Corona 2,734
5 years ago
@Fotogist
Klingt so, als würden die Entzündungen Spätfolgen auslösen können. Das würde dann ja vermutlich nur die betreffen, die eine Lungenentzündung bekommen haben. Die Frage wäre, ob das im Zusammenhang mit Covid-19 steht, oder generell eine Gefahr nach schweren Entzündungen darstellt.
Vielleicht kann Plentilux uns etwas dazu sagen.
Klingt so, als würden die Entzündungen Spätfolgen auslösen können. Das würde dann ja vermutlich nur die betreffen, die eine Lungenentzündung bekommen haben. Die Frage wäre, ob das im Zusammenhang mit Covid-19 steht, oder generell eine Gefahr nach schweren Entzündungen darstellt.
Vielleicht kann Plentilux uns etwas dazu sagen.
#1122Report
5 years ago
@Lichtsieb
Leider nein: https://www.blick.ch/news/ausland/oesi-arzt-warnt-vor-corona-spaetfolgen-angst-vor-bleibenden-lungenschaeden-id15850669.html
"Hartig leitet die Notfallaufnahme des Innsbrucker Universitätsspital und ist dortig Krisenchef für Covid-19-Patienten. Unter ihnen waren auch sechs aktive Taucher – allesamt keine schweren Fälle. Sie konnten die Erkrankung Zuhause auskurieren.
«Die Schäden an der Lunge sind irreversibel»
Nach mehr als fünf Wochen galten die Taucher als genesen. Hartig bittet sie für eine kleine Nachuntersuchung ins Spital zu kommen. Dann der schreckliche Befund der Röntgenbildern: «Die Schäden an der Lunge sind irreversibel», sagt Hartig der APA."
Leider nein: https://www.blick.ch/news/ausland/oesi-arzt-warnt-vor-corona-spaetfolgen-angst-vor-bleibenden-lungenschaeden-id15850669.html
"Hartig leitet die Notfallaufnahme des Innsbrucker Universitätsspital und ist dortig Krisenchef für Covid-19-Patienten. Unter ihnen waren auch sechs aktive Taucher – allesamt keine schweren Fälle. Sie konnten die Erkrankung Zuhause auskurieren.
«Die Schäden an der Lunge sind irreversibel»
Nach mehr als fünf Wochen galten die Taucher als genesen. Hartig bittet sie für eine kleine Nachuntersuchung ins Spital zu kommen. Dann der schreckliche Befund der Röntgenbildern: «Die Schäden an der Lunge sind irreversibel», sagt Hartig der APA."
#1123Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Lichtsieb ...
Klingt so, als würden die Entzündungen Spätfolgen auslösen können. Das würde dann ja vermutlich nur die betreffen, die eine Lungenentzündung bekommen haben. Die Frage wäre, ob das im Zusammenhang mit Covid-19 steht, oder generell eine Gefahr nach schweren Entzündungen darstellt.
Da muss man bei jeder Art von Grippe oder Erkältung vorsichtig sein.
Bei der Gelegenheit habe ich mir meine Vorerkrankung zugezogen:
Nach 14 Tagen schwerer Erkältung ging es mir erstmal wieder gut,
aber nach längerer Zeit habe ich mich dauernd schlapp gefühlt
und bin zum Arzt. Der hat mich als Notfall in die Klinik überwiesen,
mit dem Ergebnis von Vorhofflimmern und auf 40% reduzierter
Herzleistung.
Durch den langen Zeitraum ließ es sich nicht mehr genau ermitteln,
aber die Ärzte tippten auf eine Schwächung des Herzens durch die
schwere Erkältung - wie eine verschleppte Herzmuskelentzündung.
Das wird auch nicht mehr viel besser und mit nur 40% Herzleistung
hat man echte Probleme ...
#1124Report
5 years ago
@Lichtsieb
Also ich persönlich finde ja, mit Realitätsbezug kommt man wesentlich besser durchs Leben... ^^
Ist eine erfreuliche Entwicklung und vielleicht bleibt davon ja etwas für nach Corona erhalten.
Also ich persönlich finde ja, mit Realitätsbezug kommt man wesentlich besser durchs Leben... ^^
#1125Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Fotocowboy ...
Also ein Impfstoff, der das Immunsystem zu der Produktion
von Abwehrzellen provoziert, ist ja keine Theorie, sondern schon
oft gelebte Praxis. So haben viele Menschen die echten Pocken
überlebt, weil sie durch Kuhpocken quasi immunisiert wurde.
Dazu müsste man den passenden Impfstoff aber erstmal haben
und dann auch noch konsequent und flächendeckend anwenden.
Jeder über 50 Jahre hat die Pockennarbe an der Schulter und die
Pocken sind nicht durch "Durchseuchung" ausgerottet worden,
sondern durch verpflichtende Impfungen bis in die 70er Jahre.
So einfach ist das heutzutage jedoch nicht mehr, denn sehr viele
Menschen sträuben sich sogar bei so einfachen Impfungen wie
gegen Masern - obwohl die Masern sehr viel leichter übertragbar
sind als Corona.
Falls also irgendwann mal eine Impfung gegen Corona möglich
sein sollte, müsste die staatlich vorgeschrieben werden - auf
freiwilliger Basis gäbe es viele Aluhutträger, die möglicherweise
sogar noch dagegen klagen würden, um die Sache zu verzögern ...
#1126Report
5 years ago
Unsere Regierung hat gerade ausgerechnet, dass 73.000 Neuinfektionen pro Tag notwendig wären, um in 18 Monate eine "Herdenimmunität" zu erreichen. Damit würde unser Gesundheitssystem kollabieren:
https://www.focus.de/politik/deutschland/strategie-in-der-corona-krise-merkel-top-mann-braun-herdenimmunitaet-da-braeuchten-wir-taeglich-73-000-infizierte_id_11897660.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/strategie-in-der-corona-krise-merkel-top-mann-braun-herdenimmunitaet-da-braeuchten-wir-taeglich-73-000-infizierte_id_11897660.html
#1127Report
5 years ago
Also der Beitrag (von Andreas) mit den irreversiblen Lungenschäden
gibt mir erneut zu denken. Ich habe glatt in der
Straßenbahn sofort mein Tuch noch dichter über Mund und Nase
gezogen, auch wenn ich weiß, dass es für den
Selbstschutz nahezu wirkungslos ist.
Wenn ich wieder zuhause bin, brauche ich nicht mal
nach einer Tauchermaske zu suchen, denn die alten
schützen nur Augen und Nase und lassen den Mund
für den Schnorchel ja frei. Da muss ich mir also etwas
anderes Praktikables ausdenken.
Tom hat es da etwas besser mit seinem Vorrat.
Trigema verlangt für eine Behelfs- Schutzmaske mit den bekannten äußerst geringen Schutzwirkungen immerhin 12 € da erscheint mir so eine hundertprozentige virensichere Maske mit Fremd- und Eigenschutz für unter 100 € ja ein wirkliches Schnäppchen zu sein. Ich denke nach wie vor, je mehr sich abzeichnet, dass uns die ganze Sache noch 18 Monate beschäftigen wird, sollten sich Verantwortliche und Firmen schnellstens zu so einer Aktion durchringen. Umso mehr, wenn sich abzeichnet, dass auch bei leichteren Krankheitsverläufen irreversible Schäden an der Lunge zurückbleiben.
gibt mir erneut zu denken. Ich habe glatt in der
Straßenbahn sofort mein Tuch noch dichter über Mund und Nase
gezogen, auch wenn ich weiß, dass es für den
Selbstschutz nahezu wirkungslos ist.
Wenn ich wieder zuhause bin, brauche ich nicht mal
nach einer Tauchermaske zu suchen, denn die alten
schützen nur Augen und Nase und lassen den Mund
für den Schnorchel ja frei. Da muss ich mir also etwas
anderes Praktikables ausdenken.
Tom hat es da etwas besser mit seinem Vorrat.
Trigema verlangt für eine Behelfs- Schutzmaske mit den bekannten äußerst geringen Schutzwirkungen immerhin 12 € da erscheint mir so eine hundertprozentige virensichere Maske mit Fremd- und Eigenschutz für unter 100 € ja ein wirkliches Schnäppchen zu sein. Ich denke nach wie vor, je mehr sich abzeichnet, dass uns die ganze Sache noch 18 Monate beschäftigen wird, sollten sich Verantwortliche und Firmen schnellstens zu so einer Aktion durchringen. Umso mehr, wenn sich abzeichnet, dass auch bei leichteren Krankheitsverläufen irreversible Schäden an der Lunge zurückbleiben.
#1128Report
5 years ago
Moin!
Da es sich ja um eine neue Erkrankung handelt, sind natürlich alle Aussagen mit Unsicherheiten belastet.
Zu Folgeschäden: Es ist bekannt, dass Patienten mit einem schweren Lungenversagen (ARDS) durchaus Schäden zurückbehalten können. Das könnte z.B. für Taucher problematisch sein, im Alltag soll es meistens nicht so einschränkend sein. Im Prinzip ist das Lungenversagen bei CoVid-19 größtenteils ein ARDS "wie man es kennt", nämlich die Folge einer fulminanten Abwehrreaktion des Körpers, ausgelöst durch das Virus. Ob die bleibenden Schäden nach CoVid-19 schwerer sind, als nach sonstigen ARDS-Erkrankungen, kann ich nicht sagen. Da müsste man größere Gruppen vergleichen. Ich kenne keine Studie, die das systematisch gemacht hätte. (Hab allerdings auch noch nicht speziell danach gesucht.)
Zudem kommen noch ein paar Dinge, die ich mal so aus dem Nähkästchen erzähle, die aber in ihrer Relevanz NICHT ÜBERBEWERTET werden sollten. Es zeigt sich bei CoVid eine gewisse Aktivierung des Gerinnungssystems, sodass vermehrt Lungenembolien (Blutgerinnsel in der Lunge) beobachtet werden. Diese könnten zusätzlich den Gasaustausch der Lunge dauerhaft verschlechtern. Die Patienten werden deshalb speziell überwacht und bekommen bei uns "stärkere" Thrombosespritzen, also blutverdünnende Medikamente um Lungenembolien vorzubeugen.
Wenn Leute ein schweres ARDS plus Lungenembolie erlitten hätten, wäre eine spürbar eingeschränkte Leistungsfähigkeit vermutlich zu erwarten.
Da es sich ja um eine neue Erkrankung handelt, sind natürlich alle Aussagen mit Unsicherheiten belastet.
Zu Folgeschäden: Es ist bekannt, dass Patienten mit einem schweren Lungenversagen (ARDS) durchaus Schäden zurückbehalten können. Das könnte z.B. für Taucher problematisch sein, im Alltag soll es meistens nicht so einschränkend sein. Im Prinzip ist das Lungenversagen bei CoVid-19 größtenteils ein ARDS "wie man es kennt", nämlich die Folge einer fulminanten Abwehrreaktion des Körpers, ausgelöst durch das Virus. Ob die bleibenden Schäden nach CoVid-19 schwerer sind, als nach sonstigen ARDS-Erkrankungen, kann ich nicht sagen. Da müsste man größere Gruppen vergleichen. Ich kenne keine Studie, die das systematisch gemacht hätte. (Hab allerdings auch noch nicht speziell danach gesucht.)
Zudem kommen noch ein paar Dinge, die ich mal so aus dem Nähkästchen erzähle, die aber in ihrer Relevanz NICHT ÜBERBEWERTET werden sollten. Es zeigt sich bei CoVid eine gewisse Aktivierung des Gerinnungssystems, sodass vermehrt Lungenembolien (Blutgerinnsel in der Lunge) beobachtet werden. Diese könnten zusätzlich den Gasaustausch der Lunge dauerhaft verschlechtern. Die Patienten werden deshalb speziell überwacht und bekommen bei uns "stärkere" Thrombosespritzen, also blutverdünnende Medikamente um Lungenembolien vorzubeugen.
Wenn Leute ein schweres ARDS plus Lungenembolie erlitten hätten, wäre eine spürbar eingeschränkte Leistungsfähigkeit vermutlich zu erwarten.
#1129Report
5 years ago
@Fotocowboy
Das Thema mit den virensicheren Masken für alle Leute scheint Dich grenzenlos zu beschäftigen. So wie ich Dich verstehe sollten demnach die 81 Mio Einwohner Deutschlands während dreier Wochen so eine Maske tragen. Nach dieser Zeit wären dann die Ansteckungsketten in Deutschland unterbrochen, alle Infizierten wären dann auch geheilt oder verstorben und dadurch Corona eliminiert. So meinst Du das, oder? Klingt ja auch bestechend einfach und sicher.
Doch wie stellst Du Dir das in der Praxis vor? Um den Schutz für Deutschland aufrechtzuerhalten müsste dann ja Deutschland komplett von der Aussenwelt abgeriegelt werden. Und zwar wirklich komplett. Es dürften keine Ein- und Ausreisen nach Deutschland mehr stattfinden. Es dürfte keine Ware mehr importiert werden. Und es dürfte keinen Transitverkehr mehr durch Deutschland geben. Ja, es dürfte sich nicht mal mehr jemand in den Todesstreifen des wegen dem Coronakrieg neu erbauten deutschlandumspannenden Grenzzauns geraten. Und zwar so lange, bis Corona weltweit nicht mehr existiert.
Wärst Du dazu bereit? Und wäre Deutschland dazu bereit?
Wieso das so ist?
Ganz einfach. Denn es könnte ja beispielsweise ein soeben aus Australien in die USA eingereister Inder welcher sich 10 Tage vorher in Dehli in einem taiwanesischen Restaurant unbemerkt bei einem russischen Kellner infiziert hat am New Yorker JFK auf einen Türgriff husten. Wenn dann eben jener Türgriff zufälligerweise 1 Minute vor der nächsten Desinfektionstour wiederum von einem polnischen Staatsangehörigen berührt wird welcher sich auf seiner Heimreise nach Warschau via Berlin zufällig die Finger in den Mund steckt und danach in Berlin einem deutschen Grenzbeamten seinen inzwischen mit Corona verseuchten Pass in die Hand drückt... tja, und schon hast es wieder in Deutschland, das liebe Corona... Denn merke, die Ansteckungsketten sind grenzenlos und Viren sehr schwierig auszurotten.
Es sei denn, man würde 7.674.575.000 Menschen weltweit mit einer Maske ausrüsten und alle auffordern ihre Maske während den genau gleichen drei Wochen zu tragen und gleichzeitig auffordern nie mehr Fledermäuse zu essen. Dann, und nur dann hättest Du bei der heutigen Lebensweise des Homo Sapiens eventuell eine minimale Chance auf Vernichtung des Corona-Virus . Wenn das Virus denn von Fledermäusen stammt und nicht vielleicht doch aus einem weiterhin streuenden Labor, oder von hämisch grinsenden Ausserirdischen, oder...
Fazit: Ich wage zu bezweifeln, dass Deine Methode wirklich verlässlich funktioniert.
Das Thema mit den virensicheren Masken für alle Leute scheint Dich grenzenlos zu beschäftigen. So wie ich Dich verstehe sollten demnach die 81 Mio Einwohner Deutschlands während dreier Wochen so eine Maske tragen. Nach dieser Zeit wären dann die Ansteckungsketten in Deutschland unterbrochen, alle Infizierten wären dann auch geheilt oder verstorben und dadurch Corona eliminiert. So meinst Du das, oder? Klingt ja auch bestechend einfach und sicher.
Doch wie stellst Du Dir das in der Praxis vor? Um den Schutz für Deutschland aufrechtzuerhalten müsste dann ja Deutschland komplett von der Aussenwelt abgeriegelt werden. Und zwar wirklich komplett. Es dürften keine Ein- und Ausreisen nach Deutschland mehr stattfinden. Es dürfte keine Ware mehr importiert werden. Und es dürfte keinen Transitverkehr mehr durch Deutschland geben. Ja, es dürfte sich nicht mal mehr jemand in den Todesstreifen des wegen dem Coronakrieg neu erbauten deutschlandumspannenden Grenzzauns geraten. Und zwar so lange, bis Corona weltweit nicht mehr existiert.
Wärst Du dazu bereit? Und wäre Deutschland dazu bereit?
Wieso das so ist?
Ganz einfach. Denn es könnte ja beispielsweise ein soeben aus Australien in die USA eingereister Inder welcher sich 10 Tage vorher in Dehli in einem taiwanesischen Restaurant unbemerkt bei einem russischen Kellner infiziert hat am New Yorker JFK auf einen Türgriff husten. Wenn dann eben jener Türgriff zufälligerweise 1 Minute vor der nächsten Desinfektionstour wiederum von einem polnischen Staatsangehörigen berührt wird welcher sich auf seiner Heimreise nach Warschau via Berlin zufällig die Finger in den Mund steckt und danach in Berlin einem deutschen Grenzbeamten seinen inzwischen mit Corona verseuchten Pass in die Hand drückt... tja, und schon hast es wieder in Deutschland, das liebe Corona... Denn merke, die Ansteckungsketten sind grenzenlos und Viren sehr schwierig auszurotten.
Es sei denn, man würde 7.674.575.000 Menschen weltweit mit einer Maske ausrüsten und alle auffordern ihre Maske während den genau gleichen drei Wochen zu tragen und gleichzeitig auffordern nie mehr Fledermäuse zu essen. Dann, und nur dann hättest Du bei der heutigen Lebensweise des Homo Sapiens eventuell eine minimale Chance auf Vernichtung des Corona-Virus . Wenn das Virus denn von Fledermäusen stammt und nicht vielleicht doch aus einem weiterhin streuenden Labor, oder von hämisch grinsenden Ausserirdischen, oder...
Fazit: Ich wage zu bezweifeln, dass Deine Methode wirklich verlässlich funktioniert.
#1130Report
5 years ago
Sollte das Tragen von Behelfsmasken zur Pflicht werden,
denken bestimmt noch mehr Menschen:
“Wenn ich sowieso etwas tragen und bezahlen muss,
dann doch wenigstens etwas, was mich wirklich schützt.“
Alles andere ist vergleichbar mit einer Anschnallpflicht
im Auto mit einem Paar Schnürsenkeln.
denken bestimmt noch mehr Menschen:
“Wenn ich sowieso etwas tragen und bezahlen muss,
dann doch wenigstens etwas, was mich wirklich schützt.“
Alles andere ist vergleichbar mit einer Anschnallpflicht
im Auto mit einem Paar Schnürsenkeln.
#1131Report
5 years ago
Die Masken waren von Anfang an nicht zu Deinem, sondern dem Schutz anderer gemeint. Zum Eigenschutz brauchst Du tatsächlich die, die z.Zt. Mangelware und zum Schutz von Krankenhauspersonal vorgesehen sind. Der "Community"-Mundschutz dagegen hält Dich als potentiell Infiziertem davon ab Deine Spucke allzuweit rumzusprühen - der Selbstschutz fängt damit an daß Dein Gegenüber auch eine trägt.
#1132Report
5 years ago
#1133Report
5 years ago
@Plentilux
Danke für die Ausführung Plentilux!
Verstehe ich das richtig, dass zumindest ein Lungenversagen vorgelegen haben muss um, nach heutigem Stand des Wissens, Spätfolgen befürchten zu müssen?
Also würde es bei leichteren oder keinen Symptomen eher nicht zu befürchten sein?
Danke für die Ausführung Plentilux!
Verstehe ich das richtig, dass zumindest ein Lungenversagen vorgelegen haben muss um, nach heutigem Stand des Wissens, Spätfolgen befürchten zu müssen?
Also würde es bei leichteren oder keinen Symptomen eher nicht zu befürchten sein?
#1134Report
5 years ago
Nach den Berechnungen vom RKI (Stand 15.04.2020) hatten wir schon vor dem Lockdown einen Reproduktionsfaktor von unter 1 !
Wenn das kein Tippfehler ist oder ich die Grafik falsch lese, würde das bedeuten, dass die Schweden nicht den schlechtesten Weg eingeschlagen haben.
Gleichzeitig würde es auch Mut und Hoffnung machen, dass dieses Virus sich möglicherweise in seiner Ausbreitung doch ähnlich zur Grippe verhält.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile#page=5
Wenn das kein Tippfehler ist oder ich die Grafik falsch lese, würde das bedeuten, dass die Schweden nicht den schlechtesten Weg eingeschlagen haben.
Gleichzeitig würde es auch Mut und Hoffnung machen, dass dieses Virus sich möglicherweise in seiner Ausbreitung doch ähnlich zur Grippe verhält.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile#page=5
#1135Report
5 years ago
Ich halte den schwedischen Weg für ziemlich verheerend. 152 (Schweden) zu 54 (Deutschland) Tote pro 1 Million Einwohner sprechen eine deutliche Sprache. Und das obwohl Schweden deutlich isolierter ist als Deutschland was Grenzen, Nachbarstaaten und Verkehr angeht. Aufgrund der geringen Einwohnerzahl müsste Schweden eigentlich so gut da stehen wie Israel (20 Tote pro 1M).
#1136Report
5 years ago
Logischerweise auf den schwedischen Weg den Laden eben nicht dichtzumachen.
Wer den Leuten erlaubt im Restaurant ohne Masken nebeneinander zu sitzen und auch sonst "harte" Beschränkungen vermeidet muss sich nicht wundern wenn sich viele anstecken und dann auch proportional viel mehr Menschen sterben.
Wer den Leuten erlaubt im Restaurant ohne Masken nebeneinander zu sitzen und auch sonst "harte" Beschränkungen vermeidet muss sich nicht wundern wenn sich viele anstecken und dann auch proportional viel mehr Menschen sterben.
#1138Report
5 years ago
Wenn das RKI sich nicht verrechnet hat, dann hat aber unser Lockdown überhaupt nichts an dem R0-Wert geändert! Woran liegt es also, dass wir vermeintlich besser dastehen?
#1139Report
5 years ago
@ Lichtsieb
Wir haben einen Lockdown in drei Stufen gehabt:
1. Stufe am 09.03.20
Absage großer Veranstaltungen in verschiedenen Bundesländern (bei über 1.000 Teilnehmer)
2. Stufe am 16.03.20
Bund-Länder-Vereinbarung zu Leitlinien gegen die Ausbreitung des Coronavirus
3. Stufe am 23.03.20
Bundesweit umfangreiches Kontaktverbot
Quelle:
Tab. 1 | Start von Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Epidemie in Deutschland, 2020 aus dem von Dir angegeben Link des RKI.
Dadurch erklärt sich, dass die Reproduktionsraten bereits kurz nach dem 09.03.20 zurück gingen.
Allerdings müssen ab heute alle Personen mit Atemwegserkrankungen wieder persönlich für die AU-Bescheinigung beim Arzt vorstellig werden. Die Regelung zu den telefonischen Vorsprachen beim Arzt wurde auf Druck der Krankenkassen vom Gemeinsame Bundesausschuss aufgehoben und Gesundheitsminister Spahn hat nicht korrigierend eingegriffen:
"Die Dynamik der Neuinfektionen konnte zwischenzeitlich durch die strikten Abstands- und Hygieneregeln in allen Bereichen des täglichen Lebens – aber natürlich vor allem auch in den Arztpraxen – deutlich verlangsamt werden. Die Behelfsregelung kann deshalb ohne Gefahr einer Erhöhung des Infektionsrisikos für Patientinnen und Patienten oder Ärztinnen und Ärzte zum vorgesehenen Termin auslaufen …"
Quelle: https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen/859/
Das bedeutet, dass in den Wartezimmern nun wieder potentiell mit Corona-Viren infizierte Menschen neben Patienten sitzen, die aus ganz anderen Gründen zum Arzt gehen (Magenprobleme, Rückenschmerzen usw.). Damit werden die Wartezimmer zu möglichen Virusschleudern ! Medizinische Schutzmasken, die vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen, gibt es für den Normalbürger bekanntlich nicht …
Wir haben einen Lockdown in drei Stufen gehabt:
1. Stufe am 09.03.20
Absage großer Veranstaltungen in verschiedenen Bundesländern (bei über 1.000 Teilnehmer)
2. Stufe am 16.03.20
Bund-Länder-Vereinbarung zu Leitlinien gegen die Ausbreitung des Coronavirus
3. Stufe am 23.03.20
Bundesweit umfangreiches Kontaktverbot
Quelle:
Tab. 1 | Start von Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Epidemie in Deutschland, 2020 aus dem von Dir angegeben Link des RKI.
Dadurch erklärt sich, dass die Reproduktionsraten bereits kurz nach dem 09.03.20 zurück gingen.
Allerdings müssen ab heute alle Personen mit Atemwegserkrankungen wieder persönlich für die AU-Bescheinigung beim Arzt vorstellig werden. Die Regelung zu den telefonischen Vorsprachen beim Arzt wurde auf Druck der Krankenkassen vom Gemeinsame Bundesausschuss aufgehoben und Gesundheitsminister Spahn hat nicht korrigierend eingegriffen:
"Die Dynamik der Neuinfektionen konnte zwischenzeitlich durch die strikten Abstands- und Hygieneregeln in allen Bereichen des täglichen Lebens – aber natürlich vor allem auch in den Arztpraxen – deutlich verlangsamt werden. Die Behelfsregelung kann deshalb ohne Gefahr einer Erhöhung des Infektionsrisikos für Patientinnen und Patienten oder Ärztinnen und Ärzte zum vorgesehenen Termin auslaufen …"
Quelle: https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen/859/
Das bedeutet, dass in den Wartezimmern nun wieder potentiell mit Corona-Viren infizierte Menschen neben Patienten sitzen, die aus ganz anderen Gründen zum Arzt gehen (Magenprobleme, Rückenschmerzen usw.). Damit werden die Wartezimmer zu möglichen Virusschleudern ! Medizinische Schutzmasken, die vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen, gibt es für den Normalbürger bekanntlich nicht …
#1140Report
Topic has been closed
Ich stelle meine Shootings komplett ein.
147
Ich shoote weiter, wie bisher.
51
Mich interessiert Corona nicht die Bohne.
24
Ich shoote nur noch mit Modellen/Fotografen, die ich kenne.
10
Ich nehme nur noch Shootings an, bei denen ich nicht reisen muss.
5
Ich will nur das Ergebnis sehen.
4
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