Gibt es noch TFP Models oder nur mehr Pay 1,385

2 years ago
Hmmm, ist es wirklich so, dass

"Das soll ein trauriges, verletzliches Foto mit viel Herzschmerz werden. Stell dir vor du schmachtest seit Tagen auf seine Rückkehr."
als Anweisung besser ist als

"Hallo Model, sei so nett, stell dich mal da hin. Ja genau da, wo die Lampen alle hinzeigen. Wart, bisschen weiter rechts und jetzt noch ein Stück vor. Und jetzt schau mal her" ???

Ich wage einmal zu bezweifeln, dass das für alle Modelle gilt. Wenn das so laufen würde würde sich dann die Aufgabe eines Fotografen darauf zu beschränken, die beste Kameraeinstellung zu finden und das Grundthema vorzugeben. Es wäre dann fast ein wenig ungerecht, dass das Urheberrecht dem Fotografen zusteht - das Modell hat doch den Ausdruck selbstständig eingebracht. Und dann soll das Modell auch noch die richtige Position in der Hohlkehle finden - wo es doch nicht einmal die Wirkung des Einstelllichtes im Sucher sehen kann?

Ein solche Modell hätte wahrlich eine bessere Bezahlung als TFP verdient.

Von einem "unterbelichteten Teenie" könnte man das übrigens ohnehin nicht erwarten. Aber auch die üblichen Newcomer-Modelle, die nicht dumm, sondern höchstens einmal dreist sind, brauchen mehr als eine "Story"!

Mit Abdrücken hatte ich nie ein wirkliches Problem - aber durchaus mit mitgebrachter Kleidung und vor allem Schuhen, die sogar bei Aktshooting benötigt werden - aber gelegentlich ist es dann trotz Hinweis nur ein Paar schmutziger Turnschuhe, welche das Modell auch schon zur Location getragen hat.

Und ja, es kommt vor, dass auf der Sedcard angegebene Körpermaße absolut nicht stimmen - auch bei Pay!
#1261Report
2 years ago
Wenn man jetzt das berühme Fass aufmacht, frage ich mich, ob das wirklich auch nur periphär die Eingangsfrage zu beleuchten hilft.
Zugegeben, man liest das ja nicht ungerne mit Kopfschütteln und zustimmendem Nicken, fühlt sich vielleicht sogar zu Ergänzungen animiert, aber konstruktiv im Sinne der eigentlichen Erkundung ist es eher nicht.

Wenn doch, wäre ein kleiner, erklärender Brückenschlag hilfreich.
#1262Report
2 years ago
*elena*:
Hallo Model, sei so nett, stell dich mal da hin. Ja genau da, wo die Lampen alle hinzeigen. Wart, bisschen weiter rechts und jetzt noch ein Stück vor. Und jetzt schau mal her

Genau so fängt bei mir ein Shooting an. Bis auf die Lampen - die benutze ich schon seit Jahren nicht mehr. Und es kommen auch weiter Regieanweisungen, bei manchen Models mehr, bei manchen weniger. Aber eigentlich war ich mit den Ergebnissen immer zufrieden, und die Models haben auch nie gemeckert. An Gesichtslähmungen kann ich mich nicht erinnern.
Vermutlich fehlt mir aber nur das nötige Kunstverständnis.
#1263Report
Was für ein Geschreibsel hier... Wenn jeder nur die Hälfte seiner theoretischen Weisheiten für sich selbst in die Praxis umsetzen würde, gäbe es den Thread gar nicht.

Leute, nutzt die Zeit lieber zum Üben; was den Umgang mit Modellen angeht und vor allem den Umgang mit der Kamera. Dann klappt auch TFP.
#1264Report
2 years ago
Jepp, das ist auch meine Meinung. Hab echt zu viel Zeit in dem Eintrag verbracht, statt Sachen für Shootings zu basteln.

@eckisfotos Klar braucht es auch Regieanweisungen. Bei manchen weniger und bei manchen mehr.
@ivanhoe wenn du mit der Mehrzahl deiner Shootings glücklich und mit dem Ergebnis zufrieden bist, ist doch alles wunderbar. Mach so weiter.

Ich wollte nur ne Anregung geben, damit möglicherweise, vielleicht und eventuell nur noch 74 Prozent aller Shootings vergeudete Zeit sind. Muss auch nicht für alle ne praktikable Lösung sein. Und es gibt sicher auch andere Wege. ;)

In diesem Sinne; ich wünsch allseits schöne Shootings und ich bin dann mal basteln.
#1265Report
2 years ago
*elena*:
@ivanhoe [...] Mach so weiter.

Danke, Eure Herrlichkeit!
#1266Report
@ Moments & Emotions zu #1260/1239
Doch gestern vormittag schriebst Du, die Verantwortung für das Bild trage fast immer der Fotograf ...
Modeln und Schauspielerei ... ok, vielleicht habe ich letztlich gar kein oder das falsche Verständnis für's Modeln, und bin zu sehr auf das Erfüllen der Rolle fixiert. Bei dem o.g. männlichen Model (#1223) hatte ich gleich eine Idee, die dann auch umgesetzt wurde - das war aber auch tfp.
Payshootings bestehen aber ggfs. auch im ersichtlich machen von Details, die sich aus dem Abarbeiten der vereinbarten Aufnahmebereiche ergeben, also gar ohne eine besondere Idee oder besondere Rolle, oder die Ideen variieren aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, des Inhalts des Modelkoffers oder des Wetters - was das Einhalten eines "Drehbuchs" erschwert oder gar unmöglich macht. Es stehen auch keine 27 Drehtage zur Verfügung, sondern 270 Minuten ... was eh schon großzügig kalkuliert wäre.
Ein "was heute nicht gelingt, machen wir beim nächsten Mal" würde schon mal voraussetzen, daß es eine reale Chance auf ein nächstes Mal gibt.
Mit einem talentierten, versierten und perfekt vorbereiteten Model gelingen tolle Bilder auf Anhieb, ohne daß es großer Worte bedarf, und wenn so schon nach 150 min. das "Pflichtprogramm" im Kasten ist, bleiben 120 min. für die "Kür". Das wären 2 Std. für freies Agieren, in denen das Model ihre Trümpfe ausspielen kann - vielleicht kommen so ganz entspannt die besten Portraits zustande, und eben kein "hoffentlich ist es bald vorbei".
Den "ewig so weitermachenden Kalle Knips" mag es hier wohl geben, halte ihn aber für eine kleine Minderheit, und fühle mich auch damit nicht angesprochen.
#1267Report
@ MAINpics

Wenn ein Modell den Ausdruck für das Bild nicht erbringen kann, dann hilft halt nichts mehr. Für mich ist das DAS zentrale Element in einem gelungenen Bild. Auch hier ziehe ich mir den Schuh an, weil ich maßgeblich die Stimmung bei der Aufnahme steuern kann. Aber wenn das Modell einfach blockiert ist, Schockstarre, überfordert. schlechtes Timing etc pp.... dann helfen evtl kurze Pausen, Gespräche oder eben doch nur der Abbruch. So schade, das dies manchmal so ist aber manchmal wird man auch positiv überrascht.


"Hey Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better ..."
So war einmal die Situation mit einem Model, mit der ich davor und danach bestens kooperierte. An diesem Tag aber hatte sie fürchterlich Bauchweh, konnte nicht mal eine Suppe essen - fröhliche Stimmung wie sonst immer, gab es an diesem Tag nicht. Also Programmänderung, zumal das auch noch ein Studiotermin war - so "spielte" sie den Blues ... wodurch der "sad song" eben auch eine positive Überraschung war.
#1268Report
2 years ago
Gibt es noch TFP Models oder nur mehr Pay? Seit ein paar Jahren leiste ich mir eine Mischform. Wenn es nach dem ersten, kurzen Shooting für beide Seiten passt, organisiere ich später ein längeres Shooting, das durchaus auch einmal eine externe Übernachtung beinhalten kann (z.B. Trip ins Tessin). Ich übernehme jeweils die Reisekosten/Spesen und bezahle dafür kein eigentliches Honorar. Alle Models bekommen von mir nach einem längeren Shooting ca. 100 (!) bearbeitete Bilder zur freien Verfügung sowie zu Weihnachten noch analoge S/W-Abzüge. Die Models kommen jeweils gut gelaunt und motiviert ans Shooting, da sie ein Eigeninteresse an guten Bildern haben.

Konkret hatte in den letzten drei Wochen fünf attraktive Models im Alter zwischen ca. 18 und 28 Jahre fotografiert:

_ Model A = klassisches TFP-Abend-Shooting (keinerlei Kosten)
_ Model B = zwei Tage extern in schöner Dependance (alle Kosten habe ich übernommen, dafür kein Honorar)
_ Model C + D = zwei Tage extern in schönem Hotel (alle Kosten habe ich übernommen, dafür kein Honorar)
_ Model E = Auftragsarbeit mit Aktmodel für ein Atelier (Model nicht von mir organisiert)

Die Models A bis D fotografiere ich mindestens einmal pro Jahr und es besteht ein freundschaftliches, vertrauensvolles Verhältnis (keine Verträge; Handschlag gilt). Zwei davon sind noch in der MK als Karteileichen zu finden (nicht mit mir vernetzt). Die anderen beiden waren nie in der MK (aber schon von ab 16/18 Jahre als Model bei Agenturen unter Vertrag). Ich habe Model A gefragt, warum sie nicht mehr in der MK aktiv ist. Sie meinte zu viele Anfragen von untalentierten Hobby-Fotografen. Sie und ihre Freundin machen locker mit dem Handy die besseren Bilder. Model B sucht sich selektiv die zu ihr passende Fotografen aus. Bei Anfragen von Fotografen, die nicht zu ihrem bevorzugten Bildstil passen (aber trotzdem gut sein können), sagt sie ab.

Fazit: wenn man nicht zu den wenigen top oder Promi-Fotografen gehört, um welche sich die Models buhlen, kann man es versuchen, den Models einen Mehrwert zu bieten: beispielsweise Zeit und Geld in spezielle Locations oder kreative Shooting-Ideen zu investieren (siehe beispielsweise MK-Selection: https://www.model-kartei.de/fotos/top/). Eine freundliche, vertauensvolle Zusammenarbeit ist Gold wert für weitere Shootings.
#1269Report
eyemazing.ch
beispielsweise Zeit und Geld in spezielle Locations oder kreative Shooting-Ideen zu investieren (siehe beispielsweise MK-Selection: https://www.model-kartei.de/fotos/top/).


Also in der o.g. erwähnten Galerie sind viele tolle Fotos aber auch sehr viele die sich nun nicht von 10000 anderen unterscheiden.
Ich biete immer wieder sehr kreative Sessions mit eben solchen Fotos an aber leider ist das hier in der MK kein Anlass für Modelle sich mehr dafür zu interessieren. Was wirklich sehr schade ist.
Ich schrieb ja schon etwas dazu im Beitrag: #1233
#1270Report
2 years ago
Meine "Masche" ist derzeit, mich von vorhandenen (non-MK-) Modellen in deren Bekanntenkreis weiterempfehlen zu lassen. Das klappt recht gut. Es ist hilfreich, dass ich nicht zwanghaft jedes Modell aus den Klamotten zu quatschen versuche (ich mache eher Portraits) und dass ich in der Lage bin, einen verständigen und seriösen Eindruck vorzutäuschen. Und schließlich zahle ich denen sogar einen kleinen Obolus, was bei Studentinnen (das sind die meistens) gut ankommt.

Bestes Argument sind allerdings die Bilder. Ich produziere immer ein Übersichtsbild aus 3x4 Einzelbildern, das ich denen noch vor den Einzelbildern auf WhatsApp schicke und das die Damen natürlich an alle ihre Freundinnen weiterleiten.

Aber wie gesagt - wenn man eine Tendenz zum "MK-Akt" hat, dürfte das weniger gut funktionieren.
#1271Report
@ Ivanhoe
Deine Portraits finde ich sehr gelungen, einige Deiner Models sind sehr hübsch und fotogen !
Der Obulus fällt allerdings unter pay - auch wenn es 10 €/h wären. Und "vortäuschen" ?? ... warum sollte man etwa an Deiner Seriosität zweifeln ?
#1272Report
2 years ago
SEE - heute an Land, morgen auf See !:
warum sollte man etwa an Deiner Seriosität zweifeln ?

Naja. Wenn man als älterer Knacker Fotos von jungen Frauen macht, wird man immer argwöhnisch beäugt. 25-jährige gutaussehende schwule Kunststudenten haben es da deutlich leichter.
#1273Report
@ Ivanhoe
Ja, bei uns alten Lustgreisen ist höchster Argwohn angebracht, wo doch schon unser offensichtliches Wohlbefinden im diesem archaischen Refugium als höchst zweifelhaft erachtet werden müsse.

Unter den Modezaren vergangener Jahrzehnte war es wohl auch sehr gefragt, als schwul zu gelten ... vom Aufenthalt in der Garderobe und an den Schminktischen bis zu ungefragt erfolgenden Hilfsgriffen bei der Anprobe, die doch nur das teure Stück vor einem ach so schrecklichen unerwünschten Bodenkontakt bewahren ...
#1274Report
2 years ago
IvanhoeSEE - heute an Land, morgen auf See !
Es gibt auch Modelle, die nur mit älteren Fotografen shooten - nicht nur wegen der Erfahrung beim Fotografieren, sondern auch weil die von älteren Männern ausgehende Gefahr wegen nachlassender Kräfte als geringer eingeschätzt wurde. Ob Selbstironie den Eindruck der Seriösität steigert, das wage ich allerdings zu bezweifeln - und ob Selbstironie in der Form, dass man Kollegen oder Konkurrenten mit einbezieht, wirklich gut ankommt, sollte auch einmal ernsthaft hinterfragt werden. Schließlich sehe ich auch gerade bei den letzten Beiträgen hier eine deutliche Gefahr, dass Ironie gar nicht verstanden wird.
Ich persönlich halte ja die Frage "Warum sollte man etwa an Deiner Seriösität zweifeln?" für ironisch - die Antwort darauf aber nicht.

Und schon wieder habe ich eine "Vision":
"Liebes Fotomodell, im Gegensatz zu den anderen alten lüsternen Knackern hier in der MK habe ich einen Schwerbehindertenausweis und bin damit körperlich nicht in der Lage, über Dich herzufallen, Du kannst also mir - und nur mir - vertrauen ..." Schön, dass solche Thesen nicht widerlegt, sondern kultiviert werden.

Ansonsten: Ja, auch wenn man als nicht älterer Knacker Fotos von jungen Frauen macht, wird man immer argwöhnisch beäugt. Aber es nimmt mit dem Alter zu.
#1275Report
2 years ago
eckisfotos

Um mal wieder zur Realität zurück zu kehren.

Meine Erfahrungen die ich insoweit als "alter Sack" machte gingen bisher ausschließlich in eine ganz andere Richtung.

Dabei durfte ich zum Beispiel mehrmals die Hilfsbereitschaft von Models erfahren. Ab und an vergisst man auf dem Weg zur Location nämlich (zumindest ich) doch noch benötigte Utensilien. Wenn dann das Angebot von Seiten eines Models kommt "lass mal, ich gehe zum Wagen und hole das", dann finde ich so etwas einfach nur hoch anständig und zeugt insoweit auch von einer gewissen Klasse. Schön ist auch wenn mich mal (wieder) ein Model einhakt und dabei dann noch den Kopf an meine Schulter legt. Meine Antwort dazu lautet dann stets: "Jetzt komm ich mir vor wie im betreuten wohnen"...
#1276Report
@ eckisfotos
Vorausschicken muß ich, daß ich nach längerer Zeit wieder mal Ivanhoes SC betrachtete und dabei erneut feststellte, daß mir sowohl sein Bildstil als auch viele der mit ihm kooperierenden Models gut gefallen. So habe ich seinen #1271 aufgegriffen - und auch in der Folgeantwort #1274 ist mein erster Absatz natürlich mit Augenzwinkern zu lesen.
Um aber beim Thema zu bleiben : Bildstile unterscheiden sich, und die dafür bevorzugten Models ebenso.
Mal angenommen, ich würde sowohl mit Casa als auch mit Ivanhoe ein Modelsharing machen, dann hätte ich mit Ivanhoe eine 90%ige Gewißheit, daß wir mit demselben Model im selben Ambiente zusammenarbeiten könnten, und alle 3 Beteiligten zufrieden wären. Mit Casa de Chrisso käme ich da nach meiner Einschätzung auf 50 oder 60% - so wie auch MAINpics in #1205 eine Einschätzung traf, die sich mit #1256 bestätigte.
Führen wir dieses Gedankenspiel weiter, und Du bekämst dann einmal die Ergebnismischung aus Ivanhoe-SEE und dann die aus Casa-SEE vorgelegt ... bei Casa und mir würdest Du wohl mit hoher Trefferquote auseinandersortieren, was von Casa und was von mir aufgenommen wurde. Und wie wäre es bei Ivanhoe und mir ? Klar, der Bildrahmen müßte bei Ivanhoe fehlen, oder wir hätten ihn beide ;-)
Im Falle eines Payshootings wäre es ggfs. auch egal, ob einer alles in s/w hat und der andere in bunten Knallfarben. Bei tfp aber wäre natürlich auch die Meinung des Models einzubeziehen.
Letztlich sind wir alle oder jedenfalls die meisten hier einander viel näher, als die Streitereien vermuten ließen .....
#1277Report
Danke Marcello Rubini für den Brückenschlag.
Ich bin jetzt nicht diplomatisch und ihr dürft mich auch schlagen!

Mir fehlt in der Diskussion etwas die Ehrlichkeit.
TfP ist fast nicht mehr machbar, wenn es um Akt geht. Ich habe auch keine Lust tausende von Euro in Aktmodelle zu investieren, um mir ein Portfolio zu erarbeiten, dass Modelle für TfP-Akt bei mir Schlange stehen. Denn genau so läuft es. Hast du tonnenweise Akt, die technisch den Anforderungen eines Modells entsprechen, also scharf, optimal belichtet und das Frauchen sieht gut aus, fragen die Modelle von selbst an. Mehr Anspruch besteht nicht, um es auf einen einfachen Nenner zu bringen.
Die meisten Modelle sind auch nicht in der Lage einen guten Fotografen oder ein gutes Foto zu erkennen, besonders wenn sich nur angezogene Modelle im Portfolio befinden.
Die Zeiten, wo Modell und Fotograf sich in idealistischer Weise ergänzt haben, sind vorbei. Daran sind aber nicht nur die Modelle, sondern insbesondere die Fotografen schuld. Schmuddelfotos ohne gestalterischen Wert und meist lausig bis lächerlich retuschiert, sind hier sehr oft zu sehen. Modelle die ihr zugesichertes Material nicht, oder sehr spät erhalten, vertreiben die letzten Idealisten unter ihnen.
Letztlich gibt’s dann Fotografen die ihren Pay-Modellen, entgegen der üblichen Vertragsvereinbarungen, ihre Fotos überlassen. Sie schmücken sich aus oben erwähnter Taktik mit Pay-Modellen um andere zu locken.
#1278Report
Nun einmal wieder zur Erklärungsecke.
Mich nervt das, drum auch hier der Hinweis, nicht jeder verstehts offensichtlich und jeder darf einmal draufhauen.

In den Diskussionen wird meistens dieser denkwürdige Satz geschrieben:
eckisfotos: #1244
Zitat: …Da scheibt ein Modell, dass die Fotos hier überwiegend schlecht sind. Abgesehen davon, dass das oft Geschmackssache ist und…. Zitat Ende
Leute, lasst das. Der Satz ist dämlich! Okay, ein Banker, Versicherungskaufmann, KfZ-Mechianiker und Metzger wird das jetzt nicht verstehen was ich schreibe.
Es gibt gute und schlechte Bilder. Das ist Fakt. Da spielen Gestaltung, Aussage und Technik eine Rolle. Wobei letzteres untergeordnet sein kann und es immer vom Genre abhängig ist.
Und es gibt Bilder, die einem gefallen oder nicht. Das ist eine Meinung. Hat aber mit der ersten Unterscheidung nichts zu tun.
Nicht jeder kann hier eine Grenze ziehen, aber es gibt durchaus gute Bilder, die mir nicht gefallen und umgekehrt.

eckisfotos: Sorry dich hat es jetzt getroffen, aber unter Fotografen sollte man so eine Unterscheidung schon treffen können.
#1279Report
2 years ago
#1278:
"Letztlich gibt’s dann Fotografen die ihren Pay-Modellen, entgegen der üblichen Vertragsvereinbarungen, ihre Fotos überlassen. Sie schmücken sich aus oben erwähnter Taktik mit Pay-Modellen um andere zu locken."

1. Was sind "übliche" Vertragsbedingungen?
2. Warum soll ein Fotograf seine Bilder nicht verschenken ?
#1280Report

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