Wir sind die Urheber ! 266

Micaschi
18.05.2012
ich würde den Ansatz schon viel früher setzen, weil so manches nicht als Kunst also als LEISTUNG verstanden wird, spricht man dem "Erzeuger" dafür auch keinen Lohn zu ;0)
#221Report
18.05.2012
Fand den kleinen Einwurf im Artikel nicht schlecht:
"Wir sind die Urheber" sagt auch aus:
...und Ihr nicht !
Wenn ich künstlerisch tätig werde, freue ich mich über Beifall.
Das ist der Lohn. Immer schon !
Eintritt bei Live-Performance -
das klappte früher und klappt heute : Immer wieder und immer noch !
Genau beim LIVE - wird nämlich die Leistung vom Künstler erbracht.
"Wir sind die Urheber" sagt auch aus:
...und Ihr nicht !
Wenn ich künstlerisch tätig werde, freue ich mich über Beifall.
Das ist der Lohn. Immer schon !
Eintritt bei Live-Performance -
das klappte früher und klappt heute : Immer wieder und immer noch !
Genau beim LIVE - wird nämlich die Leistung vom Künstler erbracht.
#222Report
18.05.2012
Original von Fotocowboy
Fand den kleinen Einwurf im Artikel nicht schlecht:
"Wir sind die Urheber" sagt auch aus:
...und Ihr nicht !
Wenn ich künstlerisch tätig werde, freue ich mich über Beifall.
Das ist der Lohn. Immer schon !
Eintritt bei Live-Performance -
das klappte früher und klappt heute : Immer wieder und immer noch !
Genau beim LIVE - wird nämlich die Leistung vom Künstler erbracht.
Ja ne, is klar ... Fotoshooting als Live-Performance ... vor allem, was man da sparen kann: kein Geld für Prints, Rahmen etc., das Ergebnis ist ja egal, es zählt der Auftritt ... [scnr]
#223Report
18.05.2012
Original von Fotocowboy
Fand den kleinen Einwurf im Artikel nicht schlecht:
"Wir sind die Urheber" sagt auch aus:
...und Ihr nicht !
Wenn ich künstlerisch tätig werde, freue ich mich über Beifall.
Das ist der Lohn. Immer schon !
Vom Beifall kann ich leider nicht leben.
#224Report
18.05.2012
Original von TomRohwer
[quote]Original von Fotocowboy
Fand den kleinen Einwurf im Artikel nicht schlecht:
"Wir sind die Urheber" sagt auch aus:
...und Ihr nicht !
Wenn ich künstlerisch tätig werde, freue ich mich über Beifall.
Das ist der Lohn. Immer schon !
Vom Beifall kann ich leider nicht leben.[/quote]
Genau. Wobei man aber genau schauen, dass man für seine Kunst auch ein Publikum benötigt. Wenn ich ab morgen bengalische Bergziegen beim Stepptanz in musikalischer Zwölftontechnik interpretiere, so ist das sicher eine hohe, evtl. aber auch eine sehr brotlose Kunst.
Und so geht es leider auch vielen Leuten, die als (Dreh-)Buchautoren arbeiten wollen. Sie versteifen sich auf dieses allleinige Standbein, kennen sich mit der Förderpolitik oft nur ungenügend aus, halten sich nur irgendwie über Wasser und sehen in der jetzigen Debatte endlich mal die Möglichkeit laut aufzuschreien. Wobei ihre Werke meist am wenigsten von möglichen Urheberrechtsverletzungen betroffen sind.
#225Report
18.05.2012
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
#226Report
18.05.2012
Original von Pixelspalter
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
Nur indirekt. Ich bin z.B Software-Entwickler. Und wir tun alles, damit unsere Software nicht einfach so kopiert werden kann. Und wir sind auch gegen "quellcodeoffene, freie Software", die jeder selber verändern darf. Unsere Software soll so bleiben wie sie ist und sie soll möglichst häufig gekauft werden. Das unsere Softwareprodukte geclont werden und Funktionen abgekupfert werden, dagegen kann man sich oft sehr schlecht wehren.
#227Report
18.05.2012
Ich auch nur indirekt. Bereich Musik, Sprache, Film.
#228Report
18.05.2012
Original von Pixelspalter
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
ich.
#229Report
18.05.2012
Original von 18% grey
[quote]Original von Pixelspalter
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
Nur indirekt. Ich bin z.B Software-Entwickler. Und wir tun alles, damit unsere Software nicht einfach so kopiert werden kann. Und wir sind auch gegen "quellcodeoffene, freie Software", die jeder selber verändern darf. Unsere Software soll so bleiben wie sie ist und sie soll möglichst häufig gekauft werden. Das unsere Softwareprodukte geclont werden und Funktionen abgekupfert werden, dagegen kann man sich oft sehr schlecht wehren.[/quote]
*lol* Wer "alles tut... damit die Software nicht einfach so kopiert werden kann" - der investiert viel zu viel Energie an der falschen Stelle. Erfolgreiche Softwareentwiclung ist mehr ein Serviceprozess - und so gewonnene Kunden schauen auch weniger darauf, was die Software kostet als wer sie am besten betreut.
#230Report
18.05.2012
Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von Pixelspalter
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
Nur indirekt. Ich bin z.B Software-Entwickler. Und wir tun alles, damit unsere Software nicht einfach so kopiert werden kann. Und wir sind auch gegen "quellcodeoffene, freie Software", die jeder selber verändern darf. Unsere Software soll so bleiben wie sie ist und sie soll möglichst häufig gekauft werden. Das unsere Softwareprodukte geclont werden und Funktionen abgekupfert werden, dagegen kann man sich oft sehr schlecht wehren.[/quote]
*lol* Wer "alles tut... damit die Software nicht einfach so kopiert werden kann" - der investiert viel zu viel Energie an der falschen Stelle. Erfolgreiche Softwareentwiclung ist mehr ein Serviceprozess - und so gewonnene Kunden schauen auch weniger darauf, was die Software kostet als wer sie am besten betreut.[/quote]
Hier muss man unterscheiden, wer der "gewonnene Kunde" ist. Also ein möglicher Auftraggeber, für den man die Software produziert oder aber der Kunde, der im Laden steht und die Scheine hinblättert. Manche Software kommt ohne große Betreueung aus. Und auch wenn es sich nur um 20 Euro Produkte handelt, auch hier sollte ein Anreiz geschaffen werden, damit möglichst viele Leute das Produkt kaufen und nicht nur kopieren.
Dann könnten ja alle Softwarehersteller auf Seriennummern, Hardwarechecks, Online-Aktivierungen & Co verzichten. Machen und können sie aber nicht. ;)
#231Report
18.05.2012
Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von Pixelspalter
Jetzt mal Hand aufs Herz.....wie viele hier "leben" wirklich von einem Geschäftsbereich, der durch Urheberrechtsverletzungen akut gefährdet ist.
Also quasi dem reinen Verkauf von Lizenzen für Bilder, die in verwendbarer Auflösung dann ebenso im Netz zu finden sind
Nur indirekt. Ich bin z.B Software-Entwickler. Und wir tun alles, damit unsere Software nicht einfach so kopiert werden kann. Und wir sind auch gegen "quellcodeoffene, freie Software", die jeder selber verändern darf. Unsere Software soll so bleiben wie sie ist und sie soll möglichst häufig gekauft werden. Das unsere Softwareprodukte geclont werden und Funktionen abgekupfert werden, dagegen kann man sich oft sehr schlecht wehren.[/quote]
*lol* Wer "alles tut... damit die Software nicht einfach so kopiert werden kann" - der investiert viel zu viel Energie an der falschen Stelle. Erfolgreiche Softwareentwiclung ist mehr ein Serviceprozess - und so gewonnene Kunden schauen auch weniger darauf, was die Software kostet als wer sie am besten betreut.[/quote]
Hier muss man unterscheiden, wer der "gewonnene Kunde" ist. Also ein möglicher Auftraggeber, für den man die Software produziert oder aber der Kunde, der im Laden steht und die Scheine hinblättert. Manche Software kommt ohne große Betreueung aus. Und auch wenn es sich nur um 20 Euro Produkte handelt, auch hier sollte ein Anreiz geschaffen werden, damit möglichst viele Leute das Produkt kaufen und nicht nur kopieren.
Dann könnten ja alle Softwarehersteller auf Seriennummern, Hardwarechecks, Online-Aktivierungen & Co verzichten. Machen und können sie aber nicht. ;)[/quote]
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
#232Report
18.05.2012
Original von kleine|details
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
Ich kenn auch Leute, die gecrackte Versionen benutzen, aber die bezahlte "Lizenz" im Schrank stehen haben. Manchmal auch nachvollziehbar.
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.
#233Report
18.05.2012
Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
Ich kenn auch Leute, die gecrackte Versionen benutzen, aber die bezahlte "Lizenz" im Schrank stehen haben. Manchmal auch nachvollziehbar.
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.[/quote]
Sicher, das sagt aber mehr über die Paranoia der Hersteller aus als sowas als Indiz für eine erfolgreiche Entwicklung zu sehen. Ich sage mal, (auch unbewiesen - aber das Gegenteil ist auch nicht zu beweisen) - dass diese Software trotz "Kopierschutz"-Maßnahmen erfolgreich ist und nicht wegen. Es gibt sogar sehr erfolgreiche Modelle, die gerade einen möglichst schwachen "Schutz" implementieren, oder gar keinen, um möglichst häufig kopiert zu werden. Microsoft war damit sehr erfolgreich.
#234Report
18.05.2012
Original von 18% grey
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.
Und dann schau mal ins Netz, wie viel Prozent davon trotz jeder Kopierschutzmaßnahme geknackt wurden
Genau der Kopierschutz ist es nämlich, worauf es Cracker abgesehen haben. Es ist ein Volkssport für sie, jede Kopierschutzmaßnahme so schnell wie möglich zu umgehen. Je komplexer desto mehr Ruhm....
Und geschafft haben sie es bisher noch immer
#235Report
18.05.2012
Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
Ich kenn auch Leute, die gecrackte Versionen benutzen, aber die bezahlte "Lizenz" im Schrank stehen haben. Manchmal auch nachvollziehbar.
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.[/quote]
Sicher, das sagt aber mehr über die Paranoia der Hersteller aus als sowas als Indiz für eine erfolgreiche Entwicklung zu sehen. Ich sage mal, (auch unbewiesen - aber das Gegenteil ist auch nicht zu beweisen) - dass diese Software trotz "Kopierschutz"-Maßnahmen erfolgreich ist und nicht wegen. Es gibt sogar sehr erfolgreiche Modelle, die gerade einen möglichst schwachen "Schutz" implementieren, oder gar keinen, um möglichst häufig kopiert zu werden. Microsoft war damit sehr erfolgreich.[/quote]
Genau, das war das, was mich oben etwas gestört hat. Da war deine Aussage sinngemäß "Wer in einen Kopierschutz investiert, der spart an anderer Stelle und könnte die Energie besser für ein schöneres Produkt einsetzen". Ich sag das sind zwei getrennte Paar Schuhe. Ich kann gute Software mit nem Kopierschutz herstellen. Genauso wie es auch schlechte ohne Kopierschutz geben kann.
Als erstes muss die Software stimmen, dann kommt hintendran der Kopierschutz. Stellt man mistige Software her, muss man sich auch um Raubkopierer keine Sorgen machen. ;)
#236Report
18.05.2012
Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
Ich kenn auch Leute, die gecrackte Versionen benutzen, aber die bezahlte "Lizenz" im Schrank stehen haben. Manchmal auch nachvollziehbar.
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.[/quote]
Sicher, das sagt aber mehr über die Paranoia der Hersteller aus als sowas als Indiz für eine erfolgreiche Entwicklung zu sehen. Ich sage mal, (auch unbewiesen - aber das Gegenteil ist auch nicht zu beweisen) - dass diese Software trotz "Kopierschutz"-Maßnahmen erfolgreich ist und nicht wegen. Es gibt sogar sehr erfolgreiche Modelle, die gerade einen möglichst schwachen "Schutz" implementieren, oder gar keinen, um möglichst häufig kopiert zu werden. Microsoft war damit sehr erfolgreich.[/quote]
Genau, das war das, was mich oben etwas gestört hat. Da war deine Aussage sinngemäß "Wer in einen Kopierschutz investiert, der spart an anderer Stelle und könnte die Energie besser für ein schöneres Produkt einsetzen". Ich sag das sind zwei getrennte Paar Schuhe. Ich kann gute Software mit nem Kopierschutz herstellen. Genauso wie es auch schlechte ohne Kopierschutz geben kann.
Als erstes muss die Software stimmen, dann kommt hintendran der Kopierschutz. Stellt man mistige Software her, muss man sich auch um Raubkopierer keine Sorgen machen. ;)[/quote]
Doch, für den Kopierschutz brauchst du Resourcen. Das kostet Geld und das fehlt für die Entwicklung der Kernfunktionen. Praktisch alle aufwändig geschützten Programme haben teilweise gewaltige Defizite. Für "super gut" und gutem Kopierschutz fehlt mir gerade ein Beispiel.
#237Report
18.05.2012
Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
[quote]Original von 18% grey
[quote]Original von kleine|details
Es ist nur meist die schrottige Software mit Vendor-Lockin, die solcher Mechanismen bedarf. Wie gut das alles wirklich funktionert, kann man sich ja in der freien Wildbahn anschauen. Wer also beruflich bestimmte Software einsetzen will und keine Warez benutzen möchte, benötigt diesen Kopierschutzschwachsinn nicht - weil der meist mehr Probleme schafft als er löst. Die anderen benutzen einfach die geckrackten Versionen und haben ihre Ruhe. You do the math wie der Anliszist so sagt.
Ich kenn auch Leute, die gecrackte Versionen benutzen, aber die bezahlte "Lizenz" im Schrank stehen haben. Manchmal auch nachvollziehbar.
Trotzdem: Schau dir jede halbwegs erfolgreiche Software an, für deren Vollversion du was bezahlen musst. Und ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und sage: 98% davon kommen mit Kopierschutzmaßnahmen, Aktivierungen & Co daher.[/quote]
Sicher, das sagt aber mehr über die Paranoia der Hersteller aus als sowas als Indiz für eine erfolgreiche Entwicklung zu sehen. Ich sage mal, (auch unbewiesen - aber das Gegenteil ist auch nicht zu beweisen) - dass diese Software trotz "Kopierschutz"-Maßnahmen erfolgreich ist und nicht wegen. Es gibt sogar sehr erfolgreiche Modelle, die gerade einen möglichst schwachen "Schutz" implementieren, oder gar keinen, um möglichst häufig kopiert zu werden. Microsoft war damit sehr erfolgreich.[/quote]
Genau, das war das, was mich oben etwas gestört hat. Da war deine Aussage sinngemäß "Wer in einen Kopierschutz investiert, der spart an anderer Stelle und könnte die Energie besser für ein schöneres Produkt einsetzen". Ich sag das sind zwei getrennte Paar Schuhe. Ich kann gute Software mit nem Kopierschutz herstellen. Genauso wie es auch schlechte ohne Kopierschutz geben kann.
Als erstes muss die Software stimmen, dann kommt hintendran der Kopierschutz. Stellt man mistige Software her, muss man sich auch um Raubkopierer keine Sorgen machen. ;)[/quote]
Doch, für den Kopierschutz brauchst du Resourcen. Das kostet Geld und das fehlt für die Entwicklung der Kernfunktionen. Praktisch alle aufwändig geschützten Programme haben teilweise gewaltige Defizite. Für "super gut" und gutem Kopierschutz fehlt mir gerade ein Beispiel.[/quote]
auch, wenn etwas her...man konnte find ich damals schon cubase + hardwaredongle oder auch ne zeitlang mein ich mal emagic + hardwardongle als "super gut" bezeichnen....beide programme mussten damals noch zusätzlich freigeschaltet werden mal ne weile...
(meines wissens halfs aber nicht, weil eben die trickser auch emulationen schnell raushatten für den dongle. lieft glaub ich so nur 2,3 jahre mit dongle.... wie die software heute geschützt ist, weiss ich nicht...)
aber so oder so sind mir hier in deinem beitrag ein paar sehr dehnbare attribute zu viel drin...("aufwändig geschützt", "teilweise gewaltige defizite" ...).
lg
h
#238Report
18.05.2012
Original von kleine|details
Doch, für den Kopierschutz brauchst du Resourcen. Das kostet Geld und das fehlt für die Entwicklung der Kernfunktionen. Praktisch alle aufwändig geschützten Programme haben teilweise gewaltige Defizite. Für "super gut" und gutem Kopierschutz fehlt mir gerade ein Beispiel.
Ist in meinen Augen Käse. Klar kostet ein Kopierschutz Resourcen. Aber er ist eben auch ein notwendiger Bestandteil der Software.
Du verzichtest ja auch nicht auf ein Fahrradschloß, nur damit du deine finanziellen Resourcen in einen komfortableren Sattel und bessere Bremsen investieren kannst.
Genausowenig wirst du sagen "Beim Opel-Kadett hätten sie mal lieber auf die Türschlösser verzichten sollen und dafür ihre Radkästen nicht so rostanfällig machen sollen".
Deswegen einen Zusammenhang zwischen Kopierschutz und anderen Softwaremängeln herzustellen, das halte ich gewagt.
Aber nochmal: Wenn ich Software produziere, dann möchte ich das die Software so bleibt, wie ich es vorgesehen habe. Da möchte ich auch keinen Sourcecode offenlegen. Und ich möchte das jeder der die Software nutzt auch eine Lizenz dafür hat. ;)
#239Report
18.05.2012
Original von 18% grey
Aber nochmal: Wenn ich Software produziere, dann möchte ich das die Software so bleibt, wie ich es vorgesehen habe. Da möchte ich auch keinen Sourcecode offenlegen. Und ich möchte das jeder der die Software nutzt auch eine Lizenz dafür hat. ;)
Und erreichst Du das mit einem Kopierschutz?
#240Report
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