Selbständig als Fotograf? 298
[gone] ..........
20.01.2009
Da finde ich, hat Daniel völlig recht. Und ohne wirklich etwas über die Gothic-Szene zu wissen, willst Du Geld verdienen ausgerechnet mit einer
- winzig kleinen Minderheit
- von sehr jungen (= tendenziell armen) Leuten
- die, sagen wir mal, dem bürgerlichen Gelderwerb kritisch gegenüberstehen
Da kann der "Revenue-Pool" nicht besonders groß sein. Wenn ich für Geld fotografiere, dann fotografiere ich Anwälte und Unternehmer. Funktioniert ganz wunderbar.
- winzig kleinen Minderheit
- von sehr jungen (= tendenziell armen) Leuten
- die, sagen wir mal, dem bürgerlichen Gelderwerb kritisch gegenüberstehen
Da kann der "Revenue-Pool" nicht besonders groß sein. Wenn ich für Geld fotografiere, dann fotografiere ich Anwälte und Unternehmer. Funktioniert ganz wunderbar.
#102Report
[gone] Malo PHOTO_ART
20.01.2009
ja von Goth Leuten Verdienst du echt wirklich nichts .... Versuche das seit Jahren , und es hat mir noch nie eine was dafür Bezahlt .. eher dass ich hätte müssen ... !! Und dann solltest du es echt LEBEN und VERSTEHEN können .... !!
Und für Fetisch musst du auch in der Szene sein , aber an den Clubabenden darf nicht Fotografiert werden , und es ist auch nicht Willkommen welche da zu suchen , denn die die an Partys gehen wolen ihren Fetisch geniessen und nicht immer wieder von möchtegerne belästigt werden ... ( spreche aus Erfahrung , suchte meine Models auch auf Partys , in der zwischenzeit nicht mehr )
MALO
Und für Fetisch musst du auch in der Szene sein , aber an den Clubabenden darf nicht Fotografiert werden , und es ist auch nicht Willkommen welche da zu suchen , denn die die an Partys gehen wolen ihren Fetisch geniessen und nicht immer wieder von möchtegerne belästigt werden ... ( spreche aus Erfahrung , suchte meine Models auch auf Partys , in der zwischenzeit nicht mehr )
MALO
#103Report
[gone] Thomas1975
20.01.2009
Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen.
Um Geld zu verdienen, versuche deinen vorhandenen Bereich mit dem der Fotografie zu verbinden, da denke ich könnte Potenzial drin stecken.
Den Bereich Gothik würde ich mal vorerst nicht zum Geldverdienen ansehen, vielleicht wenn Du Dir irgendwann in der Szene einen Namen gemacht hast, aber zum Brötchen verdienen würde ich die andere Kombination bevorzugen, auch wenns nicht soviel Spass macht.
LG
Um Geld zu verdienen, versuche deinen vorhandenen Bereich mit dem der Fotografie zu verbinden, da denke ich könnte Potenzial drin stecken.
Den Bereich Gothik würde ich mal vorerst nicht zum Geldverdienen ansehen, vielleicht wenn Du Dir irgendwann in der Szene einen Namen gemacht hast, aber zum Brötchen verdienen würde ich die andere Kombination bevorzugen, auch wenns nicht soviel Spass macht.
LG
#104Report
#105
20.01.2009
Du solltest dir auch drüber im Klaren sein dass du wohl etliche biometrische Passbilder für 9.50 machen darfst - egal obs dir gefällt oder nicht (besonders die Bemerkungen der Kundinnen und Kunden hinterher -auch wenn es jetzt schon besser geworden ist).
anfangs musst du alles mitnehmen was geht, weil du immer wieder über Passaufnahmen an was besser bezahltes kommst.
anfangs musst du alles mitnehmen was geht, weil du immer wieder über Passaufnahmen an was besser bezahltes kommst.
#106Report
20.01.2009
Original von Camera Obscura NEUER Job
Du solltest dir auch drüber im Klaren sein dass du wohl etliche biometrische Passbilder für 9.50 machen darfst - egal obs dir gefällt oder nicht (besonders die Bemerkungen der Kundinnen und Kunden hinterher -auch wenn es jetzt schon besser geworden ist).anfangs musst du alles mitnehmen was geht, weil du immer wieder über Passaufnahmen an was besser bezahltes kommst.
Dagegen würde ich mich verwehren . Wir haben von Anfang an KEINE Passbilder und keine billig Fotosessions gemacht.
Das bringt nur Ärger und Arbeit.
Daniel
#107Report
20.01.2009
ich muss Hendrik recht geben, Deine Zielgruppe ist sehr klein. Selbst wenn Du Gothic auf Fetisch ausdehnst wirds noch schwierig werden. Die Szene ist viel kleiner als gemeinhin angenommen. Die wenigen Events, die meist an Wochenenden stattfinden geben nur ein verzerrtes Bild des Marktes ab. Geh im April auf die Fetish-Evolution NRW, geh zur Nacht der Leidenschaft und wenn das nicht reicht, fahr an den Bodensee Ende Juni.
Du wirst beim dritten mal sehr viele "bekannte" Gesichter wahrnehmen.....
Wenn Du die Messestände auf der FE siehst, drängt sich der Verdacht auf, dass da ein riesen Markt erschlossen werden will. Frag Dich mal, was die ganze Truppe in der Woche macht? Die meisten gehen für Ihr Hobby ackern und freuen sich wenn Nachbar/Freund/Szenekumpel Karl-Heinz sie günstig "abschiesst". (Dieses Nebenerwerbs-/Schwarz-Thema ist hier hinreichend diskutiert)
Ohne Brot-und-Butter Nische wird es sehr schwer werden (auch hinreichend begründet).
Ich sag nicht, das es nicht geht, aber wunder Dich nicht, wenns richtig schwer wird.
Ich bin in einem ganz anderen Segment seit fast 20 Jahren selbständig und habe konjunkturelle wie selbtgeschaffene Krisen hinter mir. Gründe fürs Scheitern sind hier hinlänglich angeführt worden. Ich fühle mich den Realisten verbunden, die schreiben, dass man eigentlich nur an sich selbst scheitern kann. Nicht die bösen Kunden sind es, die nicht kommen, nicht die bösen billigen Wettbewerber sind es, die den Markt kaputt machen. Oft ist es die (eigene) Unfähigkeit die Gesetze des Marktes zu erkennen und auch anzuerkennen.
Meist erkennt man das aber erst nach eigenen schlechten Erfahrungen, die wohl keinem der sich (in welchem Gebiet auch imnmer) erfolgreich etabliert hat, erspart geblieben sind.
Ein Teil meiner Kunden siind fachlich begnadete Experten aber leider lausige Kaufleute. Wenn sie dennoch kaufmännisch denken können, scheitern sie manchmal noch daran Ihr Können geeignet zu kommunizieren.
Fazit:
1. Fachliches/Handwerkliches Können ist Grundvorraussetzung (messt mich nicht an meinen Bildern, dass ist mehr oder weniger nur Hobby)
2. Kaufmänisches Grundlagenwissen ist eine notwendige Bedingung
3. Starke Kommunikationsfähigkeit ist aber genauso notwendig. Wenn der Kunde keinen Mehrwert in Deinem Produkt oder Deiner Leistung wahrnimmt, nützen die Beiden anderen Sachen herzlich wenig.
4. Sollte Dein Auftreten professionel, Deine Absprachen verbindlich und Deine Anblick sympathisch sein.
Im Goth-Outfit brauchst Du bei einem "industriellen" Brot und Butter Kunden gar nicht erst anzutreten, den airbrush verbrämten Dienstwagen lässt Du dann auch besser um die Ecke stehen. Die Industrie ist meist konservativer als die Kreativen hier glauben wollen...
Ob Du es glaubst oder nicht: Wenn Du bei allen vier Anforderungen "nur" aber gleichmässig durchschnittlich bist, wirst Du schon weit überdurchschnittlich wahrgenommen.
Den unzuverlässigen begnadeten Künstler will keiner, den guten aber latent klammen Dienstleister nimmt keiner Ernst. Und wer sich nicht verkaufen kann, darf sich nicht wundern, wenn ihm keiner zuhört. So banal wie es klingt, so oft wird gegen (mindestens eine) diese(r) simplen Grundregeln im Ansatz verstossen....
Du wirst beim dritten mal sehr viele "bekannte" Gesichter wahrnehmen.....
Wenn Du die Messestände auf der FE siehst, drängt sich der Verdacht auf, dass da ein riesen Markt erschlossen werden will. Frag Dich mal, was die ganze Truppe in der Woche macht? Die meisten gehen für Ihr Hobby ackern und freuen sich wenn Nachbar/Freund/Szenekumpel Karl-Heinz sie günstig "abschiesst". (Dieses Nebenerwerbs-/Schwarz-Thema ist hier hinreichend diskutiert)
Ohne Brot-und-Butter Nische wird es sehr schwer werden (auch hinreichend begründet).
Ich sag nicht, das es nicht geht, aber wunder Dich nicht, wenns richtig schwer wird.
Ich bin in einem ganz anderen Segment seit fast 20 Jahren selbständig und habe konjunkturelle wie selbtgeschaffene Krisen hinter mir. Gründe fürs Scheitern sind hier hinlänglich angeführt worden. Ich fühle mich den Realisten verbunden, die schreiben, dass man eigentlich nur an sich selbst scheitern kann. Nicht die bösen Kunden sind es, die nicht kommen, nicht die bösen billigen Wettbewerber sind es, die den Markt kaputt machen. Oft ist es die (eigene) Unfähigkeit die Gesetze des Marktes zu erkennen und auch anzuerkennen.
Meist erkennt man das aber erst nach eigenen schlechten Erfahrungen, die wohl keinem der sich (in welchem Gebiet auch imnmer) erfolgreich etabliert hat, erspart geblieben sind.
Ein Teil meiner Kunden siind fachlich begnadete Experten aber leider lausige Kaufleute. Wenn sie dennoch kaufmännisch denken können, scheitern sie manchmal noch daran Ihr Können geeignet zu kommunizieren.
Fazit:
1. Fachliches/Handwerkliches Können ist Grundvorraussetzung (messt mich nicht an meinen Bildern, dass ist mehr oder weniger nur Hobby)
2. Kaufmänisches Grundlagenwissen ist eine notwendige Bedingung
3. Starke Kommunikationsfähigkeit ist aber genauso notwendig. Wenn der Kunde keinen Mehrwert in Deinem Produkt oder Deiner Leistung wahrnimmt, nützen die Beiden anderen Sachen herzlich wenig.
4. Sollte Dein Auftreten professionel, Deine Absprachen verbindlich und Deine Anblick sympathisch sein.
Im Goth-Outfit brauchst Du bei einem "industriellen" Brot und Butter Kunden gar nicht erst anzutreten, den airbrush verbrämten Dienstwagen lässt Du dann auch besser um die Ecke stehen. Die Industrie ist meist konservativer als die Kreativen hier glauben wollen...
Ob Du es glaubst oder nicht: Wenn Du bei allen vier Anforderungen "nur" aber gleichmässig durchschnittlich bist, wirst Du schon weit überdurchschnittlich wahrgenommen.
Den unzuverlässigen begnadeten Künstler will keiner, den guten aber latent klammen Dienstleister nimmt keiner Ernst. Und wer sich nicht verkaufen kann, darf sich nicht wundern, wenn ihm keiner zuhört. So banal wie es klingt, so oft wird gegen (mindestens eine) diese(r) simplen Grundregeln im Ansatz verstossen....
#108Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
20.01.2009
Original von TomRohwer
[quote]Original von TS FineArt - STUDIO 11
[quote]Außerdem möcht ich nicht wissen, mit wieviel Chemie diese Schoko für den Spotpreis hergestellt wurde.....aber hauptsache billig, gelle....!!!
Es ist dieselbe Schokolade, die anderswo unter Markennamen für's dreifache verkauft wird... Wer zu wem?
[/quote]
FALSCH: die Schokolade und auch andere Artikel bei den Discounter Eigenmarken werden nur vom selben HERSTELLER produziert wie auch die teurere Variante, nur wird dann bei der eBilli-Marke nicht die Qualitativ hochwertigere Rohware verwendet, nicht die aufwändigeren guten Produktionsmethoden und die Menge des Anteils dessen, was das Produkt teurer macht (z.B. der Fleisch-Anteil im Fertiggericht) wird reduziert. Es ist also nicht die selbe Ware sondern eben NUR der selbe Hersteller, der für den Billig-Markt auch nur Billig-Ware produziert!
#109Report
[gone] Uli Eckardt (jetzt mit Tutorials bei YouTube)
20.01.2009
Hi
mein Hauptmodel ist mir heute aus beruflichen Gründen abgesprungen.... und sie bat mich ihre Bilder zu löschen. Dem komme ich gerne nach, denn sie ist ein feiner Kerl.
Gruss
Uli
Also nachdem Du ja um Feedback bzgl Deiner SC gefragt hast:
Wenn Du in diesem Bereich arbeiten willst, wieso hast Du dann noch keine entsprechenden Bilder auf Deiner SC? Oder willst Du neu darin einsteigen? Weil dann halte ich es für ein wenig risikoreich.
Ansonsten machst Du schöne Bilder. Allerdings auch nichts so Ungewöhnliches, daß Du Dich von der Masse abgrenzen würdest. Von dem her eher gefährlich, weil Du damit nur in Kokurrenz zum Wald-und-Wiesen-Berufsfotografen trittst.
Nur meine Meinung als Hobbyist ^^[/quote]
mein Hauptmodel ist mir heute aus beruflichen Gründen abgesprungen.... und sie bat mich ihre Bilder zu löschen. Dem komme ich gerne nach, denn sie ist ein feiner Kerl.
Gruss
Uli
Original von Pixelspalter
[quote]Original von WorthWhile-Art
nun, mein Wunsch wäre es eher im Bereich Gothic, Fetsich zu arbeiten - nicht unbedingt die Zielgruppe hier im Beauty-durchsetzten München. Natürlich auch Akt / Teil-Akt, aber eher die Bilder, die Geschichten erzählen... ein Bild wurde von der FC gelöscht, weil too heavy.
Also nachdem Du ja um Feedback bzgl Deiner SC gefragt hast:
Wenn Du in diesem Bereich arbeiten willst, wieso hast Du dann noch keine entsprechenden Bilder auf Deiner SC? Oder willst Du neu darin einsteigen? Weil dann halte ich es für ein wenig risikoreich.
Ansonsten machst Du schöne Bilder. Allerdings auch nichts so Ungewöhnliches, daß Du Dich von der Masse abgrenzen würdest. Von dem her eher gefährlich, weil Du damit nur in Kokurrenz zum Wald-und-Wiesen-Berufsfotografen trittst.
Nur meine Meinung als Hobbyist ^^[/quote]
#110Report
[gone] Uli Eckardt (jetzt mit Tutorials bei YouTube)
20.01.2009
meine besten Bilder, die am meisten Zuspruch erfahren haben, wurden deaktiviert - das Model, welches ich sehr schätze, bat mich aus beruflichen Gründen darum - ich bin dem Wunsch gerne nachgekommen.
Gruss
Uli
Gruss
Uli
Original von CSM Mediendienst
Nach einem Blick auf die Sedcard des Thread-Starters erlaube ich mir die Anmerkung: mutig! Aber vielleicht gibt es noch ein nicht veröffentlichtes Portfolio? Oder du solltest Literatur dazu lesen, etwa den alten Klassiker "The Perfect Portfolio" von Henrietta Brakman. Da hat sich noch nichts geändert, abgesehen vom Umstieg von analog auf digital. Oder mit Bildprofis von Agenturen und Redaktionen reden, was auf dem Markt geht und was nicht.
#111Report
20.01.2009
Einmal gute Bilder machen reicht nicht. Du musst jeden Tag , mit jedem Typ Model dein Bestes geben. Egal ob jung, alt, hübsch , oder Kleidergröße 52.
Du musst immer Posen im Kopf haben die passen ... immer die Person ins Rechte Licht rücken. Du musst Frauen ohne Selbstbewußtsein aufbauen können , Männer mit zuviel Selbstbewußtsein bremsen ... und das alles so das am Ende perfekte Bilder rauskommen.
LG Daniel
Du musst immer Posen im Kopf haben die passen ... immer die Person ins Rechte Licht rücken. Du musst Frauen ohne Selbstbewußtsein aufbauen können , Männer mit zuviel Selbstbewußtsein bremsen ... und das alles so das am Ende perfekte Bilder rauskommen.
LG Daniel
#112Report
[gone] VisualPursuit
20.01.2009
Original von WorthWhile-Art ( I give up )
nun, mein Wunsch wäre es eher im Bereich Gothic, Fetsich zu arbeiten
Das sind die Bereiche in denen keiner Geld hat - oder wenn er/sie es hat,
das nicht abgeben wollen.
Viel Glück - in einem anderen Job.
#113Report
20.01.2009
ich würde an deiner stelle mal mit fotografen aus münchen reden.
in münchen gelten eigene gesetze. hier spielen beziehungen eine grosse rolle. die konkurrenz ist riesengross, es gibt eine hochschule für fotografie die jedes jahr hervorragende fotografen ausspuckt, und ausserdem sind die fixkosten die höchsten in ganz deutschland.
und übrigens. in der gothicszene ist nichts zu holen. als mitorganisator von indie- / gothic-partys kenne ich das publikum gut.
in münchen gelten eigene gesetze. hier spielen beziehungen eine grosse rolle. die konkurrenz ist riesengross, es gibt eine hochschule für fotografie die jedes jahr hervorragende fotografen ausspuckt, und ausserdem sind die fixkosten die höchsten in ganz deutschland.
und übrigens. in der gothicszene ist nichts zu holen. als mitorganisator von indie- / gothic-partys kenne ich das publikum gut.
#114Report
20.01.2009
Original von Oign
und übrigens. in der gothicszene ist nichts zu holen. als mitorganisator von indie- / gothic-partys kenne ich das publikum gut.
dort nicht, in der Fetisch-Szene schon...
es gibt recht reiche Herrschaften, welche sich bei einigen Spielchen gerne gut und teuer bei aller Diskretion ablichten lassen.
#115Report
20.01.2009
Daniels Ausführungen kann ich nur unterschreiben.
Ich gehöre zwar auch zu den Nebenbei-Knipsern, aber nicht zu denen, die die Preise kaputt machen, indem sie alles verschenken. Ein professionelles Shooting kostet bei mir 400 € all incl. und es gibt seehr wohl Kund/innen, die erkennen, das das bereits sehr preiswert ist. Viele erkennen das allerdings nicht und legen auch keinen Wert auf Qualität bzw. erkennen gar keinen Unterschied.
Eines ist jedenfalls klar: wenn ich aus dem Nebenjob einen Job mache, könnte ich vermutlich keine Aufträge ablehnen.
Und klar ist auch: man muss in die Kundenakquisiition investieren.
Die gut zahlenden Kund/innen findet man nicht in der MK.
Ich gehöre zwar auch zu den Nebenbei-Knipsern, aber nicht zu denen, die die Preise kaputt machen, indem sie alles verschenken. Ein professionelles Shooting kostet bei mir 400 € all incl. und es gibt seehr wohl Kund/innen, die erkennen, das das bereits sehr preiswert ist. Viele erkennen das allerdings nicht und legen auch keinen Wert auf Qualität bzw. erkennen gar keinen Unterschied.
Eines ist jedenfalls klar: wenn ich aus dem Nebenjob einen Job mache, könnte ich vermutlich keine Aufträge ablehnen.
Und klar ist auch: man muss in die Kundenakquisiition investieren.
Die gut zahlenden Kund/innen findet man nicht in der MK.
Original von Daniel Mangatter *www.ModelForADay.de*
Einmal gute Bilder machen reicht nicht. Du musst jeden Tag , mit jedem Typ Model dein Bestes geben. Egal ob jung, alt, hübsch , oder Kleidergröße 52.
Du musst immer Posen im Kopf haben die passen ... immer die Person ins Rechte Licht rücken. Du musst Frauen ohne Selbstbewußtsein aufbauen können , Männer mit zuviel Selbstbewußtsein bremsen ... und das alles so das am Ende perfekte Bilder rauskommen.
LG Daniel
#116Report
20.01.2009
*merker_setz*
30 zeichen.................................................
30 zeichen.................................................
#117Report
[gone] Jürgen F Berlin
20.01.2009
@Thomas, die wirklich guten Fotografen, ich meine die Top Fotografen findet man in der MK aber auch nicht! Die haben dafür keine Zeit, denn die müssen ihre Aufträge abarbeiten, die sie in der MK bestimmt nicht finden. Wenn die ihren Job gemacht haben, dann wollen die bestimmt mit der Fotografie nichts mehr am Hut haben. Die haben ihr Geld verdient und wollen nach einem anstrengenden Tag auch mal Feierabend haben, sich ihren Hobbys oder ihrer Familie widmen. Gut zahlende Kunden und wirkliche Top Fotografen, die davon auch Top leben können, habe ich in der MK noch nicht gefunden, aber sehr viele Leute, die sich dafür halten ;-)
LG Jürgen
LG Jürgen
#118Report
20.01.2009
Original von Pixelspalter
Das Beispiel mit dem Media Markt ist nicht so falsch für diesen Beitrag hier.
Denn es ging dabei nicht darum, daß der Fachmann dort einkauft.....das werden sowieso die wenigsten tun.
Viele ortsansässige Handwerker hier kaufen im Baumarkt ein. Toom, Bahr, Obi. Ist billiger, und die Auswahl vor Ort ist größer...
Ich kenne keinen Berufsfotografen, der sein Equipment teurer einkauft als nötig. So groß sind die Renditen nämlich auch wieder nicht. Und das Nikon-Objektiv von MediaMarkt ist kein bißchen anders als das von IPS. Höchstens billiger. Und den Service macht eh Nikon.
Es ging darum zu zeigen, daß die Kundschaft gerne billige Produkte kauft, auch wenn man selber der Überzeugung ist, sie tut sich damit keinen Gefallen
Ich wüsste nicht, warum sich jemand keinen Gefallen damit tun sollte, bei MediaMarkt (oder Saturn, oder wo auch immer) zu kaufen...
Und ich bin ebenso überzeugt davon, daß die allermeisten MK-User zumindest ihren Grundbedarf an Lebensmitteln bei ALDI oder LIDL & Co einkaufen, und nicht bei Feinkost-Käfer... Und auch nicht bei "Tante Emma" - sofern es die überhaupt noch gibt. (Und ehrlich: vermisst hab ich die "Tante Emma-Läden" im Leben noch nie. Muffelige Bedienung, überlagerte Produkte - weil der Durchsatz zu klein ist -, hohe Preise. Und um 18 Uhr Ladenschluss...)
Das ist genau die Realität der man sich stellen muß in diesem wie in vielen anderen Berufsfeldern.
Meine Rede. Und da ist auch nichts schlechtes dran.
#119Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
20.01.2009
Original von Jürgen F Berlin
@Thomas, die wirklich guten Fotografen, ich meine die Top Fotografen findet man in der MK aber auch nicht! Die haben dafür keine Zeit, denn die müssen ihre Aufträge abarbeiten, die sie in der MK bestimmt nicht finden. Wenn die ihren Job gemacht haben, dann wollen die bestimmt mit der Fotografie nichts mehr am Hut haben. Die haben ihr Geld verdient und wollen nach einem anstrengenden Tag auch mal Feierabend haben, sich ihren Hobbys oder ihrer Familie widmen. Gut zahlende Kunden und wirkliche Top Fotografen, die davon auch Top leben können, habe ich in der MK noch nicht gefunden, aber sehr viele Leute, die sich dafür halten ;-)
LG Jürgen
wer WIRKLICH gut ist, der sieht das nicht nur als Job, der erledigt werden muss und dann ist irgendwann Feierabend, mit dieser Einstellung wird man nie weiter als bestenfalls in's Mittelmaß kommen!
Man muss mit jeder Faser seines Körpers Fotograf sein und das nicht nur nach festgelegten Arbeitszeiten sondern 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr!
#120Report
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Daniel