Verhungern die MK-Modelle? (geändert wegen Missverständnisse) 354
[gone] André G.(...und tschüss...)
24.06.2010
Dauert hoffentlich nimmer lang, dann haben wir ein "Ministerium zur Bekämpfung von Übergewicht". Die regeln das dann für uns. Brauchen wir uns net drum kümmern.
Die sagen uns, ob wir zu dick oder zu dünn sind.
Die sagen uns, ob wir zu dick oder zu dünn sind.
Original von Shy-Lee
Da steht aber leider immer noch nicht, WER entscheidet, ab wann jemand unter-, normal- oder übergewichtig ist bzw. WER das Recht hat sich anmaßen zu wollen, nach welcher Norm wer zu leben hat.
#162Report
24.06.2010
Original von Shy-Lee
Da steht aber leider immer noch nicht, WER entscheidet, ab wann jemand unter-, normal- oder übergewichtig ist bzw. WER das Recht hat sich anmaßen zu wollen, nach welcher Norm wer zu leben hat.
Naja, also ganz so ist es nun nicht. Mal rein ästhetische Betrachtungen völlig außen vor gelassen!
Es gibt unter Medizinern (also Wissenschaftlern) durchaus einen grundsätzlichen Konsens, i.d.R. gemessen am BMI, teilweise auch etwas auwändiger, wonach durchaus differenziert werden kann.
Das Argument, KEINER könnte das entscheiden oder besser gesagt anhand empirischer Erkenntnisse differenzieren, ist ein typisches Scheinargument.
Mit ähnlichen Argumenten versuchen z.B. Kreationisten zu argumentieren, das die Welt, wie wir sie heute kennen, sehr wohl in 7 Tagen geschaffen wurde und Fossilienfunde ein Beleg dafür seien, das die Geschichte von Noah und seiner Arche genau so passiert sein muss, wie es im Alten Testament steht. Von sprechenden Schlangen und anderen lustigen Geschichten gar nicht zu sprechen.
Diese Leute verlangen mit solchen Argumenten, dieses sogenannte "Intelligente Design" müsse alternativ zum wissenschaftlichen Konsens in Schulen gelehrt werden!
Weitere Beispiele für solche Argumentationsketten findet man auch wenn's um Klima geht....
Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht, Fettleibigkeit lassen sich in Studien sehr wohl definieren, in dem man eben sieht, ab welchem BMI z.B. bestimmte Krankheiten (Herz-Kreislauf, Diabetes, Gelenkprobleme, etc) signifikant häufiger austreten. Dabei spielen ästhetische Betrachtungen i.d.R. keine Rolle.
#163Report
24.06.2010
Dem würd ich so zustimmen!
Original von Tamrei
Ich finde, es ist eigentlich ganz einfach.
Alles was der Gesundheit zuträglich ist, fällt unter normal. Sobald es den eigenen Organismus schädigt, ist es entweder zuviel oder zuwenig.
#164Report
24.06.2010
Das wär ja noch schöner...
Und als nächstes wird entschieden, wer kurze Haare tragen darf und wer nicht, wie lang bzw. kurz der Minirock sein darf etc pp
Und als nächstes wird entschieden, wer kurze Haare tragen darf und wer nicht, wie lang bzw. kurz der Minirock sein darf etc pp
Original von André G. (Klammer leer)[/quote]
Dauert hoffentlich nimmer lang, dann haben wir ein "Ministerium zur Bekämpfung von Übergewicht". Die regeln das dann für uns. Brauchen wir uns net drum kümmern.
Die sagen uns, ob wir zu dick oder zu dünn sind.
[quote]Original von Shy-Lee
Da steht aber leider immer noch nicht, WER entscheidet, ab wann jemand unter-, normal- oder übergewichtig ist bzw. WER das Recht hat sich anmaßen zu wollen, nach welcher Norm wer zu leben hat.
#165Report
24.06.2010
Original von André G. (Klammer leer)[/quote]
Dauert hoffentlich nimmer lang, dann haben wir ein "Ministerium zur Bekämpfung von Übergewicht". Die regeln das dann für uns. Brauchen wir uns net drum kümmern.
Die sagen uns, ob wir zu dick oder zu dünn sind.
[quote]Original von Shy-Lee
Da steht aber leider immer noch nicht, WER entscheidet, ab wann jemand unter-, normal- oder übergewichtig ist bzw. WER das Recht hat sich anmaßen zu wollen, nach welcher Norm wer zu leben hat.
In Japan gibt es solche Ansätze:
"Jeder Angestellte eines japanischen Unternehmens muss sich jährlich einer ärztlichen Untersuchung aussetzen. Bei dieser wird ermittelt ob die Arbeitnehmer bestimmten Ansprüchen bezüglich körperlicher Fitness, gerecht werden. Überprüft wird beispielsweise ob der Bauchumfang einen gewissen Wert übersteigt, ob die Blutwerte in Ordnung sind und natürlich inwiefern das Gewicht des Angestellten angemessen ist. Gibt es Beanstandungen irgendeiner Art, so wird das Unternehmen, welches den übergewichtigen Arbeiter beschäftigt, dazu aufgerufen, höhere Beitrage an die Krankenkasse zu zahlen. Die Angestellten, welche Gewichtsprobleme haben, werden somit indirekt dazu aufgefordert sich gesünder zu ernähren und / oder vermehrt Sport zu treiben. Schließlich steht den wenigsten der Sinn danach eine finanzielle Last für ihre Arbeitgeber zu sein."
Quelle: http://www.keinfastfood.de/wie-japan-bei-uebergewicht-vorgeht/
Japan: Übergewichtige zahlen "Fat Tax"
"Nach der großen Anti-Raucher-Kampagne folgt in Japan nun eine Kampagne gegen Übergewicht. Der Taillenumfang der Bevölkerung zwischen 40 und 74 soll ermittelt werden. Wer über den vorgeschriebenen Maßen liegt, wird zur Kasse gebeten. Auch in den USA werden die Rufe nach einer "Fat Tax" immer lauter.
Mit 85 cm für Männer und 90 cm für Frauen liegen die maximal erlaubten Werte denkbar niedrig. Etwa die Hälfte der Männer dürfte über dieser Grenze liegen. Durch die Kampagne soll der Anteil der Fettleibigen innerhalb der nächsten sieben Jahre um ein viertel reduziert werden.
Den Unternehmen drohen bei Nichteinhalten der Ziele empfindliche Strafen. Japans größter Computerhersteller NEC etwa müsste dann 19 Millionen Dollar an den Staat zahlen. Übergewichtige sind verpflichtet, mit einer Diät zu beginnen und im Fall der weiteren Fettleibigkeit an einer Umerziehung teilzunehmen. "
Quelle: http://www.shortnews.de/id/779236/Japan-Uebergewichtige-zahlen-Fat-Tax
#166Report
[gone] Miss Dawn
24.06.2010
...is mir nich unsymphatisch diese haltung...solange sie die fetten nicht zwingen harakiri zu begehen,durchaus überlegenswerter ansatz....
#167Report
24.06.2010
Komisch... als es hieß "Rauchverbot in Gaststätten" gabs einen großen Aufschrei von wegen man werde persönlich in seiner Würde angegriffen.
Aber das soll okay sein?
Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Wenn sich jemand doch so wohlfühlt, wenn er ein paar Kilo mehr auf den Rippen hat, warum sollte man ihn in seiner Persönlichkeit einschränken wollen?
Erst waren's die Juden, die verfolgt und diskriminiert wurden, dann die Raucher und jetzt die Dicken?
Ohne Diskriminierung gehts in Deutschland wohl nicht :-(
Aber das soll okay sein?
Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Wenn sich jemand doch so wohlfühlt, wenn er ein paar Kilo mehr auf den Rippen hat, warum sollte man ihn in seiner Persönlichkeit einschränken wollen?
Erst waren's die Juden, die verfolgt und diskriminiert wurden, dann die Raucher und jetzt die Dicken?
Ohne Diskriminierung gehts in Deutschland wohl nicht :-(
#168Report
24.06.2010
Das Gute an dir ist, du machst sogar Scherze.
Original von Shy-Lee
Komisch... als es hieß "Rauchverbot in Gaststätten" gabs einen großen Aufschrei von wegen man werde persönlich in seiner Würde angegriffen.
Aber das soll okay sein?
Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Wenn sich jemand doch so wohlfühlt, wenn er ein paar Kilo mehr auf den Rippen hat, warum sollte man ihn in seiner Persönlichkeit einschränken wollen?
Erst waren's die Juden, die verfolgt und diskriminiert wurden, dann die Raucher und jetzt die Dicken?
Ohne Diskriminierung gehts in Deutschland wohl nicht :-(
#169Report
24.06.2010
Original von Shy-Lee
Komisch... als es hieß "Rauchverbot in Gaststätten" gabs einen großen Aufschrei von wegen man werde persönlich in seiner Würde angegriffen.
Aber das soll okay sein?
Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Wenn sich jemand doch so wohlfühlt, wenn er ein paar Kilo mehr auf den Rippen hat, warum sollte man ihn in seiner Persönlichkeit einschränken wollen?
Erst waren's die Juden, die verfolgt und diskriminiert wurden, dann die Raucher und jetzt die Dicken?
Ohne Diskriminierung gehts in Deutschland wohl nicht :-(
Jetzt mach mal halblang, das ist jetzt wirklich lächerlich, um nicht zu sagen erbärmlich.
Von den verfolgten Juden im Dritten Reich zu Rauchern??? Und von da zu Übergewichtigen?
Und dann noch schön das beliebte Wort von der Diskriminierung in den Topf geworfen.
Fakt ist: Übergewicht ist ein erhebliches Kostenproblem für das Gesundheits-System, insbesondere für die gesetzlichen Kassen. Dagegen sind die erheblichen Kosten, die z.B. das Rauchen verursacht PEANUTS.
Aber Raucher zahlen immerhin verdammt viel Steuern (ich weiß den aktuellen Satz nicht, aber wieviel Prozent einer Schachtel Zigaretten sind Steuern? 70%, 80%??)
Das ist auch so eine deutsche Unsitte. Irgendwie scheint es immer wieder als opportun angesehen zu werden, dass jeder auf Kosten der Allgemeinheit leben können soll, wie immer es ihm gefällt und egal wie assozial er sich der Gemeinschaft gegenüber verhält.
Ich will damit nicht sagen, dass nicht jeder so leben können soll, wie er es gerne möchte. Wer rauchen will, soll rauchen, wer gerne dick ist und sich gut fühlt, gerne. Überhaupt kein Thema. Aber wenn Raucher ihren Beitrag leisten, in dem sie mit jeder Zigarette z.B. auch die gesetzliche Rente mitfinanzieren, wieso sollen dann leidenschaftlich Übergewichtige nicht auch einen höheren Risikobeitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten?
Was hat Gerechtigkeit mit Diskriminierung zu tun?
Eine private Krankenkasse wird einen extrem Übergewichtigen nur mit höheren Prämien aufnehmen (oder den vorgeschriebenen Basis-Tarif bieten). Wieso? Weil das Risiko signifikant höher ist.
Genauso wie ein Führerscheinanfänger höhere Versicherungsprämien zahlt als jemand, der schon seit Jahren unfallfrei fährt. Werden Führerscheinanfänger also "diskriminiert"?
#170Report
24.06.2010
dem ist nicht hinzuzufügen, außer einer Unterschrift.
#171Report
24.06.2010
@Twentyfourseven: Aber nicht jeder, der ein paar Kilos mehr mit sich rumschleppt, ist gleich ungesund und gefährdet somit die Steuerzahler.
Bei wirklich übergewichtigen Leuten, die kaum noch aus dem Bett aufstehen können, sich ohne Gehhilfe nicht mehr fortbewegen können und bei der die Liste der Krankheiten höher ist, als deren Lebensalter - okay.
Aber warum jemanden zur Kasse beten, der mit sich und seinem Gewicht zufrieden ist, der gesund ist, aber laut irgendwelchen Formeln und Experten als übergewichtig gilt?
Genauso gut könnte man eine Steuer einführen für untergewichtige Menschen, denn die können ebenso schnell krank werden und haben dann noch nicht mal Reserven, von denen sie zehren können = längere Behandlungsdauer.
Bei wirklich übergewichtigen Leuten, die kaum noch aus dem Bett aufstehen können, sich ohne Gehhilfe nicht mehr fortbewegen können und bei der die Liste der Krankheiten höher ist, als deren Lebensalter - okay.
Aber warum jemanden zur Kasse beten, der mit sich und seinem Gewicht zufrieden ist, der gesund ist, aber laut irgendwelchen Formeln und Experten als übergewichtig gilt?
Genauso gut könnte man eine Steuer einführen für untergewichtige Menschen, denn die können ebenso schnell krank werden und haben dann noch nicht mal Reserven, von denen sie zehren können = längere Behandlungsdauer.
#172Report
[gone] Anesta
24.06.2010
Man darf nicht vergessen, dass Menschen dick und krank gemacht werden. In den ganzen Lebensmitteln sind Sachen drin, die kein Mensch wissen will. Von Dick- bis Süchtigmacher, alles vertreten. Und was hätte die Pharmainstrie von einer gesunden Welt? Als Mensch hat man es eben nicht einfach...
Ich finde, jeder sollte selbst auf seine Gesundheit achten. Jeder weiß, dass es nicht gesund ist, wenn man viel zu viel wiegt, also sollte man sich selbst einen Gefallen tun und etwas mehr in die Kasse zahlen wollen.
Ich hab nix gegen Übergewicht. Sollte jeder selbst wissen, wie er sich wohlfühlt. Ich kann es an mir persönlich nicht vorstellen. Hatte auch schon mehr wie ich jetzt habe und mir hats nicht gefallen.
Es gab Zeiten, da wars besser dicker zu sein, dass zeugt von Wohlstand. Aber da sind wir auch wieder raus. Mal sehn, was in den nächsten Jahren noch so passiert in dieser Richtung... ich bin gespannt...
Ich finde, jeder sollte selbst auf seine Gesundheit achten. Jeder weiß, dass es nicht gesund ist, wenn man viel zu viel wiegt, also sollte man sich selbst einen Gefallen tun und etwas mehr in die Kasse zahlen wollen.
Ich hab nix gegen Übergewicht. Sollte jeder selbst wissen, wie er sich wohlfühlt. Ich kann es an mir persönlich nicht vorstellen. Hatte auch schon mehr wie ich jetzt habe und mir hats nicht gefallen.
Es gab Zeiten, da wars besser dicker zu sein, dass zeugt von Wohlstand. Aber da sind wir auch wieder raus. Mal sehn, was in den nächsten Jahren noch so passiert in dieser Richtung... ich bin gespannt...
#173Report
[gone] Anesta
24.06.2010
Nicht zu vergessen Part 2:
Was ist mit den Magersüchtigen? Brauchen die auch ne Steuer?
Für die gibts extra Kliniken!!!!
Weitere Kosten an den Staat...
Was ist mit den Magersüchtigen? Brauchen die auch ne Steuer?
Für die gibts extra Kliniken!!!!
Weitere Kosten an den Staat...
#174Report
24.06.2010
Original von Shy-Lee
Genauso gut könnte man eine Steuer einführen für untergewichtige Menschen, denn die können ebenso schnell krank werden und haben dann noch nicht mal Reserven, von denen sie zehren können = längere Behandlungsdauer.
Jein.
Erstens, statistisch sind es eben deutlich weniger Untergewichtige (nur 3% im Gegensatz zu 51% Übergewichtigen). D.h. Untergewicht verursacht auf der Kostenseite keine signifikante Belastung, dafür gibt's einfach viel zu wenige.
Hätten wir zum Beispiel unter 3% Arbeitslose, dann würden wir wieder von Vollbeschäftigung sprechen.
Zweitens, Untergewicht bedeutet nicht gleich Magersucht und andere Extreme, genauso wenig wie Übergewicht nicht gleich Fettleibigkeit ist (letztere sind aber immer noch gut 20%).
Untergewicht ist zwar ebenfalls nicht optimal für die Gesundheit, die Auswirkungen auf die Gesundheit sind aber in der Regel nicht so gravierend wie bei Übergewicht. Ich müsste jetzt nach den entsprechenden Studien suchen, aber ich geh davon aus, du kannst auch selbst googlen.
Tut mir leid, der Verweis auf das Angebliche "Problem" Untergewicht ist ein Scheinargument. Hab ich aber auch oben bereits mehrfach dargelegt.
Das Argument ist in etwa genauso lächerlich, wie wenn Raucher anführen, Bergsteiger oder Fallschirmspringer hätten doch auch ein höheres Gesundheitsrisiko und sollten deshalb höhere Versicherungsprämien zahlen.
Nochmal: 3% auf der einen Seite vs. 51% auf der anderen.
Wenn wir beides als Problem betrachten, dann ist Übergewicht ein 17x (SIEBZEHN MAL) größeres Problem.
#175Report
[gone] www.trash-pixel.de
24.06.2010
Original von Miss DawnHmmm da sehe ich einen Einspruch ... wie sähe es aus, wenn derjenige wirklich nichts dafür kann Fettleibig zu sein oder/und Übergewicht zu haben? Wenn die Diagnose gesichert ist und bestätigt, dann wird er ausgenommen oder was? es würde nur zu weitren Ungerechtigkeiten und Unruhen kommen im System ...
...is mir nich unsymphatisch diese haltung...solange sie die fetten nicht zwingen harakiri zu begehen,durchaus überlegenswerter ansatz....
Ich sehe es an mir doch selbst am besten ... Ich bin chronisch Adipös und KANN NICHTS DAFÜR ... die Konstelationen der verschiedenen Leiden die ich habe führen eben dazu ... Ich bin kruz davor auf der Liste für Transpaltionen zu landen, weil die Bauchspeicheldrüse Insolvenz anmeldet, im Gegenzug zur Nichtverwertung des Insulins, weil Insulinresistenz besteht wird Fett eingelagert satt die Kohlehydrate zu verbrennen, was die Diabetis noch weiter verstärkt, zu allem Überfluss noch eine Unterfunktion der Schilddrüse ... Sollte es wirklich soweit kommen, dann koste ich dem Gusndheitssystem mehr wie jetzt schon der Fall ist ... es müssen nur noch die Nieren Konkurs anmelden, dann bin ich auf der Liste, denn die Bauchspeichel gibts nicht ohne Nieren! Also ich hab's mir bestimmt nicht ausgesucht Dick zu sein und in der Zeltabteilung die Klamotten kaufen zu müssen ... Genauso kann es ja auch dem zu dünnen gehen (meist Überfunktion der Schilddrüse, sehr selten erkannt) wenn Sie schaufeln können wie ein Mähdrescher und nicht zunehmen ...
#176Report
[gone] www.trash-pixel.de
24.06.2010
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIAIch sage ja nicht, dass Untergewicht ein Problem ist, ebenso wenig Übergewicht ... Nur würde ich mich nicht trauen bei Personen die vom Eingangspost betroffen sind die Windmaschiene im Studio einzuschalten ...
Nochmal: 3% auf der einen Seite vs. 51% auf der anderen.
Wenn wir beides als Problem betrachten, dann ist Übergewicht ein 17x (SIEBZEHN MAL) größeres Problem.
#177Report
24.06.2010
Twentyforseven-Media
Untergewicht ist ebenso gravierend wie Übergewicht. Die Auswirkungen reichen weit. Das geht bei "harmlosen" Mangelerscheinungen, wie Blässe, Konzentrationsstörung und Schwäche lös und hört bei Knochenschwund, Nieren- und Herzversagen auf.
Dabei ist ein extremes UG gar nicht mal von Nöten. Es gibt Gründe warum Ärzte Alarm schlagen wenn der BMI unter 17 rutscht und auch ganz gern mal mahnend den Finger heben wenn er unter 19 liegt, inbesondere wenn man kein Teen oder Tween mehr ist.
Auch hier gibts keine allgemeingültige Grenze. Aber ungefährlich ist UG nicht.
Interessant finde ich, dass man die höchste Lebenserwartung scheinbar mit leichtem ÜG hat.
Neuere Erkenntnisse[2][3][4][5][6] deuten an, dass die genannten Werte neu bewertet werden sollten. Demnach ist ein BMI von 25-30 noch „gesund“, da Menschen mit leichtem bis mittlerem Übergewicht durchschnittlich länger leben. Bei einigen Krankheiten könnte eine höhere Fettreserve von Vorteil sein (beispielsweise bei Operationen oder schweren Infektionen). Das, was als Übergewicht/Präadipositas bezeichnet wird, ist statistisch gesehen das Idealgewicht, da es das Gewicht mit der höchsten Lebenserwartung ist. Beispielsweise haben nach einer israelischen Langzeitstudie an 10.000 Männern im Alter über 40 Jahren Männer mit leichtem Übergewicht (BMI von 25 bis 27) deutlich bessere Aussichten auf Langlebigkeit als Normalgewichtige. Bei starkem Übergewicht (BMI > 27) sinkt die Lebenserwartung wieder.[7] (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergewicht)
Untergewicht ist ebenso gravierend wie Übergewicht. Die Auswirkungen reichen weit. Das geht bei "harmlosen" Mangelerscheinungen, wie Blässe, Konzentrationsstörung und Schwäche lös und hört bei Knochenschwund, Nieren- und Herzversagen auf.
Dabei ist ein extremes UG gar nicht mal von Nöten. Es gibt Gründe warum Ärzte Alarm schlagen wenn der BMI unter 17 rutscht und auch ganz gern mal mahnend den Finger heben wenn er unter 19 liegt, inbesondere wenn man kein Teen oder Tween mehr ist.
Auch hier gibts keine allgemeingültige Grenze. Aber ungefährlich ist UG nicht.
Interessant finde ich, dass man die höchste Lebenserwartung scheinbar mit leichtem ÜG hat.
Neuere Erkenntnisse[2][3][4][5][6] deuten an, dass die genannten Werte neu bewertet werden sollten. Demnach ist ein BMI von 25-30 noch „gesund“, da Menschen mit leichtem bis mittlerem Übergewicht durchschnittlich länger leben. Bei einigen Krankheiten könnte eine höhere Fettreserve von Vorteil sein (beispielsweise bei Operationen oder schweren Infektionen). Das, was als Übergewicht/Präadipositas bezeichnet wird, ist statistisch gesehen das Idealgewicht, da es das Gewicht mit der höchsten Lebenserwartung ist. Beispielsweise haben nach einer israelischen Langzeitstudie an 10.000 Männern im Alter über 40 Jahren Männer mit leichtem Übergewicht (BMI von 25 bis 27) deutlich bessere Aussichten auf Langlebigkeit als Normalgewichtige. Bei starkem Übergewicht (BMI > 27) sinkt die Lebenserwartung wieder.[7] (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergewicht)
#178Report
[gone] LENI M.
24.06.2010
Solche Sprüche liebe ich ja immer wieder... darf ich mir nämlich auch ständig anhören....
''Bei dir hat man ja Angst, dass du durchbrichst'', ''Du musst aber auch aufpassen, wenn du über nen Gulli läufst'', ''Bei Wind musst du ja wohl auch im Haus bleiben'' ...- und das sind echt noch die Netteren. NERVT einfach nur.
Klar, gibt es viele, viele Mädels, die nicht von Natur aus superschlank sind... ABER es gibt sie!!!! Und das einzige, was bei vielen meiner Freundinnen und mir nicht gesund ist, ist einfach die Ernährungsweise ( McDonalds, Schoki, etc) und der dadurch resultierende hohe Cholesterinwert ;o)
Ich persönlich hab von einem Fotografen diesbezüglich noch nie Beschwerden gehört... im Gegenteil... die meisten freuen sich, dass nix gefotoshopt werden muss ;o)
''Bei dir hat man ja Angst, dass du durchbrichst'', ''Du musst aber auch aufpassen, wenn du über nen Gulli läufst'', ''Bei Wind musst du ja wohl auch im Haus bleiben'' ...- und das sind echt noch die Netteren. NERVT einfach nur.
Klar, gibt es viele, viele Mädels, die nicht von Natur aus superschlank sind... ABER es gibt sie!!!! Und das einzige, was bei vielen meiner Freundinnen und mir nicht gesund ist, ist einfach die Ernährungsweise ( McDonalds, Schoki, etc) und der dadurch resultierende hohe Cholesterinwert ;o)
Ich persönlich hab von einem Fotografen diesbezüglich noch nie Beschwerden gehört... im Gegenteil... die meisten freuen sich, dass nix gefotoshopt werden muss ;o)
Original von http://www.trash-pixel.de
Ich sage ja nicht, dass Untergewicht ein Problem ist, ebenso wenig Übergewicht ... Nur würde ich mich nicht trauen bei Personen die vom Eingangspost betroffen sind die Windmaschiene im Studio einzuschalten ...
#179Report
24.06.2010
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIAIm Grunde gibt es diese Untersuchungen auch in Deutschland in diversen Berufen.
In Japan gibt es solche Ansätze:
"Jeder Angestellte eines japanischen Unternehmens muss sich jährlich einer ärztlichen Untersuchung aussetzen. Bei dieser wird ermittelt ob die Arbeitnehmer bestimmten Ansprüchen bezüglich körperlicher Fitness, gerecht werden."
Feuerwehren, Rettungsdienste und teilweise auch die Polizei hat sich jährlichen arbeitsmedizinischen Untersuchungen zu stellen, die auch im Extremfall dazu führen kann, dass der Beruf nicht mehr oder nur noch beschränkt ausgeübt werden kann.
Die grundlegende Diskussion finde ich aber relativ sinnlos, weil sie leider eh zu keinem Ergebnis führen wird. Wir haben einerseits die Werbung und das Fernsehen, die uns nur gutaussehende und schlanke Menschen zeigen und dazu im Gegensatz die Bevölkerung, die zumindest nicht dünner wird.
Wichtig ist aber auch, dass man (zumindest in meinen Augen) nicht von irgendwelchen Zahlenspielen abhängig machen kann, ob jemand übergewichtig, untergewichtig oder fettleibig ist ... da spielen auch noch ein paar weitere Faktoren rein.
Und ob ein Maßregeln von deutlich zu dicken Menschen in Richtung Rassismus oder Unterdrückung geht, möchte ich einmal bestreiten, denn wer deutlich zu dick ist, der wird über kurz oder lang auch gesundheitliche Probleme bekommen. Wer das ignoriert, der wird das später schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren müssen ...
Ich wäre daher dafür, dass man das ganze deutlich entspannter angeht, aber dennoch ein Ziel vor Augen hat, das erst einmal als Ziel eine vernünftige Aufklärung hat, aber leider werden das unsere lieben netten Bürokraten in Brüssel wieder zu verhindern wissen ...
Ansonsten ist jeder selbst dafür verantwortlich, was er aus seinem Körper macht, auch wenn das für viele (mich eingeschlossen) nicht einfach zu akzeptieren ist ...
#180Report
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Alles was der Gesundheit zuträglich ist, fällt unter normal. Sobald es den eigenen Organismus schädigt, ist es entweder zuviel oder zuwenig.