Meinungsfreiheit in Deutschland 637

07.09.2010
Original von Foto Magic geht... Lichtstreif kommt...
Wir lösen unsere Meinungsfreiheit gerade ab.
Und den Mist nennt man dann "Political Correctness"... Bloß nicht die Wahrheit sagen, könnte ja jemandem nicht passen.

Gibt es ja auch hier im kleinen... nennt man dann "Kommentare". Aber nicht kritisch werden, könnte ja stören.

Ich finde es zum Kotzen. Kein Wunder, dass soviel schief läuft.

Den Mist mit den Genen hätte er sich allerdings schenken können...



das wäre dann eher zu kategorie schleimmen gehören...lach

naja immer kann man die Meinung doch nicht sagen,da bleibt nur..sich sein Teil denken und gut...
#181Report
07.09.2010
Original von xxxxDonna 75....xxx
Deutschland lässt jeden und alles rein...viele sind der MEINUNG...nur jeder definiert es anders..
lach ...und der eine glaubt an Weihnachtsmann und der andere an die Politik? was ist wohl schlimmer...


Ich kann das vorher natürlich auch falsch verstanden haben.....aber Du bist auch nicht in Deutschland geboren, oder?
#182Report
07.09.2010
Original von Pixelspalter
[quote]Original von xxxxDonna 75....xxx
Deutschland lässt jeden und alles rein...viele sind der MEINUNG...nur jeder definiert es anders..
lach ...und der eine glaubt an Weihnachtsmann und der andere an die Politik? was ist wohl schlimmer...


Ich kann das vorher natürlich auch falsch verstanden haben.....aber Du bist auch nicht in Deutschland geboren, oder?[/quote]



richtig ich bin in Deutschland nicht geboren..und vorab gleich gesagt...mir hat kein Schwein was geschenkt und ich lebe noch ...*g*
#183Report
07.09.2010
Original von xxxxDonna 75....xxx
richtig ich bin in Deutschland nicht geboren..und vorab gleich gesagt...mir hat kein Schwein was geschenkt und ich lebe noch ...*g*


Mich wundert nur, wenn jemand, der selbst zugewandert ist, irgendwann mal sagt daß in Deutschland ja eh jeder reinkommt

Das erinnert mich daran, als wir in der Schule mal einen Anti-Rassismus-Film angeschaut hatten, wo einer (ein zugewanderter Italiener) aus einer Gruppe von Schlägern einen Schwarzen angepöbelt hat mit dem Spruch "Wir Dich hier nicht wollen" ;)
#184Report
Ein schönes Beispiel dafür, dass es Meinungsfreiheit gibt. Du sagst deine Meinung. Fertig.

Original von xxxxDonna 75....xxx
für jeden sieht die Wahrheit halt anders aus...mal ganz ehrlich...ich habe das Buch nicht gelesen..aber finde das nicht jetzt Katastrophal was er schreibt( auszüge in internet).

Ich weis nicht ob er jetzt damit was bewegen kann,aber zumindest bilden sich einige ihren Urteil und fangen an nachzudenken..

Deutschland lässt jeden und alles rein...viele sind der MEINUNG...nur jeder definiert es anders..
lach ...und der eine glaubt an Weihnachtsmann und der andere an die Politik? was ist wohl schlimmer...
#185Report
[gone] Tante Emma
07.09.2010
Was vielleicht ein Problem während der Integration ist, dass Migranten dazu neigen
Wohnblockgruppen zu bilden. Das ist natürlich im Grunde genommen nichts negatives
und vor allem verständlich, wenn man in ein fremdes Land kommt, fühlt man sich zwischen
Gleichgesinnten immer wohler, aber dadurch, dass sich viele bevorzugt nur mit ihresgleichen
umgeben, kommen sie, denke ich, auch umso schlechter mit dem Umgang von ''Eingeboren''
klar. Mir fällt das hier vorallem im Ruhrpott auf. Diese Wohngruppenbildung war zwar durch
die damaligen Zechenhäuser für Gastarbeiter zwangsweise vorprogrammiert, aber das löst
sich bis heute auch nicht wieder auf. Meistens befinden sich in solchen Wohngegenden auch
entsprechende Läden zum einkaufen und ''geschlossene'' Treffs um in gewohnter gesellschaft
zu bleiben. Wie soll da also ''Integration'' stattfinden...ob sie sich nun aus Unsicherheit, Trotz oder fehlendem Verständnis ''abgrenzen'', das ist wieder 'ne andere Frage aber DASS sie sich
abgrenzen, das ist, in bestimmten Regionen, wenigstens zu 'nem bestimmten Teil sicher.

Btw.: Habe das Buch von Sarrazin auch nicht gelesen, aber manchmal finde ich, dass irgendwie erst über etwas nachgedacht wird, wenn jemand es überspitzt äußert. Wobei ich auch denke,
dass gerade wenn es um das Thema ''Integration'' oder ''Ausländer'' geht, ungeschriebene Regeln in Sachen wie ''Was man besser nicht sagen sollte '' in Deutschland gelten. Hier wird ja schon das Wort ''Ausländer'' fast als Beleidigung abgetan...
#186Report
Nein, da verstehst du was falsch. Man darf schon sehr viel sagen in Deutschland, aber es gibt eben Grenzen im Allgemeinen und Grenzen, die z.B. dein Arbeitgeber setzt. Die kannst du dann überwinden, musst aber mit den Konsequenzen leben.

Warum schränkt das die Meinungsfreiheit ein?




Original von Foto Magic geht... Lichtstreif kommt...
Wir lösen unsere Meinungsfreiheit gerade ab.
Und den Mist nennt man dann "Political Correctness"... Bloß nicht die Wahrheit sagen, könnte ja jemandem nicht passen.

Gibt es ja auch hier im kleinen... nennt man dann "Kommentare". Aber nicht kritisch werden, könnte ja stören.

Ich finde es zum Kotzen. Kein Wunder, dass soviel schief läuft.

Den Mist mit den Genen hätte er sich allerdings schenken können...
#187Report
Das stimmt, dass es mittlerweile Stadtviertel gibt, die sich so entwickelt haben. Die Gründe dafür sind vielschichtig, aber dem kann man auch entgegenwirken.
Und man muss einfach differenzieren, wer hier was tut. Das würde der Diskussion gut tun.

"Der Türke" oder "der Muslime" tut das genausowenig in seiner Gesamtheit, wie "wir Deutschen" uns nur von Sauerkraut ernnähren.

Würde man mit etwas "geschärfteren" Argumenten arbeiten, hätte man viel Polemik und Verletzungen aus der Diskussion genommen und könnte sich dem Problem nähern.


Original von Mine G.
Was vielleicht ein Problem während der Integration ist, dass Migranten dazu neigen
Wohnblockgruppen zu bilden. Das ist natürlich im Grunde genommen nichts negatives
und vor allem verständlich, wenn man in ein fremdes Land kommt, fühlt man sich zwischen
Gleichgesinnten immer wohler, aber dadurch, dass sich viele bevorzugt nur mit ihresgleichen
umgeben, kommen sie, denke ich, auch umso schlechter mit dem Umgang von ''Eingeboren''
klar. Mir fällt das hier vorallem im Ruhrpott auf. Diese Wohngruppenbildung war zwar durch
die damaligen Zechenhäuser für Gastarbeiter zwangsweise vorprogrammiert, aber das löst
sich bis heute auch nicht wieder auf. Meistens befinden sich in solchen Wohngegenden auch
entsprechende Läden zum einkaufen und ''geschlossene'' Treffs um in gewohnter gesellschaft
zu bleiben. Wie soll da also ''Integration'' stattfinden...ob sie sich nun aus Unsicherheit, Trotz oder fehlendem Verständnis ''abgrenzen'', das ist wieder 'ne andere Frage aber DASS sie sich
abgrenzen, das ist, in bestimmten Regionen, wenigstens zu 'nem bestimmten Teil sicher.
#188Report
07.09.2010
Original von Pixelspalter
[quote]Original von xxxxDonna 75....xxx
richtig ich bin in Deutschland nicht geboren..und vorab gleich gesagt...mir hat kein Schwein was geschenkt und ich lebe noch ...*g*


Mich wundert nur, wenn jemand, der selbst zugewandert ist, irgendwann mal sagt daß in Deutschland ja eh jeder reinkommt

Das erinnert mich daran, als wir in der Schule mal einen Anti-Rassismus-Film angeschaut hatten, wo einer (ein zugewanderter Italiener) aus einer Gruppe von Schlägern einen Schwarzen angepöbelt hat mit dem Spruch "Wir Dich hier nicht wollen" ;)[/quote]


Ist meine Meinung eben...
#189Report
Tolerant wäre aber doch, auch anderen das gleiche Recht und die gleiche Chance zu gewähren, die du auch wahrgenommen hast, oder?


Original von xxxxDonna 75....xxx
[quote]Original von Pixelspalter
[quote]Original von xxxxDonna 75....xxx
richtig ich bin in Deutschland nicht geboren..und vorab gleich gesagt...mir hat kein Schwein was geschenkt und ich lebe noch ...*g*


Mich wundert nur, wenn jemand, der selbst zugewandert ist, irgendwann mal sagt daß in Deutschland ja eh jeder reinkommt

Das erinnert mich daran, als wir in der Schule mal einen Anti-Rassismus-Film angeschaut hatten, wo einer (ein zugewanderter Italiener) aus einer Gruppe von Schlägern einen Schwarzen angepöbelt hat mit dem Spruch "Wir Dich hier nicht wollen" ;)[/quote]


Ist meine Meinung eben...[/quote]
#190Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Original von http://www.la-garda.de
Aber er hat doch seine Meinung gesagt. Und jetzt?
Und nicht in jeder Meinung steckt ein Stückchen Wahrheit. Da nenne ich jetzt mal das 3. Reich, wo definitiv eine ganze Menge "Meinungen" nicht auch nur einen Fitzel Wahrheit enthielten.


Man sollte meiner Auffassung nach den Begriff der Wahrheit aus der Diskussion um Meinungsfreiheit heraushalten.

"Meinungsfreiheit" ist im Prinzip ein formales Recht, ob der Inhalt dieser "Freiheit" wahr ist oder nicht, ist fuer mich zweitrangig.
#191Report
ganz genau. Deswegen habe ich dieses Beispiel an Donna noch mal gepostet, weil sie davon sprach, dass in jeder Meinung auch etwas Wahrheit stecke. Da ging es nur darum, das zu wiederlegen.

Wahrheit hat natürlich mit Meinung erstmal gar nichts zu tun. Jeder hat im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten das Recht, seine Meinung, sei sie auch noch so abwegig, zu äußern. Und muss die Konsequenzen daraus tragen. That´s it.

Original von Ricardo Samuel
[quote]Original von http://www.la-garda.de
Aber er hat doch seine Meinung gesagt. Und jetzt?
Und nicht in jeder Meinung steckt ein Stückchen Wahrheit. Da nenne ich jetzt mal das 3. Reich, wo definitiv eine ganze Menge "Meinungen" nicht auch nur einen Fitzel Wahrheit enthielten.


Man sollte meiner Auffassung nach den Begriff der Wahrheit aus der Diskussion um Meinungsfreiheit heraushalten.

"Meinungsfreiheit" ist im Prinzip ein formales Recht, ob der Inhalt dieser "Freiheit" wahr ist oder nicht, ist fuer mich zweitrangig.[/quote]
#192Report
07.09.2010
ist für mich kein Problem...ich tolleriere diese Menschen,aber versteh sie nicht.Sie denken einfach so....warum soll ich was machen ? ich bin in Deutschland! habe ich oft gehört..es geht nur um diese Sorte der Menschen. Sind nicht alle so,das will ich auch garnicht sagen.
#193Report
[gone] Lichtstreif
07.09.2010
Das was hier in Deutschland gerade passiert, erhöht nur den Druck in den Menschen...
Und irgendwann kommt wieder eine Rattenfänger und der ganze Frust macht sich Luft.

Willkommen in 1933! Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust auf die Zustände.
Daher wäre es mir deutlich lieber, wenn manche Themen kontrovers diskutiert würden, statt sie rosarot anzumalen.

Das Thema Einwanderung ist jedenfalls nicht ohne: Ihr könnt ja spaßeshalber mal versuchen nach Australien oder Neuseeland zu kommen... (ohne Englischkenntnisse keine Chance). Und niemand regt sich darüber auf. Komisch! Aber wir haben ja unser 1000 jähriges Totschlag-Argument.

Sorry, aber Sprache ist und bleibt nun mal das wichtigste Kriterium für eine Integration.
#194Report
[gone] Tante Emma
07.09.2010
Übrigens bin ich der Meinung, dass solange die Religion eine übergeordnete Rolle spielt, egal für wen, Differenzen zwischen Menschen mit verschiedenen Herkünften nicht vollkommen zu beseitigen sind. Und da Religion ein Teil der Kultur eines Volkes ist, und somit so gut wie nicht
abzuschaffen ist, ist das Puschel-Kuschel-Deutschland, in dem sich alle lieb haben, einfach eine
Traumvorstellung von irgendwelchen Politikern.
Man kann einen Salzwasserfisch nicht einfach in Süßwasser schmeißen und dann erwarten, dass
alles rund läuft. Wenn es nicht geht, geht es nicht und dann sollte man es lieber sein lassen und
zur einfacheren Lösung greifen.

Ich wage sogar zu behaupten, dass beispielsweise Ost-Europäer, abgesehen von der Sprache, weniger Probleme (das heißt NICHT, dass sie keine Probleme hätten) bei der Integration haben als Muslime, einfach weil sich ihre Religion oder ihre Kultur nicht sooooo sehr von der unseren
Unterscheidet. (was NICHT heißt, dass es nicht auch da Unterschiede gibt).
Hab' einfach so den Eindruck in meinem Heimateck. :)

Nur so um mein Selbstgespräch weiter fortzuführen :D
#195Report
[gone] User_22694
07.09.2010
Original von Mine G.
Übrigens bin ich der Meinung, dass solange die Religion eine übergeordnete Rolle spielt, egal für wen, Differenzen zwischen Menschen mit verschiedenen Herkünften nicht vollkommen zu beseitigen sind. Und da Religion ein Teil der Kultur eines Volkes ist, und somit so gut wie nicht
abzuschaffen ist, ist das Puschel-Kuschel-Deutschland, in dem sich alle lieb haben, einfach eine
Traumvorstellung von irgendwelchen Politikern.

Ich wage sogar zu behaupten, dass beispielsweise Ost-Europäer, abgesehen von der Sprache, weniger Probleme (das heißt NICHT, dass sie keine Probleme hätten) bei der Integration haben als Muslime, einfach weil sich ihre Religion oder ihre Kultur nicht sooooo sehr von der unseren
Unterscheidet. (was NICHT heißt, dass es nicht auch da Unterschiede gibt).
Hab' einfach so den Eindruck in meinem Heimateck. :)

Nur so um mein Selbstgespräch weiter fortzuführen :D


Ich stimme Dir zu.

Das Problem ist, das in den meisten westlichen Gesellschaften Religion als Privatangelegenheit definiert wird. Das heisst, dass jeder "nach seiner Facon selig werden kann"; im Islam ist das im wesentlichen nicht der Fall, d.h. gelebte Religioesitaet als Teil der gesamten Identitaet spielt hier eine grosse Rolle, und das vertraegt sich eben nicht mit dem Konsenseinheitsbrei, den die deutsche Politik so mag.

Anders gesagt: Religion ist in den meisten westlichen Laendern eine saekularisierte Institution, und das steht natuerlich im Widerspruch zu "fundamentalen" religioesen Stroemungen.
#196Report
[gone] Miss Dawn
07.09.2010
..fragt man die mal die hierlebenden moslems,was für sie die höchste gerichtsbarkeit bedeutet,wohlgemerkt hier in deutschland ....dann wird nur eine verschwindende minderheit sich auf das grundgesetz berufen....die überwiegende mehrheit wird die scharia,oder das wort des propheten nennen.....da liegt der hund begraben,denn viele in deutschland kriminelle taten stellen für muslime überhaupt keine verbrechen dar....ich würde sie alle auf das grundgesetz schwören lassen,beim einbürgerungsakt,als allerhöchste gerichtsbarkeit....wer das nich wil.....soll dahin gehen ,wo er hergekommen ist.....
#197Report
Original von Foto Magic geht... Lichtstreif kommt...
Das was hier in Deutschland gerade passiert, erhöht nur den Druck in den Menschen...
Und irgendwann kommt wieder eine Rattenfänger und der ganze Frust macht sich Luft.

Willkommen in 1933! Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust auf die Zustände.
Daher wäre es mir deutlich lieber, wenn manche Themen kontrovers diskutiert würden, statt sie rosarot anzumalen.

Das Thema Einwanderung ist jedenfalls nicht ohne: Ihr könnt ja spaßeshalber mal versuchen nach Australien oder Neuseeland zu kommen... (ohne Englischkenntnisse keine Chance). Und niemand regt sich darüber auf. Komisch! Aber wir haben ja unser 1000 jähriges Totschlag-Argument.

Sorry, aber Sprache ist und bleibt nun mal das wichtigste Kriterium für eine Integration.


???

Soll das heißen, daß man jeden Populisten (und nichts weiter ist Sarrazin - seine Argumente, soweit ich sie kenne (und das reicht mir schon, da brauche ich kein weiteres Buch), sind Unsinn, stehen jeglicher Empirie entgegen und sind latent rassistisch und antisemitisch) reden lassen soll und ihn nicht kritisieren darf? Sonst gibt es ein neues Drittes Reich?
Ich schick Dir mal bei Gelegenheit ein Geschichtsbuch...

Original von Mine G.
Übrigens bin ich der Meinung, dass solange die Religion eine übergeordnete Rolle spielt, egal für wen, Differenzen zwischen Menschen mit verschiedenen Herkünften nicht vollkommen zu beseitigen sind. Und da Religion ein Teil der Kultur eines Volkes ist, und somit so gut wie nicht
abzuschaffen ist, ist das Puschel-Kuschel-Deutschland, in dem sich alle lieb haben, einfach eine
Traumvorstellung von irgendwelchen Politikern.
Man kann einen Salzwasserfisch nicht einfach in Süßwasser schmeißen und dann erwarten, dass
alles rund läuft. Wenn es nicht geht, geht es nicht und dann sollte man es lieber sein lassen und
zur einfacheren Lösung greifen.

Ich wage sogar zu behaupten, dass beispielsweise Ost-Europäer, abgesehen von der Sprache, weniger Probleme (das heißt NICHT, dass sie keine Probleme hätten) bei der Integration haben als Muslime, einfach weil sich ihre Religion oder ihre Kultur nicht sooooo sehr von der unseren
Unterscheidet. (was NICHT heißt, dass es nicht auch da Unterschiede gibt).
Hab' einfach so den Eindruck in meinem Heimateck. :)

Nur so um mein Selbstgespräch weiter fortzuführen :D


Ich beteilige mich mal ;)

Das mit den Süß- und Salzwasserfischen haut so nicht hin. Weil es nicht unbedingt so ist, daß sich Gruppen, die besonders weit 'kulturell entfernt' sind schwerer integrieren lassen.
Moslems sind 'uns' kulturell nämlich nicht so sonderlich fern, wie es immer scheint. Richtig weit weg wären bspw. Hinduisten. Und da gibt es nicht unbedingt größere Probleme.
Manchmal sind gerade 'nahe Gruppen' problematisch, weil je näher die Herkunftskultur ist, desto größer ist natürlich auch die Gefahr, daß man die 'eigene Identität' verliert (weil sie sich nicht soo stark abhebt, wie man sich das wünschen würde).
Es gibt bspw. das bemerkenswerte Phänomenen, das Migratengruppen öfter 'orthodoxer' oder 'radikaler' in ihren kulturellen Überzeugungen sind, als dies im Herkunftsland der Fall ist.
Das liegt bspw. an Abgrenzungsstrategien im Einwanderungsland (wußtet Ihr bspw., daß es in der Türkei - bisher, ändert sich gerade - ein absolutes Kopftuchverbot in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden gibt, weshalb besonders strenggläubige Türken ihre Kinder gerne nach Deutschland schicken, weil sie hier in der Schule/ Uni Kopftücher tragen dürfen ?).

Das kommt halt immer auf den jeweiligen Fall an. Man muß da genau hinsehen und sich überlegen, wie Integration funktionieren soll. Und genau DAS wurde in Deutschland nicht gemacht (weil wir uns nicht als Einwanderungsland begriffen haben).

Das was Sarrazin von sich gibt, ist überhaupt nichts neues oder gar verdrängtes. Das kenne ich seit Ewigkeiten...
#198Report
Original von Miss Dawn
..fragt man die mal die hierlebenden moslems,was für sie die höchste gerichtsbarkeit bedeutet,wohlgemerkt hier in deutschland ....dann wird nur eine verschwindende minderheit sich auf das grundgesetz berufen....die überwiegende mehrheit wird die scharia,oder das wort des propheten nennen.....da liegt der hund begraben,denn viele in deutschland kriminelle taten stellen für muslime überhaupt keine verbrechen dar....ich würde sie alle auf das grundgesetz schwören lassen,beim einbürgerungsakt,als allerhöchste gerichtsbarkeit....wer das nich wil.....soll dahin gehen ,wo er hergekommen ist.....


Du hast dafür vermutlich auch irgendwie einen Beleg vorzuweisen, oder?
Eine kleine Studie zum Thema gemacht?

So geht das nämlich los mit den Vorurteilen - und Sarrazin kann das dann später ausschlachten und ordentlich Geld mit machen.
#199Report
[gone] Lichtstreif
07.09.2010
Unsere am lautesten nach Toleranz schreienden Politiker können ja mal in einem muslimischen Land bauchfrei durch die Stadt laufen...
Mal sehen, wie weit die kommen. Und dann können sie ja (wenn sie denn noch können) sagen, dass wäre aber in ihrer Kultur was ganz normales.

Sorry, aber wir sind auf dem absoluten Irrweg, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt.
#200Report

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