"Die Menschen hören, lesen und verstehen sowieso immer meist das,
was sie hören, lesen und verstehen WOLLEN . Kann ich nicht ändern."

Als Verfasser kann man ihnen das Missverstehen aber auch so schwer wie möglich machen. ;-)


Dazu dieser kleine Naturwissenschafler-Witz:

Auf einer Zugfahrt durch Schottland sitzen ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker gemeinsam in einem Eisenbahnabteil, als auf einer Wiese draußen ein schwarzes Schaf zu sehen ist.

Ingenieur: "Oh! Schottische Schafe sind ja schwarz."
Physiker: "In Schottland gibt es wenigstens ein schwarzes Schaf!"
Mathematiker: "In Schottland gibt es mindestens eine Wiese mit mindestens einem Schaf, das auf mindestens einer Seite schwarz ist."

@ f/heinz.4:

Du schreibst:
"Nicht der Sender bestimmt den Inhalt einer Nachricht, sondern der Empfänger.. "

Deiner Theorie zufolge kann man dann immer demjenigen
die Schuld an Missverständnissen anlasten, der etwas sagt.
Das ist und wäre zu einfach und ist einfach falsch.

PS: Das an dem einen Tag in Schottland auf einer Wiese
stehende halbseitig-schwarze Schaf kenn ich !

Das hat ja was gedauert...

danke sehr.

.....

Siehst Du.
Jetzt kommen wir zur ursache unserer Meinungsverschiedenheit.
Ich hab nur die komplizierteren Managementseminare mitgemacht.
;-)

Das Einzige, wo ich Dir zustimmen kann, ist das.

Wie ein ganz konkreter Empfänger eine ganz konkrete Nachricht für sich !
interpretiert und auffasst, kann der Sender tatsächlich nicht bestimmen.
Wenn aber dieselbe Nachricht von 99 anderen anders interpretiert und aufgefasst
wird (und zwar genauso, wie der Sender es gemeint hat) dann darf man diesem
außerhalb der Norm reagierenden Empfänger durchaus eine Mitschild an dem
Missverständnis einräumen.

So bist Du als Schüler der 7. Klasse eben mitverantwortlich für Dein Urteil
über Deinen Mathematiklehrer: "Der kann nicht rechnen !"
...weil er gesagt hat, die Division durch 0 ist nicht definiert.

Aber ...ich bin ganz Ohr und lerne gern von den Managementlehrern dazu,
die auch die führenden Managementspitzen der Auto- und Energiekonzerne beraten.
;-)

@ f/Heinz.4

"Das lernt man in jedem einfacheren Management-Seminar."

Ich habe lieber Mathematik studiert. Da lernt man zumindest, sich absolut eindeutig und unmißverständlich auszudrücken.

Das Problem ist nur: Wenn ich eine solche absolut eindeutig und unmißverständliche formulierte Anfrage an ein Model schicken würde, würde mich das Model für bekloppt erklären. Es sei denn, daß es auch Mathematik studiert hätte. Denn dann würde es sich tierisch darüber freuen, noch so einen Freak hier zu treffen. :-)

Ich habe gestern sogar mit einem geshootet! Sie war auf die Minute pünktlich, gut vorbereitet und wir hatten Spaß!
(Hoffentlich versteht der Cowboy - als Empfänger - das jetzt nicht falsch ...)

Ich frage mich gerade,was amüsanter ist......Das räkeln vor der Kamera oder das lesen Eurer Beiträge.
Habt noch eine schöne Nacht, Ihr lieben Fotografen.

"Ich stelle fest, hier wird immer noch nach TfP-Modellen gesucht, während ich damit beschäftigt bin, Musen zu finden und die Kontakte zu potenzielle Anwärter(inne)n auf den Posten zu pflegen."

@pam, da sind wir wohl beide auf die selbe Idee gekommen, ich habe die Zeit ebenfalls genutzt mal meine SC zu renovieren, statt mich der zeitraubenden Lektüre dieses Threads zu widmen. Verpasst haben wir offenbar beide nichts, es wird hier nach wie vor nach TFP Modellen gesucht und das wird wohl auch weiter so bleiben.

Ein gutes Model ist sein/ ihr Geld wert. Ich benutze MK nicht so oft, da ich in Cornwall wohne. Ich habe schlechte, aber auch sehr gute Erfahrungen hier gemacht. Ich hatte das Thema gestern mit einem Fotografen, der oft versetzt wird. Ich hatte das am Anfang jetzt nicht mehr. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich wählerischer geworden bin oder einfach besser im aussortieren. Ich sehe es aber nicht ein, für jemanden zu bezahlen, der kein professionelles Portfolio hat. Hier in Cornwall habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Models mit mir arbeiten möchten, um ihr Portfolio aufzubessern und sie wissen, was sie sonst bezahlen würden. Beide Seiten müssen von TfP profitieren. Ich stelle sicher, dass mein Model auch Fotos bekommt, die gut für ihr/ sein Portfolio sind. Es ist eine Frage des gegenseitigen Respekts.