Gibt es noch TFP Models oder nur mehr Pay 1,385

[gone] User_567256
3 years ago
Ich glaube, die Meisten hier wollen den Modellen kein Geld geben, weil sie Angst haben, dass die sich davon etwas zum Anziehen kaufen.

So isses.
#241Report
[gone] User_11758
3 years ago
Chris W. Braunschweiger Gute Freundschaften? Bei jedem freundlichen Treffen den Geldbeutel aufzumachen?
90% ist Quark?? wieviele TFP-Shootings hast du denn bekommen? Achso dei Pay-Shootings sind ja alle freundschaftlich und deswegen gibts zur Gage auch noch die Bildchen die das Model braucht.
Das ist natürlich wahre Freundschaft.
Natürlich akzeptiere ich deine Wertevorstellung auch wenn sie nicht die Meine ist.
#242Report
[gone] User_11758
3 years ago
kadmeiamein Beitrag war allgemein gehalten. Ob du nun Lebenszeit in eigener Entscheidung verschenkst oder vorab gegen den Bus läufst interessiert mich persönlich soviel wie die Geschichte mit dem Reissack.
#243Report
3 years ago
eckisfotos Wenn mir ein Pay-Modell das Angebot macht, nicht für 60 EUR/h, sondern für 30 EUR/h zu shooten und Bilder zusammen mit der Kennzeichnung "eckisfotos" auf ihrer Sedcard auszustellen (was Werbung für mich ist), dann wär ich ja schön blöd, wenn ich das ablehne.

das verstehe ich nicht ganz, das Model verzichtet auf die Hälfte vom Honorar in dem Sie Werbung für dich macht?
#244Report
@ lightbox
Wenn das Paymodel sagt/schreibt : "Normalerweise nehme ich 60 €/h, aber Deine Bilder gefallen mir, und wenn ich Bilder von unserem Shooting für meine SC bekomme, dann shoote ich für 30 €/h"
Das ist die Win-Win-Situation : statt 180 € für 3 Std. nur 90 € für 3 Std. und das Model verwendet die vom Fotografen gelieferten Bilder auf ihrer SC, vielleicht auch auf insta usw. - und die Bilder sind mit dem Logo des Fotografen versehen, sodaß viele sehen : Diese tollen Bilder hat eckisfotos geschossen !
Bei gängiger "Reichweite" einer Hobbyknipser-SC von bestenfalls 100 hübschen Frauen als SC-Besucherinnen pro Monat bewirkt das 100 interessierte Frauen binnen von 2 oder 3 Tagen, und wenn nur 10 davon sich dann beim Fotograf melden ... wären das hochgerechnet 100 Shootings, und eben real 15 oder 20 Shootings im Monat !
#245Report
#246
@ 2ndPhoto
Vielleicht wären unter den 15-20 Shootings dann auch 10 tfp, und außerdem wäre die Auswahl deutlich größer.
Wer überhaupt nur 5 Angebote bekommt, wäre (ohne weitere Aktivität) auf diese Auswahl beschränkt - wer 50 Angebote im selben Zeitraum bekommt, hat die Wahl ! Ob diese Auswahl dann in Richtung tfp geht, oder in Supermodels, ist dann eben auch variabler, als wenn man überhaupt nur 5 Angebote hätte.
#247Report
3 years ago
Vielleicht kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen.
Wofür benötige ich denn Werbung als Fotograf wenn ich PAY> shoote?
Ich verstehe es grad echt nicht.
#248Report
Es bezog sich auf eckisfotos #223 ... und lightbox fragte, wieso das Model dabei Werbung für den Fotograf macht (indem das Bild nicht unsigniert, sondern mit seinem Logo erscheint und im Umfeld des Models Beachtung findet)

5 Shootings pay (Gage ans Model) wären 900 € investiert und so gut wie keine weibliche Aufmerksamkeit ...

15 Shootings, davon 5 x Gage ans Model mit 30 statt 60 €/h wären 450 € investiert und 10 tfp-Shootings zusätzlich ...
Ginge die Erfolgssträhne weiter, gäbe es ein Shooting mit Bezahlung des Supermodels , 20 Shootings tfp und 4 Shootings mit Honorar ... diese 4 Kundinnen bezahlen den Fotografen !
#249Report
3 years ago
dgp.nds Vielleicht hilft dir diese Erklärung auf die Sprünge: Man kann mit seinen Bildern um Betrachter werben oder um Modelle für immer neue Shootings. Mir erscheint die erstere Variante einleuchtender. Und das hat im Prinzip erstmal nix mit PAY oder TFP zu tun, eher schon mit dem Ort, wo geworben wird.
#250Report
3 years ago
Ich weiß zwar nicht, wie intensiv sich Modelle die Sedcards der anderen Modelle ansehen, aber zumindest früher war es so, dass schlaue Modelle schon geschaut haben, was denn ein Fotograf so alles fotografiert hat. Heute nennt man das "Reichweite".
Ich verfahre auch selbst so - allerdings natürlich "andersrum". Also ich lasse mich gern mal von einer Modellsedcard durch Shootingbewertungen oder Bildteilnehmerverlinkungen zu Fotografen leiten, um dann dort "schlimmstenfalls" zu sehen, wie das Modell wirklich aussieht.

Ob Modelle heutzutage eher oberflächlich sind, möchte ich nicht beurteilen. Es wäre nicht nur wegen der Bildqualität, sondern auch aus Vorsichtsgründen aber sicher kein Fehler, wenn Modelle auch so verfahren würden. Immerhin können Modelle davon ausgehen, dass ein Fotograf grundsätzlich Bilder "herausrückt", wenn seine Bilder auf Modellsedcards zu sehen sind.

Und selbst wenn der Werbeeffekt nicht vorhanden sein sollte: Man gibt Bilder heraus und spart kräftig Honorar ...
Ich kann dazu nicht "Nein" sagen.

Und selbstverständlich kann Werbung auch bei Pay in gewisser Weise helfen - natürlich nicht, wenn es um Reisemodelle geht, die ihre Anfragen nach dem Gießkannenprinzip verteilen.
#251Report
3 years ago
Leider meinen viele "Models" das die Fotografen alle blöd genug sind und für Bilder bezahlen.
Der,der gut ist wird nicht für Models bezahlen und schon garnicht für welche die nichts drauf haben. Kein Posing, keine Körperhaltung, keine Mimik und Gestik. Wofür soll ich dann bezahlen? No way. Aber es findet sich immer ein d...er der bezahlt. Sollen Sie machen.
#252Report
3 years ago
eckisfotos

"Und selbstverständlich kann Werbung auch bei Pay in gewisser Weise helfen - natürlich nicht, wenn es um Reisemodelle geht, die ihre Anfragen nach dem Gießkannenprinzip verteilen".

Da irrst du dich vielleicht ein ganz klein wenig. Auch (das eine oder andere) "Reisemodel" plant seine Routen. Manche legen diese sogar so, dass deren Weg auch nicht nur in Metropolen wie München, Frankfurt, Hamburg oder Berlin führt. Natürlich in aller Regel nur, wenn die dort gemachten Erfahrungen mit bestimmten Fotografen in guter Erinnerung blieben.
#253Report
[gone] User_567256
3 years ago
Es ist schon amüsant, mit welcher Vehemenz so mancher »Fotograf« seine Zahlungsbereitschaft verteidigt. :-)

Es spricht nix dagegen, ein Model zu entlohnen. Doch ist »Fotograf« nach wie vor die Bezeichnung für einen Beruf, mit dem man wesentlich mehr Geld verdient, als man für Arbeitsmittel, Angestellte und Dienstleister ausgibt. Wenn also ein Model für einen Auftrag BENÖTIGT wird, dann ist es kein Problem, dieses zu entlohnen – denn die Kosten werden ja an den Auftraggeber weitergereicht. Insofern bezahlt ein Fotograf niemals ein Model.

Möglicherweise löst sich die Diskussion um die bösen, geldgierigen Models in Wohlgefallen auf, wenn die Fotografierenden zum einen nicht die Berufsbezeichnung für sich reklamieren (um Verwechslungen zu vermeiden) und zum anderen verstehen, dass die Models HIER lediglich Dienstleister für eine Freizeitgestaltung sind. Und sollte eines der im Forum aktiven Models dennoch ausnahmsweise Interesse an Bildern statt Geld haben, dann hat es reichhaltige Auswahlmöglichkeiten …
#254Report
3 years ago
Ich muss immer wieder schmunzeln über Fotografen, die hier restriktiv die Ansicht vertreten, wenn ich schon bezahlen muss, dann bekommt das Model auch nix an Fotos.

Außer bei Auftragsarbeiten, bei denen verhindert werden soll, dass die entstandenen Fotos noch anderweitig auftauchen, schneidet sich der Fotograf - sinnbildlich gesprochen - damit doch nur in eigene Fleisch, denn pauschal betrachtet hat eine gefragte Model-Sedcard wesentlich mehr Zugriffe, zumindest wenn dies an den entsprechenden Likes und Bildaufrufen abgelesen wird.

Das Spektrum für den Fotografen, auf sich aufmerksam zu machen, wird dadurch jedenfalls wesentlich erweitert und das vollkommen kostenlos, denn ausgesuchte bereits bearbeitete Bilder "mit Fotografenlogo/-Angabe" dem Model mit Vereinbarungen zum Verwendungszweck zu überlassen kostet nichts.
#255Report
[gone] User_612333
3 years ago
Ich bin da voll und ganz bei [@567256] auch wenn ich es etwas lustig finde das er selbst Pay-Jobs ausschließt bei denen das Model bezahlt wird. Wenn ein Fotograf Geld mit seinen Bildern verdient dann wird das Honorar des Models mit seinen Einnahmen abgedeckt. Wenn er kein Geld damit verdient ist es ein Hobby und Hobbys kosten nunmal Geld. Wenn ein Fotograf Bilder macht die ich persönlich gut finde arbeite ich auf TFP frage dann aber auch von mir aus an und sollte das nicht der Fall sein erbringe ich eine Dienstleistung die genau so bezahlt werden soll wie jede andere Art von Arbeit eben auch.

Ich muss aber auch Ilona_rouge zustimmen. Die Bilder werden so oder so bearbeitet also bringt es keinen Mehraufwand mit sich die Bilder dem Model auch zur Verfügung zu stellen und somit etwas Eigenwerbung zu machen.
#256Report
3 years ago
Beidseits der Kamera gibt es eine große Bandbreite an Menschen mit den unterschiedlichsten Motivationen, Zielen, Vorlieben, ...
Wenn sich jede(r) einfach die zu ihr oder ihm passenden Shooting-Partner suchen würde, wäre vermutlich jede Diskussion darüber, was andere zu machen oder zu lassen haben, überflüssig.
#257Report
3 years ago
@Moments: Das stimmt. Aber dann ginge es hier im Forum nicht mehr halb so lustig zu wie jetzt.
#258Report
3 years ago
Hmm... liegt vielleicht daran, dass das nicht so ganz meinen Humor trifft. ;-)

Ständig muss irgendwas falsch, irgendwer schuldig oder doof sein.... statt sich konstruktiv auszutauschen oder auch einfach über die Vielfalt zu freuen. Wie eine Schallplatte mit vielen tollen Songs, die aber leider bereits in der ersten Rille hängengeblieben ist. Ist das auf Dauer nicht irgendwie... langweilig?!
#259Report
[@567256] schrieb


Möglicherweise löst sich die Diskussion um die bösen, geldgierigen Models in Wohlgefallen auf, wenn die Fotografierenden zum einen nicht die Berufsbezeichnung für sich reklamieren (um Verwechslungen zu vermeiden) und zum anderen verstehen, dass die Models HIER lediglich Dienstleister für eine Freizeitgestaltung sind.


Ja sicher, wenn also in Zukunft ein Fotografierender eine Dienstleisterin für Freizeitgestaltung fotografiert wird das Problem gelöst sein. War jetzt sicher von dir satirisch gemeint, oder ?
#260Report

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