERNT...*g*
Und auch wenn er vieleicht nicht überall Recht hat,Stückschen Wahrheit steckt doch in jeder Meinung.Gene hin oder her....und woher er das so hat...interessiert mich eigentlich garnicht..und manche sind wirklich ...DUMM GEBOREN - DUMM GEBLIEBEN- UND IMMER NOCH NICHTS DAZU GELERNT...*g*
#173Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Original von http://www.la-garda.de
scheinen wir uns also einige zu sein, dass Sprache sehr wichtig ist. Gut. Und die Meinungsfreiheit?
Ohne Meinungsfreiheit brauchen wir gar keine Sprache, genauer gesagt: ohne Meinungsfreiheit braucht man nur noch die Sprache des "Untertanenstaates".
Und das, was Herr Sarrazin geschrieben hat, faellt (fuer mich) unter den Begriff Meinungsfreiheit.
Natuerlich gehoert zu eben dieser Meinungsfreiheit auch die Freiheit, die Thesen des Herrn Sarrazin zu zerpfluecken.
Demokratie eben.
Wer damit ein Problem hat, dem empfehle ich in so schoene Laender wie Nordkorea, Iran, Saudiarabien, etc. auszuwandern.
#174Report
Original von http://www.la-garda.de
scheinen wir uns also einige zu sein, dass Sprache sehr wichtig ist. Gut. Und die Meinungsfreiheit?
Meinungsfreiheit ist auch wichtig - soweit dadurch nicht Rechte anderer eingeschränkt werden (Beleidigung, Hetze,... hatten wir ja schon).
Die sehe ich aber hier überhaupt nicht in Gefahr - und die in diesem Thread erhobenen diffusen Behauptungen von Manipulation und Tabuisierung haben mich von der Meinung nicht sonderlich (genauer: gar nicht) abgebracht.
#175Report
07.09.2010
Aber er hat doch seine Meinung gesagt. Und jetzt?
Und nicht in jeder Meinung steckt ein Stückchen Wahrheit. Da nenne ich jetzt mal das 3. Reich, wo definitiv eine ganze Menge "Meinungen" nicht auch nur einen Fitzel Wahrheit enthielten.
Und nicht in jeder Meinung steckt ein Stückchen Wahrheit. Da nenne ich jetzt mal das 3. Reich, wo definitiv eine ganze Menge "Meinungen" nicht auch nur einen Fitzel Wahrheit enthielten.
Original von xxxxDonna 75....xxx
nun ja man wird nicht immer einer Meinung sein..sollte man auch nicht,aber dennoch sollte doch grundsätzlich jeder Mensch das Recht haben, sagen zu können was er Meint.Egal ob Politiker oder nicht.Wenn der gute Herr meint,das ist so er sieht es so,dann einfach akzeptieren irgendwo.Verlangt ja keiner das es plötzlich jeder so sieht.Jeder Mensch kann in diesen Land seine Erfahrungen selbst machen und für sich entscheiden.
Und auch wenn er vieleicht nicht überall Recht hat,Stückschen Wahrheit steckt doch in jeder Meinung.Gene hin oder her....und woher er das so hat...interessiert mich eigentlich garnicht..und manche sind wirklich ...DUMM GEBOREN - DUMM GEBLIEBEN- UND IMMER NOCH NICHTS DAZU GELERNT...*g*
#176Report
07.09.2010
sind wir uns auch einige.
Ohne Meinungsfreiheit brauchen wir gar keine Sprache, genauer gesagt: ohne Meinungsfreiheit braucht man nur noch die Sprache des "Untertanenstaates".
Und das, was Herr Sarrazin geschrieben hat, faellt (fuer mich) unter den Begriff Meinungsfreiheit.
Natuerlich gehoert zu eben dieser Meinungsfreiheit auch die Freiheit, die Thesen des Herrn Sarrazin zu zerpfluecken.
Demokratie eben.
Wer damit ein Problem hat, dem empfehle ich in so schoene Laender wie Nordkorea, Iran, Saudiarabien, etc. auszuwandern.[/quote]
Original von Ricardo Samuel
[quote]Original von http://www.la-garda.de
scheinen wir uns also einige zu sein, dass Sprache sehr wichtig ist. Gut. Und die Meinungsfreiheit?
Ohne Meinungsfreiheit brauchen wir gar keine Sprache, genauer gesagt: ohne Meinungsfreiheit braucht man nur noch die Sprache des "Untertanenstaates".
Und das, was Herr Sarrazin geschrieben hat, faellt (fuer mich) unter den Begriff Meinungsfreiheit.
Natuerlich gehoert zu eben dieser Meinungsfreiheit auch die Freiheit, die Thesen des Herrn Sarrazin zu zerpfluecken.
Demokratie eben.
Wer damit ein Problem hat, dem empfehle ich in so schoene Laender wie Nordkorea, Iran, Saudiarabien, etc. auszuwandern.[/quote]
#177Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Original von plain
Meinungsfreiheit ist auch wichtig - soweit dadurch nicht Rechte anderer eingeschränkt werden (Beleidigung, Hetze,... hatten wir ja schon).
Anscheinend sind die Migrantenverbaende und die Tafelritter der deutschen Integrationspolitik (Nahles, Roth, Gabriel, etc.) ob der Thesen des Herrn Sarrazin "beleidigt".
Sollten wir deshalb die Meinungsfreiheit einschraenken?
"Beleidigung" und "Hetze", zwei Begriffe, die kaum zu definieren sind, schraenken nicht "Rechte" ein.
Wenn ein Neonazi sich auf einen Platz stellt und irgendwas verquastes vom Stapel laesst, schraenkt das meine Rechte, die ich in einer Demokratie einfordern kann, nicht ein.
Andererseits darf man nicht in einem vollen Kino aufstehen und rufen "Es brennt".
Natuerlich hat auch die Meinungsfreiheit Grenzen.
#178Report
07.09.2010
für jeden sieht die Wahrheit halt anders aus...mal ganz ehrlich...ich habe das Buch nicht gelesen..aber finde das nicht jetzt Katastrophal was er schreibt( auszüge in internet).
Ich weis nicht ob er jetzt damit was bewegen kann,aber zumindest bilden sich einige ihren Urteil und fangen an nachzudenken..
Deutschland lässt jeden und alles rein...viele sind der MEINUNG...nur jeder definiert es anders..
lach ...und der eine glaubt an Weihnachtsmann und der andere an die Politik? was ist wohl schlimmer...
Ich weis nicht ob er jetzt damit was bewegen kann,aber zumindest bilden sich einige ihren Urteil und fangen an nachzudenken..
Deutschland lässt jeden und alles rein...viele sind der MEINUNG...nur jeder definiert es anders..
lach ...und der eine glaubt an Weihnachtsmann und der andere an die Politik? was ist wohl schlimmer...
#179Report
[gone] Lichtstreif
07.09.2010
Wir lösen unsere Meinungsfreiheit gerade ab.
Und den Mist nennt man dann "Political Correctness"... Bloß nicht die Wahrheit sagen, könnte ja jemandem nicht passen.
Gibt es ja auch hier im kleinen... nennt man dann "Kommentare". Aber nicht kritisch werden, könnte ja stören.
Ich finde es zum Kotzen. Kein Wunder, dass soviel schief läuft.
Den Mist mit den Genen hätte er sich allerdings schenken können...
Und den Mist nennt man dann "Political Correctness"... Bloß nicht die Wahrheit sagen, könnte ja jemandem nicht passen.
Gibt es ja auch hier im kleinen... nennt man dann "Kommentare". Aber nicht kritisch werden, könnte ja stören.
Ich finde es zum Kotzen. Kein Wunder, dass soviel schief läuft.
Den Mist mit den Genen hätte er sich allerdings schenken können...
#180Report
Topic has been closed
Wer dummes Zeug von sich gibt, muss eben auch mit der Reaktion klar kommen... das nennt man Sozialisation!
Und zu Sarrazin:
entweder ist er doof - weil er die Reaktion nicht kommen sehen hat (glaube ich nicht)
oder er ist manipulativ - und die Medie/Politik&WIR machen gerade genau das was er will
(Zweiteres finde ich persönlich viel, viel schlimmer)