Neuer Anlauf für Upload-Filter 204

[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Sanguis ...
Wenn es "ein paar" Umstände wären würde ich Dir zustimmen. Die "Umstände" liegen aber so das es deutlich erschwert wird neu zu gründen und kleine Plattformen zu führen, während die Großen sich untereinander Geld zuschieben.

Ich möchte keine Plattform gründen oder führen, sondern bin ein Urheber.
Das sind zwei unterschiedliche Positionen und daher kommen vermutlich
auch die abweichenden Einschätzungen der Vor- und Nachteile.

Als Betreiber einer Plattform steht man in Zukunft natürlich erheblichen
Problemen gegenüber, wenn man fremde Inhalte als Geschäftsmodell
auch weiterhin legal nutzen möchte. Aber aus meiner Sicht als Urheber
interessieren mich deren Probleme wenig bis gar nicht ...
#101Report
5 years ago
Guck mal über den Rand. Kein Betreiber einer Plattform -> keine Plattform für User wie Dich, mich und viele andere.

Aber wie schon geschrieben... erst mal abwarten was unsere Regierung daraus noch macht. Bei der Groko erwarte ich nichts gutes, weil Neuland. Aber die haben ja Berater ^^.
#102Report
5 years ago
Es dauert vermutlich nicht 2 sondern 5 Jahre bis alles den Bach runtergeht, denn wenn die Ricthlinie in Kraft ist wird erstmal nicht soo viel passieren, damit den Kritikern der Wind aus den Segeln genommen wird. Aber irgendwann dann besinnen sich die Demokratie-Feinde und ziehen die Daumenschrauben an.

ZB bei der LKW -Maut haben die Politiker hoch und heilig verprochen, dass es niemals PKW-Maut geben wird. Gabs auch die ersten Jahre nicht. Aber dann gab es sie doch. Gut, da war ein nochmal neues Gesetz nötig, während die Richtlinie schon so wie sie ist schädlich ist - in 5 Jahren.

Herhold schrieb: Als Betreiber einer Plattform steht man in Zukunft natürlich erheblichen
Problemen gegenüber, wenn man fremde Inhalte als Geschäftsmodell
auch weiterhin legal nutzen möchte. Aber aus meiner Sicht als Urheber
interessieren mich deren Probleme wenig bis gar nicht ...

Das ist natürlich ein gewisses Problem Deutschlands. Wenn ich irgendwo denke ich hätte einen minimalen Vorteil ( obs stimmt oder nicht ) , dann geh ich über Tausende Leichen
#103Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Westhafen Images
Also wenn Lieschen Müller behauptet, sie wäre Rechteinhaber, dann muss das ja nicht stimmen. Dann würde ja eine Checkbox bei Youtube ausreichen, die besagt "ich (Lieschen Müller) bestätige hiermit, dass ich alle Rechte habe".

Wenn eine Zeitschrift behauptet, Rechteinhaber an Fotos zu sein, muss
das auch nicht unbedingt stimmen. Dafür gibt es eben Verträge, auf die
man sich beruft.

Eine Lizenz von Lieschen Müller als Fotografin ist genau so gültig wie
die der Bildzeitung.
#105Report
5 years ago
Hußmann ist Fotografenkollege in einem der Fotoforen, die ich regelmässig besuche, wo er sich haupsächlich als Fotograf und nicht als Journalist äußert.

Grobschlächtige Filter hat Google jetzt schon im Einsatz, nennt sich ContentID und ist genau das, was die Politiker als Paradebeispiel für den Uploadfilter anführen. Nur daß ContentID zu diesem Zeitpunkt Uploads noch nicht gänzlich verhindert, solange es keine Notice+Staydown-Werke betrifft, sondern lediglich das Video für den Uploader entmonetarisiert und alle Einkünfte dem Rechteinhaber zuschanzt, in allzu vielen Fällen fälschlich. Daher haben Youtuber tatsächlich in der Praxis jetzt schon am meisten Ahnung wovon sie reden wenn sie von nicht funktionierender technischer Umsetzbarkeit reden.

Die VG Wort hat bereits angekündigt den Autoren wieder bis zu 50% ihrer Einkünfte abzuzwacken und den Verlagen zuzuschieben, ebenso dürfen Verlage jetzt wieder "Total Buyout" Verträge machen - endlich Gerechtigkeit für darbende Künstler.

Artikel 11 ist eine Wiederholung des Leistungsschutzrechts, mit dem die Verlage schon einmal auf die Fresse gefallen sind - Google wird achselzuckend die News lokal deaktivieren, die Verlage werden heulen und ihnen, aber auch nur ihnen, eine Gratislizenz geben, jegliche Konkurrenz erhält keine Lizenz und das war's soweit mit Europäischen Alternativen zu Google.

Die Gema wird höchstwahrscheinlich wieder dafür sorgen daß ihre eigenen Künstler - wie bis vor 3 Jahren - ihre eigenen Videos auf Youtube nicht mehr vermarkten können und hoffen daß sie mehr Kohle als bisher raushandeln können, von der eh nichts beim Künstler selbst ankommt, siehe Spotify. Wer im Netz Musik hören will nutzt eh schon seit Jahren Spotify, Youtube ist keine Musikplattform. Spotify gibt den Künstlern genausowenig wie Youtube, das Geld landet zum größten Teil bei der Industrie. Kleiner Unterschied zu Youtube: An Spotify ist die Musikindustrie selbst beteiligt, hier bedarf es also keiner Änderungen.

Wo ihr jetzt als Fotografen glaubt irgendwo irgendeinen Vorteil von dieser Reform zu haben bleibt mir vollkommen schleierhaft. Die Lobby und Pro-Reform Fraktion hat über Euch keinen Gedanken verschwendet, Profiteure sind lediglich Verbände mit starker Lobby, sprich VG Wort, GEMA, Verlage. Wenn Ihr bei VG Bild seid könntet ihr euch vielleicht in der Theorie noch freuen, in der Praxis wird es keinen Vorteil geben da Euer Material technisch fast unmöglich filterbar bleibt, es keinerlei umsetzbare Prävention nach der Reform geben wird und ihr im allerbesten Fall einfach weiterlebt wie bisher, nämlich selber geklaute Bilder suchen und melden müsst. Für die Foren, in denen Ihr Eure Werke aber hochladet, gilt das allerdings nicht, die können nach jetzigem Stand dichtmachen sollte bei der nationalen Umsetzung nicht ein Wunder passieren. Aber dennoch, um uns einzelne Fotoheinis dreht sich bei dieser Reform am allerwenigsten, eigentlich brauchen wir gar nicht mitreden. Wen es am härtesten trifft sind kleine Plattformen, die sich im rechtlichen Limbo befinden, "neue" Urheber, d.h. alle Künstler die nicht in Verwertungsgesellschaften sind, Autoren. Und wer diese ganze Diskussion irgendwie mit Raubkopien und Tauschbörsen verwechselt hat's eh nicht kapiert, die sind genauso schwer zu greifen wie bisher, da sie sich schon seit zig Jahren darauf berufen können daß sie selber keine Dateien anbieten sondern nur indizieren - und eh keinen EU-Sitz haben.
#106Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Sanguis ...
Guck mal über den Rand. Kein Betreiber einer Plattform -> keine Plattform für User wie Dich, mich und viele andere.

Mach Dir keine deshalb keine Sorgen. Die Betreiber geschäftsmäßiger
Plattformen verdienen genug, um sich mit zukünftigen Regelungen
arrangieren können.

Und für nicht geschäftsmäßige Plattformen gilt die EU Richtlinie nicht,
aus reinem Idealismus darf man nach wie vor machen was man möchte.
#107Report
5 years ago
Peter, definier mal geschäftsmäßige Plattform bitte.
#108Report
[gone] User_6449
5 years ago
@ Casa de Christo ...

Ist in der EU Richtlinie definiert (Quelle: Wikipedia):

„Anbieter eines Dienstes der Informationsgesellschaft, bei dem der Hauptzweck […] darin besteht, eine große Menge an von seinen Nutzern hochgeladenen, urheberrechtlich geschützten Werken zu speichern und der Öffentlichkeit Zugang hierzu zu verschaffen, wobei dieser Anbieter diese Inhalte organisiert und zum Zwecke der Gewinnerzielung bewirbt“
#109Report
5 years ago
Also zB das System-Kamera-Forum und das dslr-Forum ( das zwar nicht nen Tag zumachte, aber genauso in den vierhundert nochmalwas Foren gegen Artikel 13 ist)
https://foren-gegen-uploadfilter.eu/unterstuetzer/
#110Report
5 years ago
Das ist schwammig bis zum Abwinken, Peter. Juristisch ist jede Plattform kommerziell sobald sie ein Werbebanner fährt, selbst wenn die Einnahmen höchstens die Serverkosten deckeln. Es gab klar definierte Ausnahmeregeln die allesamt rausgeflogen sind. Rein vom Text der finalen Fassung ist jede Plattform, ausnahmslos, betroffen sobald sie auch nur irgendeine Einnahme erzielt und älter als 3 Jahre ist. Die Ausnahmen z.B. zum Jahresumsatz sind auf den allerletzten Drücker, durch Kuhhandel mit Frankreich, wieder rausgenommen worden.
Und genau diese Schwammigkeit bringt derzeit Plattformbetreiber auf die Palme, es hätte so einfach sein können klare Ausnahmen zu definieren, und sie wurden sämtlich wieder entfernt.
Und nun verrate mir wie viele Plattformen sich einen eigenen Uploadfilter leisten können. Kleine Erinnerung, ContentID kostete schätzungsweise 100Millionen, das aber auch nur mithilfe Googles Technologievorsprung, aus dem Stand etwas gleichwertiges zu programmieren wird auf 500 Millionen geschätzt. Damit hat man auch nur einen leeren Filter der erstmal von sämtlichen Urhebern gefüttert werden muss.
Alternativ: Pauschallizenzen. Da es hier aber um Lizenzen sämtlicher Rechteinhaber handelt erstens kaum durchführbar, zweitens weiß ich nicht ob Hendrik es für logisch hält für die Modelkartei Pauschallizenzen mit der GEMA und VG Wort abschließen zu müssen, nur weil es technisch in der Theorie möglich wäre auch Videos und Gedichte über die MK zu verbreiten.
Letztendlich wollen die Verwerter natürlich auf Pauschallizenzen hinaus, darum geht es ihnen - Uploadfilter sind die "Wehe wenn nicht!" Drohung. Aber dann hätte man nicht so einen kompletten Irrsinn vertzapfen sollen sondern gleich Pauschalabgaben einführen, wie mit Druckern, Kopierern und Leermedien. Das wäre eine einfachere, plausiblere und durchführbare Methode gewesen - nur profitieren davon GEMA und Verlage nicht annähernd so sehr, Gott behüte daß das Geld tatsächlich an die Urheber ausgeschüttet wird.
#111Report
5 years ago
@Peter
"Mach Dir keine deshalb keine Sorgen. Die Betreiber geschäftsmäßiger
Plattformen verdienen genug, um sich mit zukünftigen Regelungen
arrangieren können. "

EU-Recht != nationales Recht. Das gibt es noch gar nicht und kann stark abweichen. In alle Richtungen.
Also mach ich mir lieber Sorgen anstatt mich negativ überraschen zu lassen. Wie es aussehen wird wissen wir beide nicht :).
#112Report
5 years ago
@ Casa de Chrisso
… ist Fotografenkollege in einem der Fotoforen, die …

Ah, also kein Kollege als Journalist. Aber ganz gewiss auch keiner als Fotograf – denn das ist er nicht. Er schreibt nur über technische Probleme der Fotografie. Öfters gut, aber manchmal wünsche ich mir, er hätte auch Kenntnis von der Historie der Fotografie – denn dann könnte er besser beurteilen, was er zu erklären versucht.

Nachfolgend beschreibst du einige Dinge, vor denen du Angst hast, die dir ganz und gar nicht gefallen. Abgesehen von »… hat bereits angekündigt … wird höchstwahrscheinlich …« – also nichts genaues weiß man nicht – scheinst du zu glauben, man MUSS seine Daten auf irgendwelche Foren laden. Weil andere DEPPEN es auch tun. Hier beginnt allerdings ein Grundsatzproblem: Woodoo, Internet, wir müssen …

Nö.
#113Report
5 years ago
Stimmt, man kann auch dieses Internet mal ausmachen und mal ein anständiges Buch lesen... warum bist Du denn hier angemeldet? Ach vergisses...
#114Report
5 years ago
@Sanguis:
@Tom
"Im letzteren Fall hafte ICH, und muss zahlen. Und die MK kassiert ggf. bei mir. "

So einfach ist das JETZT. Aber nicht mehr wenn der Mist umgesetzt wird.

Es ändert sich nichts daran.

Dann kriegst Du Ärger vom Uhrheber und die MK Ärger vom Rechteverwalter (was meist beides der Anwalt sein dürfte). Beide müssen zahlen.

Das ist, pardon, Quatsch.
Eine Schadensersatzforderung für eine Urheberrechtsverletzung kann nur einmal erhoben werden. Entweder macht der Urheber selbst seine Ansprüche geltend - dann kann es ein "Rechteverwalter" nicht mehr machen. Oder ein "Rechteverwalter" (Verlag, Agentur usw.) macht die Ansprüche geltend, dann kann der Urheber sie nicht mehr selber geltend machen.
Natürlich kann die MK dich das Geld DANACH von Dir holen aber sie kann die Forderung nicht abtreten.

Der Satz ist unverständlich.

Noch mal: wenn ich dadurch, daß ich als User unrechtmäßig geschütztes Material in der MK hochlade, der MK einen Schaden verursache, dann kann die MK mich für diesen Schaden in Regress nehmen.
Weil die MK dafür bezahlt die Verwendung von Rechten möglich gemacht zu haben, die Du nicht hast.

Auch der Satz ist nicht verständlich.

Die MK braucht bestimmte Nutzungsrechte, damit ein Foto hier überzeugt veröffentlicht werden kann. Die bekommt sie vom Urheber bzw. Rechteinhaber.
Jemand, der weder Urheber ist noch die nötigen Rechte besitzt und weiterlizensieren darf, kann der MK keine Rechte einräumen.

Der geschädigte Urheber oder Rechteinhaber kann sich - das war immer schon so - aus der Kette der Rechteverletzer aussuchen, wen er in Regress nimmt.

Beispiel:

Ich mache ein Foto und veröffentliche das irgendwo. Ein User "Cooler Gangsta" kopiert dieses Foto und lädt es auf einer Internetseite hoch. Das ist eine Urheberrechtsverletzung, und dagegen habe ich Anspruch auf Unterlassung und Anspruch auf Schadensersatz im Sinne der Lizenzanalogie usw.

Das bekomme ich mit. Nun kann ich mir aussuchen, gegen wen ich vorgehe: gegen "Cooler Gansta" oder gegen den Betreiber der Internetseite. Wenn "Cooler Gangsta" ein Anonymus ist und der Webseite-Betreiber gut zu fassen und obendrein solvent, dann gehe ich natürlich gegen den Betreiber vor. Der kann sich dann an "Cooler Gangsta" schadlos halten, der ihm dieses faule Ei ins Nest gelegt hat.
Ich kann aber nur einmal kassieren - entweder hier oder da. Nicht von beiden. (Ausnahme: ich kann auch von beiden die Hälfte kassieren, wenn einer nicht genug Geld hat, um alles zu zahlen.)
Nun mal die Fantasie, das es 50 mal oder mehr pro Monat passiert. Anwälte werden sich freuen, die profitieren am meisten. Danach die nicht-Anwalt-Rechteverwalter und dann einen winzigen Teil die Urheber.

Was soll "50mal" passieren? Man kann wirklich nicht verstehen, was Du meinst.
Daß ein geschädigter Urheber oder Rechteinhaber einen Anwalt mit der Vertretung seiner Ansprüche beauftragt ist sein gutes Recht.
Daß meistens unterm Strich der Anwalt mehr Geld für seine Tätigkeit bekommt als der Urheber für die illegale Nutzung seines Werkes - das ist richtig, und es sollte geändert werden.
Ändern könnte man es, indem man z.B. sagt: "Schadensersatz für Urheberrechtsverletzung: Mindestens 1000 Euro. Mehr, wenn ein höherer Schaden nachgewiesen wird."
Bin ich sofort dabei, und dann hab ich mehr davon als mein Anwalt.

Ich ahne aber, was das für ein Geschrei gäbe.

Ich gehe sogar noch weiter: das ganze sollte vom Zivilrechtlichen endlich weg und hin zum Strafrechtlichen. Urheberrechtsverletzungen sind Straftaten, und sie sollten auch als solche verfolgt werden, und man sollte das nicht immer zu den Geschädigten zurückschieben, damit die das dann zivilrechtlich durchsetzen müssen.
Konsequente strafrechtliche Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen, so wie auch Diebstahl z.B. konsequent strafrechtlich verfolgt wird, und da auch kein Staatsanwalt dem geklauten Opfer sagt "Nö, Sie können den Dieb doch auch zivilrechtlich verklagen."
#115Report
5 years ago
@Peter Herhold:
Als Betreiber einer Plattform steht man in Zukunft natürlich erheblichen
Problemen gegenüber, wenn man fremde Inhalte als Geschäftsmodell
auch weiterhin legal nutzen möchte. Aber aus meiner Sicht als Urheber
interessieren mich deren Probleme wenig bis gar nicht ...

Wenn man als Plattform-Betreiber ordnungsgemäß lizensierte fremde Inhalte als Geschäftsmodell nutzen will, ändert sich überhaupt nichts. Das macht man, wie man es bisher auch schon gemacht hat.

Ein Problem haben alle Plattformen, deren Geschäftsmodell zum Teil oder sogar überwiegend darauf beruht, daß man Geld damit verdient, daß die eigenen User einen mittels Urheberrechtsverletzungen mit Material beschicken.

Dieses "Problem" allerdings gönne ich den Plattformen von Herzen, denn bisher waren viele dieser Plattformen nichts weiter als Hehler.

Stellen wir uns doch nur mal einen Moment eine MK vor, in der anoyme User jeden Tag 500 geklaute Fotos hochladen. Die Urheber dieser Fotos müssen zusehen, wie ihre Fotos von anderen in der MK veröffentlicht werden, und die MK auch noch Geld damit verdient.

Die Empörung unter den MK-Fotografen wäre groß, und alle würden rufen: "Da muss doch mal einer was machen! Wieso ist das überhaupt möglich?"

Und die MK würde sagen "Das ist doch nicht unser Problem, meldet das, dann löschen wir das nach ein paar Tagen, und dann kann das Spiel wieder von vorne losgehen. Und was bitte? Ihr wollt auch noch einen Anteil an dem Verdienst, den wir mit Hilfe der Euch geklauten Fotos erzielen? Na, nun werdet aber mal nicht unverschämt!"

Die MK-Server würden in Rauch und Flammen aufgehen...
#116Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Tom Rohwer ...

Wenn man als Plattform-Betreiber ordnungsgemäß lizensierte fremde Inhalte als Geschäftsmodell nutzen will, ändert sich überhaupt nichts. Das macht man, wie man es bisher auch schon gemacht hat.

Ein Problem haben alle Plattformen, deren Geschäftsmodell zum Teil oder sogar überwiegend darauf beruht, daß man Geld damit verdient, daß die eigenen User einen mittels Urheberrechtsverletzungen mit Material beschicken.

Dieses "Problem" allerdings gönne ich den Plattformen von Herzen, denn bisher waren viele dieser Plattformen nichts weiter als Hehler.

Wir sind uns - ausnahmsweise - mal einig, ich sehe das genau so.
#117Report
5 years ago
Da ich hier in Deutschland und der EU niemanden traue, von denen die was zu sagen haben, befürchte ich einen möglichen Missbrauch. Da sollte man lieber alles so lassen, wie es ist. Für wen soll das gut sein? Gibt es nicht auch schon Gesetze, die den Urheberschutz regeln?Braucht man da noch einen Uploadfilter? Das wäre so, als wenn man Autos verbietet um Straftaten mit Autos zu unterbinden.
#118Report
Wir werden sehen was kommt. Aber das jetzige vereinte Deutschland, ist schlimmer mit Verboten, Überwachung und Gesetzen wie die alte DDR. Und alle akzeptieren es. Früher waren wir unpateiisch und frei. Nund sind wir nur noch überwacht und von immer mehr Gesetzen und Verboten eingeschränkt. Traurig ist soetwas.
#119Report
5 years ago
Ja,genau

Tom Rohwer | Fakten fordernder Verleugner


An sich fand ich Tom´s Einträge ja mal ganz gut, auch der Zusatz "Fakten fordernder Verleugner" da denk ich an "Fakten fordernder Feinstaubkatastrophen-Verleugner" und so. Der Zusatz ist auch gut, zumindest darüber diskuttieren sollte man können ob wir bald sämtliche Wohnzimmerkamine rausreissen da nun 2019 plötzlich alle super Feinstaub-empfindlich sind, nachdem das Betreiben von Kaminfeuer im Zimmer 5000 Jahre lang gut ging. Aber Tom sollte merken dass er hier total auf der Falschen Seite steht. Er schaufelt den Fakten das Grab, denn wahre Fakten werden irgendwann in 10 oder 20 Jahren dem Upload-Filter zum Opfer fallen, und wir hören nur noch die von oben verordnete Wahrheit. Tom sollte merken dass er seinen eigenen Prinzipien das Grab schaufelt , mit seiner Position Pro EU-Richtlinie.
#120Report

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