Gute Workshops - schlechte Workshops 207
28.05.2012
Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
[quote]Original von BS
[quote]Original von VisualPursuit
[quote]Original von *KathaStrophe*
Wer was missverstehen will, tut das auch...
Habe ich denn was missverstanden?
Du kannst ja tun was Du willst, aber findest Du Knotenkurse mit
"hands on" am Model auf einer Fotoplattform gut platziert?[/quote]
Meiomei...
ohne hands on geht Knoten lernen ja wohl schlecht...
Und warum sollte das hier schlecht platziert sein ?[/quote]
Wenn es wirklich um Knoten geht lernt man die nie am Zielobjekt
denn man muss jeden Schritt möglichst oft wiederholen.
Es reicht ein Stuhl, Tisch oder Balken.
.[/quote]
yooo...sischa Dat...
ob man ein Bein oder ein Stuhlbein nimmt...gilbet keinen Unterschied
Ich wusste gar nicht das du Bondageexperte bist ?
#62Report
[gone] jodoform
28.05.2012
Ich glaube da sind die Knoten selbst das kleinere Thema, sondern da geht es viel mehr darum wie das Zielobjekt sicher und ästhetisch verpackt. Und dafür ist mal ein Zielobjekt notwendig.
Jo
Jo
#63Report
28.05.2012
Original von BS
Ich wusste gar nicht das du Bondageexperte bist ?
du weiß eh nicht viel über mich
Ich habe schon viele "Knoten" gemacht an denen nicht nur mein eigenes Leben hing.
#64Report
28.05.2012
Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
Wenn es wirklich um Knoten geht lernt man die nie am Zielobjekt
denn man muss jeden Schritt möglichst oft wiederholen.
Es reicht ein Stuhl, Tisch oder Balken.
In jedem Segelkurs lernt man Knoten ohne das ein Schiff am Ende des Tau hängt.
Geeignete Übungsobjekte gehören natürlich zu einem guten Kurs.
Ich oute mich als jemand mit NULL-Erfahrung auf dem Gebiet. Ausm Bauch raus, würde ich sagen, dass man für wenige Sachen auch mit deinem Stuhl und Tisch auskommt.
Nur ein Körper ist numal nicht starr und leblos. Da isses glaub ich schon ganz sinnvoll, wenn einem jemand mit Erfahrung sagt "Wickel das Ding hierum, sonst rutscht das immer runter. Die Stelle sollte man vermeiden, sonst schläft deinem "Model" das Bein nach 30 Sekunden ein. Bei der Stelle läuft sie dir nach 2 Minuten blau an und da wird ihr der Finger abgerissen, wenn du nicht aufpasst. Häng dich lieber dreimal ans Seil, bevor du jemanden kopfunter hochziehst".. Usw.... Wie gesagt, ich kenn mich bei dem Thema nicht aus, denke aber bestenfalls siehts einfach nur Scheiße aus, schlimmstenfalls tut sich jemand ungewollt dolle weh. ;)
Wegen nem Workshop allgemein: Bei mir soll er neue Freude an der Fotografie wecken und sich vor allem an meinen technischen Möglichkeiten orientieren. Mir bringts wenig, wenn ich in nem 200qm Studio mit 30.000 € Technik usw. tolle Bilder bekomme, das aber bei den meisten eigenen Shootings nicht anwenden kann. Deswegen sind die entstandenen Bilder eher zweitrangig.... Ein Workshop/Seminar kann für mich auch erfolgreich sein, ohne das ich einmal den Auslöser meiner Kamera gedrückt habe.
#65Report
28.05.2012
Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
[quote]Original von BS
Ich wusste gar nicht das du Bondageexperte bist ?
du weiß eh nicht viel über mich
.[/quote]
Find ich nun nicht so schlimm....^^
Nun weiß ich aber das du das Knoten auch drauf hast...
Mach was aus deinem Wissen.
Biete Bondage-WS an mit Stuhl und Balken...
Marktlücke
:-)
#66Report
28.05.2012
Da ich nicht alles gelesen habe, weiß ich nicht ob hier jmd schon aus Modelsicht was dazu gesagt hat....
Aus der Sicht des Models ist es immer wichtig, dass man das Gefühl hat, der Workshopleiter hat alles unter Kontrolle.
Gerade bei Aktworkshops gibt es immer wieder nette Herren, die meinen während ihr Kollege eigentlich dran ist, könnte man doch mal kurz von hinten rein knipsen, weils da so schöne Ansichten gibt, die das Model sonst nicht so freizügig zeigt....
Denn eine Aktpose, die von vorne "zu" ist, ist es von hinten nicht unbedingt.
Bei den meisten meiner Workshops machten die Leiter von vornherein klar, dass nicht dazwischen geknipst wird und sogar, dass keiner hinter dem Model steht.
Und wichtig ist, dass das dann auch konsequent durchgezogen wird: wer querknipst, fliegt.
Auch wichtig finde ich persönlcih, dass der Workshopleiter auch erkennt, wo die Grenzen der Teilnehmer liegen... Bei einem Lowkey-Workshop gab es einen teilnehmer, der den Sinn der Lowkey-Sache einfach nicht verstand... er meinte jedes mal mit traurigem Blick auf seine Kamera, dass das Foto einfach nichts geworden sei, man sähe grad mal ein paar Konturen, er müsste da viel mehr ausgeleuchtet hab, am besten würde er das Licht mal voll frontal auf mich drehen.... Unser Leiter hats ihm xmal erklärt, dass das Foto genauso perfekt ist und auch wieso es das ist und worin der Sinn von Lowkey liegt...
er hats aber einfach nicht verstanden oder wollte es nicht verstehen.
Einen solchen Teilnehmer gibt es in fast jedem Workshop, in einem anderen Lowkeyaktworkshop wollte einer grundsätzlich nur Portraits machen.
Da sollte man dann zwar versuchen ihn in die richtige Richtung zu lenken, aber wenn mans partout nicht begreifen will...soll er halt.
Wichtig ist es aus Modelsicht auch, dass der Leiter die Zeit im Auge behält.
Ich hatte mal einen Workshop bei dem jeder Fotograf an jedem Set in jedem Outfit ca 10 Min knipsen sollte.
Allerdings gab es einen Teilnehmer, der immer erst 15-20 Minuten knipste, dann nur abgab, weil die anderen ihn mal an die Zeit erinnerten, und dann sobald seine Kollegen dran waren, immer gaaanz plötzlich noch eine wichtige Idee hatte, die er nur mal schnell zwischen zwei Teilnehmern ausprobieren muss....mal locker weitere 15 Minuten.
Und das ging bei jedem Set so. Der damalige Leiter hat leider nichts gesagt, meine Laune wurde immer schlechter, die der anderen Teilnehmer ebenfalls.
Auf solche Dinge sollte geachtet und auch durchgezogen werden.
Und als absoluter Laie würde ich mal natürlich sagen: Der Fotograd sollte sein Handwerk verstehen, stilvolle Fotos haben, zumindest in dem Bereich, der im WS angeboten wird, optimalerweise auch in anderen Stilrichtungen.
Und natürlich sollte er dieses Wissen so vermitteln können, dass man es nachher auch ohne seine Hilfe anwenden kann. Und am besten auch weiß wieso man da was macht ;)
Aus der Sicht des Models ist es immer wichtig, dass man das Gefühl hat, der Workshopleiter hat alles unter Kontrolle.
Gerade bei Aktworkshops gibt es immer wieder nette Herren, die meinen während ihr Kollege eigentlich dran ist, könnte man doch mal kurz von hinten rein knipsen, weils da so schöne Ansichten gibt, die das Model sonst nicht so freizügig zeigt....
Denn eine Aktpose, die von vorne "zu" ist, ist es von hinten nicht unbedingt.
Bei den meisten meiner Workshops machten die Leiter von vornherein klar, dass nicht dazwischen geknipst wird und sogar, dass keiner hinter dem Model steht.
Und wichtig ist, dass das dann auch konsequent durchgezogen wird: wer querknipst, fliegt.
Auch wichtig finde ich persönlcih, dass der Workshopleiter auch erkennt, wo die Grenzen der Teilnehmer liegen... Bei einem Lowkey-Workshop gab es einen teilnehmer, der den Sinn der Lowkey-Sache einfach nicht verstand... er meinte jedes mal mit traurigem Blick auf seine Kamera, dass das Foto einfach nichts geworden sei, man sähe grad mal ein paar Konturen, er müsste da viel mehr ausgeleuchtet hab, am besten würde er das Licht mal voll frontal auf mich drehen.... Unser Leiter hats ihm xmal erklärt, dass das Foto genauso perfekt ist und auch wieso es das ist und worin der Sinn von Lowkey liegt...
er hats aber einfach nicht verstanden oder wollte es nicht verstehen.
Einen solchen Teilnehmer gibt es in fast jedem Workshop, in einem anderen Lowkeyaktworkshop wollte einer grundsätzlich nur Portraits machen.
Da sollte man dann zwar versuchen ihn in die richtige Richtung zu lenken, aber wenn mans partout nicht begreifen will...soll er halt.
Wichtig ist es aus Modelsicht auch, dass der Leiter die Zeit im Auge behält.
Ich hatte mal einen Workshop bei dem jeder Fotograf an jedem Set in jedem Outfit ca 10 Min knipsen sollte.
Allerdings gab es einen Teilnehmer, der immer erst 15-20 Minuten knipste, dann nur abgab, weil die anderen ihn mal an die Zeit erinnerten, und dann sobald seine Kollegen dran waren, immer gaaanz plötzlich noch eine wichtige Idee hatte, die er nur mal schnell zwischen zwei Teilnehmern ausprobieren muss....mal locker weitere 15 Minuten.
Und das ging bei jedem Set so. Der damalige Leiter hat leider nichts gesagt, meine Laune wurde immer schlechter, die der anderen Teilnehmer ebenfalls.
Auf solche Dinge sollte geachtet und auch durchgezogen werden.
Und als absoluter Laie würde ich mal natürlich sagen: Der Fotograd sollte sein Handwerk verstehen, stilvolle Fotos haben, zumindest in dem Bereich, der im WS angeboten wird, optimalerweise auch in anderen Stilrichtungen.
Und natürlich sollte er dieses Wissen so vermitteln können, dass man es nachher auch ohne seine Hilfe anwenden kann. Und am besten auch weiß wieso man da was macht ;)
#67Report
28.05.2012
Mal ganz abgesehen davon, dass Knoten beim Bondage eher zweitrangig sind und ich den Segelvergleich immer wieder lustig finde, ging es hier doch darum, was ein guter WS ist.
Ich finde auch, dass es dann einer ist, wenn die Teilnehmer mit mehr und fundierterem Wissen rausgehen.
Ich sehe hier viele Ausschreibungen, bei denen der Veranstalter von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben scheint.
Da geht es dann nur um Geld, das ist schade und ineffektiv.
Ich finde auch, dass es dann einer ist, wenn die Teilnehmer mit mehr und fundierterem Wissen rausgehen.
Ich sehe hier viele Ausschreibungen, bei denen der Veranstalter von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben scheint.
Da geht es dann nur um Geld, das ist schade und ineffektiv.
#68Report
28.05.2012
Es geht zwar allgemein um workshops, aber da wir gerade bei bondage sind.
ich möchte da mal ein wenig aufklären :-)
es geht bei bondage um seil, um seilführung, um knoten, um anatomie und um ästhestik.
ich finde ein guter bondageworkshop zeichnet sich dadurch aus, dass man einen rigger hat, der weiß wovon er redet. dieser zeigt nicht nur knoten, sondern zeigt auch den umgang mit dem model. desweiteren auch WO man WAS schnüren DARF, denn ein stuhlbein, oder ein tisch sagen einem nicht wo nerven liegen, oder wenn etwas taub wird.
dazu sollte man dann schon ein model aus fleisch und blut haben.
tote gegenstände eignen sich sicher um knoten, oder bindungen zu testen, aber sowas dann 1 zu 1 auf einen lebenden menschen zu übertragen wäre mehr als fahrlässig.
bondage ist nichts, was man mal so eben macht, weil man da "bock drauf hat". damit sollte man sich, auch wenn es nur um bilder geht, eingehend befassen, denn sonst weiß man einfach nicht was man da tut.
es ist also mehr eine aufklärendes gesamtkonzept, als nur eine nackte frau mal eben zu verseilen.
viele grüße, alex
ich möchte da mal ein wenig aufklären :-)
es geht bei bondage um seil, um seilführung, um knoten, um anatomie und um ästhestik.
ich finde ein guter bondageworkshop zeichnet sich dadurch aus, dass man einen rigger hat, der weiß wovon er redet. dieser zeigt nicht nur knoten, sondern zeigt auch den umgang mit dem model. desweiteren auch WO man WAS schnüren DARF, denn ein stuhlbein, oder ein tisch sagen einem nicht wo nerven liegen, oder wenn etwas taub wird.
dazu sollte man dann schon ein model aus fleisch und blut haben.
tote gegenstände eignen sich sicher um knoten, oder bindungen zu testen, aber sowas dann 1 zu 1 auf einen lebenden menschen zu übertragen wäre mehr als fahrlässig.
bondage ist nichts, was man mal so eben macht, weil man da "bock drauf hat". damit sollte man sich, auch wenn es nur um bilder geht, eingehend befassen, denn sonst weiß man einfach nicht was man da tut.
es ist also mehr eine aufklärendes gesamtkonzept, als nur eine nackte frau mal eben zu verseilen.
viele grüße, alex
#69Report
[gone] VisualPursuit
28.05.2012
Original von 2nd Floor Bondage Einzelcoachings !
bondage ist nichts, was man mal so eben macht, weil man da "bock drauf hat".
damit sollte man sich, auch wenn es nur um bilder geht, eingehend befassen, (...)
Die Modelkartei befasst sich aber nun mal mit Bildern / Fotografie.
Sonst sind als nächstes Kurse in Damenschneiderei dran, für die Fashionfotos.
Und Schreinerkurse wegen Setbau. Maurerkurse, irgendwie müssen Studios ja
auch entstehen.....
.... und irgendwann Vögeln gegen Gage in Vorbereitung auf Babybauchshootings.
#70Report
28.05.2012
Original von VisualPursuit
[quote]Original von 2nd Floor Bondage Einzelcoachings !
bondage ist nichts, was man mal so eben macht, weil man da "bock drauf hat".
damit sollte man sich, auch wenn es nur um bilder geht, eingehend befassen, (...)
Die Modelkartei befasst sich aber nun mal mit Bildern / Fotografie.
Sonst sind als nächstes Kurse in Damenschneiderei dran, für die Fashionfotos.
Und Schreinerkurse wegen Setbau. Maurerkurse, irgendwie müssen Studios ja
auch entstehen.....
.... und irgendwann Vögeln gegen Gage in Vorbereitung auf Babybauchshootings.[/quote]
Ich finde, Sarkasmus ist keine gute Grundlage für eine profunde Diskussion...
#71Report
28.05.2012
Kurse in Schneiderei und Schuhmacherei wären schon interessant:0)
Die Modelkartei befasst sich aber nun mal mit Bildern / Fotografie.
Sonst sind als nächstes Kurse in Damenschneiderei dran, für die Fashionfotos.
Und Schreinerkurse wegen Setbau. Maurerkurse, irgendwie müssen Studios ja
auch entstehen.....
.... und irgendwann Vögeln gegen Gage in Vorbereitung auf Babybauchshootings.[/quote]
Ich finde, Sarkasmus ist keine gute Grundlage für eine profunde Diskussion...[/quote]
Original von *KathaStrophe*
[quote]Original von VisualPursuit
[quote]Original von 2nd Floor Bondage Einzelcoachings !
bondage ist nichts, was man mal so eben macht, weil man da "bock drauf hat".
damit sollte man sich, auch wenn es nur um bilder geht, eingehend befassen, (...)
Die Modelkartei befasst sich aber nun mal mit Bildern / Fotografie.
Sonst sind als nächstes Kurse in Damenschneiderei dran, für die Fashionfotos.
Und Schreinerkurse wegen Setbau. Maurerkurse, irgendwie müssen Studios ja
auch entstehen.....
.... und irgendwann Vögeln gegen Gage in Vorbereitung auf Babybauchshootings.[/quote]
Ich finde, Sarkasmus ist keine gute Grundlage für eine profunde Diskussion...[/quote]
#72Report
28.05.2012
Naja, wie du sagst, es ist eine Plattform für Bilder und Fotografie, also auch für die Inhalte, die sich damit beschäftigen.
es gibt Visakurse, auch völlig legitim, dann gibt es Posingkurse,die auch direkt die Fotografie betreffend. Dann Lichtworkshops - auch sehr sinnvoll.
Wieso dann bitte keine Kurse die einem die Bondagefotografie näher bringen. Es ist doch letztendlich egal ob es sich um Fashion-, Akt-, Beauty, oder Bondagekurse handelt. Es hat alles seine Legitimation.
Was ich allerdings schade finde, wirklich schade, wenn man Dinge, mit denen man sich selbst nicht beschäftigt, runtermacht !
Das hat hier meiner Meinung nach nichts zu suchen. Sarkasmus ist da wirklich fehl am Platz.
Die Leute die wissen was sie tun und Dinge gut vermitteln können, sollen die Kurse geben, die sie möchten.
es gibt Visakurse, auch völlig legitim, dann gibt es Posingkurse,die auch direkt die Fotografie betreffend. Dann Lichtworkshops - auch sehr sinnvoll.
Wieso dann bitte keine Kurse die einem die Bondagefotografie näher bringen. Es ist doch letztendlich egal ob es sich um Fashion-, Akt-, Beauty, oder Bondagekurse handelt. Es hat alles seine Legitimation.
Was ich allerdings schade finde, wirklich schade, wenn man Dinge, mit denen man sich selbst nicht beschäftigt, runtermacht !
Das hat hier meiner Meinung nach nichts zu suchen. Sarkasmus ist da wirklich fehl am Platz.
Die Leute die wissen was sie tun und Dinge gut vermitteln können, sollen die Kurse geben, die sie möchten.
#73Report
[gone] VisualPursuit
28.05.2012
Original von *KathaStrophe*
Ich finde, Sarkasmus ist keine gute Grundlage für eine profunde Diskussion...
Allgemein gilt das Berühren der Modelle zu Recht als nicht akzeptabel.
An der Stelle an der beliebige zahlende Workshopteilnehmer Hand ans Modell
anlegen dürfen ist für mich die Grenze zu sexgewerblichem Handeln überschritten.
Gleiches gilt für die so genannten "Porn-Art" Workshops, das wurde früher in
Räumen mit Fenstern veranstaltet die sich gegen Münzeinwurf öffneten.
Um das gleich klarzustellen. Ich hab nichts dagegen wenn jemand so etwas macht.
Ob das allerdings auf dieser Plattform gut aufgehoben ist, darüber können wir uns
jetzt gerne streiten. Und dabei immer schön im Hinterkopf behalten dass "Tittenknipser"
und artverwandte Phänomene ein PR-Problem für jede seriöse Plattform darstellen.
Ganz speziell erhellend finde ich die Einlassung dass es Teilnehmer gab die
"leider nur an Bildern interessiert waren".
#74Report
28.05.2012
Gut...an dieser Stelle klinke ich mich aus.
Was so in manchen Köpfen vorgeht, mag ich mir jetzt nicht weiter vorstellen.
Aber jedem das Seine.
Was so in manchen Köpfen vorgeht, mag ich mir jetzt nicht weiter vorstellen.
Aber jedem das Seine.
#75Report
[gone] jodoform
28.05.2012
Original von VisualPursuit
Sonst sind als nächstes Kurse in Damenschneiderei dran, für die Fashionfotos.
Das ist gar nicht so abwegig, wie es klingt. Es gibt - vor allem in der Haute Couture und in der Deko - ein paar recht ausgefeilte Drapiertechniken wo ein Model mit Stoffbahnen eingekleidet werden. Damit kann man recht schnell mit wenig Kosten recht exquisite Looks produzieren. Würde hier ein Kurs oder Workshop zu dem Thema angeboten, wäre ich sofort dabei.
Jo
#76Report
28.05.2012
Original von VisualPursuit
Ganz speziell erhellend finde ich die Einlassung dass es Teilnehmer gab die
"leider nur an Bildern interessiert waren".
Also mir scheint, in der Ablehnung von Workshopteilnehmern, die ausschließlich an netten Bildern interessiert sind, seid ihr beide euch doch völlig einig.
Original von VisualPursuit
Bei "tollen Models und schönen Sets" legen die meisten Leute Wert darauf
Bilder mit nach Hause zu nehmen, und das Lernen bleibt eher auf der Strecke.
Da würde ich mich als Workshopleiter wie ein Schausteller fühlen. Nicht mein Fall.
Zurpck zum Thema: Es haben sich jetzt für mich vier weitere Gründe einen Workshop nicht zu buchen ergeben.
Erstens: Der Inhalt interessiert mich nicht (z.B. Öldruck)
Zweitens: Die Art, wie der Lehrinhalt vermittelt wird, mag ich nicht.
(Einen Workshop über Blitzen bei der Peoplefotografie, in dem dies an einem Mett-Igel erklärt wird, wäre nicht so mein Fall)
Drittens: Die wichtigen Punkten (Was, Wie, Wieviele) ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen.
Viertens: Es werden Fachbegriffe in der Ausschreibung verwendet ohne Erklärung, die ich nicht verstehe (z.B. "Cutting Edge" Licht), weil dann entweder mehr Wissen vorausgesetzt wird, als ich gerade habe, oder der Workshopleiter seltene spezielle Fachbegriffe nicht von allgemein gebräuchlichen unterscheiden kann, oder nicht weiß wie er diese erklären soll.
#77Report
28.05.2012
Leider ist jetzt auch für mich der Zeitpunkt gekommen mich aus dem Gespräch zurück zu ziehen, denn Beleidigungen sind keine Art und Weise.
Dabei ging es darum, dass sie weniger Interesse an der Technik hatten, als vielmehr an den Bildern.
Das ließ auch keinen Interpretationsspielraum zu, also weiß ich nicht wieso du nur angreifst.
Diskussionen ohne Diskussionswillen sind verschwendete Zeit.
Euch allen einen schönen Tag.
Alex
Ganz speziell erhellend finde ich die Einlassung dass es Teilnehmer gab die "leider nur an Bildern interessiert waren".
Dabei ging es darum, dass sie weniger Interesse an der Technik hatten, als vielmehr an den Bildern.
Das ließ auch keinen Interpretationsspielraum zu, also weiß ich nicht wieso du nur angreifst.
Diskussionen ohne Diskussionswillen sind verschwendete Zeit.
Euch allen einen schönen Tag.
Alex
#78Report
28.05.2012
Original von BS
[quote]Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
[quote]Original von BS
Ich wusste gar nicht das du Bondageexperte bist ?
du weiß eh nicht viel über mich
.[/quote]
Find ich nun nicht so schlimm....^^
Nun weiß ich aber das du das Knoten auch drauf hast...
Mach was aus deinem Wissen.
Biete Bondage-WS an mit Stuhl und Balken...
Marktlücke
:-)[/quote]
Ich habe nicht behauptet das ich es drauf habe
finde es aber extrem fahrlässig ohne fundierte Grundlagen Leute am lebenden Objekt üben zu lassen.
In den letzten 25 Jahren haben ich viele Seminare in meinem Beruf und im gemeinnützigen humanitären Bereich ausgearbeitet und geleitet.
zwar nicht zu Fotografie aber im Preisrahmen von 0 € pro Tag und Teilnehmer bis 1000€ pro Tag und Teilnehmer.
Um sinnvoll theoretischen Grundlagen zu vermitteln benötigt man für eine Stunde Seminar 10-20 Stunden Ausarbeitung und Vorbereitung.
Aber auch nur wenn man im Thema fit ist.
Bei Workshops kann man viel auf die Teilnehmer abwälzen
aber nur wenn bei denen auch die Grundlagen vorhanden sind.
Denn die sollen ja gemeinsam was erarbeiten.
Bei dem was in der MK angeboten wird hatte ich noch nie das Gefühl das etwas dabei ist das mir etwas bringt.
Als ich vor vielen Jahren mal ein Fotokurs besucht habe wurden mit 4 Teilnehmen an einem Tag gemeinsam ca. 10 Bilder erzeugt und zwar von den vier Teilnehmern.
Da hat man wirklich hinterher mehr gewusst als vorher und dazu noch viele neue Ideen.
#79Report
28.05.2012
Original von VisualPursuit
[quote]Original von *KathaStrophe*
(...)
Wir konzentrieren uns auf den speziellen Umgang mit dem Modell, (...)
In dem Zusammenhang eine .... interessante Formulierung.[/quote]
Nun ja - es ist ein Bondage-Workshop.
Jedenfalls mehr als ein Bondage-Fotografie-Workshop.
Beim Bondage-Fotografie-Workshop kann man wunderbar erklären, warum so viele "Workshops", Workshops und Seminar etc. so arg in die Hose gehen.
Sie haben kein logisch durchdachtes Konzept.
Bei einem "Bondage-Workshop" ist die Sache einfach. Da sollen Leute, die sich für Bondage interessieren, lernen und ausprobieren können, wie man Bondage macht. Als Paare, als Singles, egal.
Bei einem "Bondage-Fotografie-Workshop"...
... muß ich mir sowohl als Veranstalter wie auch als Teilnehmer erstmal die Kernfrage stellen:
Was soll den der Zweck und das Ziel des Workshops sein?
Wenn es um das Fotografieren von Bondage geht, braucht die Bondage-Technik nur eine kleine Rolle spielen - nur soweit nämlich, wie die Bondage-Technik für die Bondage-Fotografie von Bedeutung ist.
Mal ganz platt gesagt: "Bunte Seile, liebe Teilnehmer, können das Bondage-Foto beleben." Oder: "Hängebondage bitte in einem möglichst großen Raum durchführen, so daß das gebondagte Model gut freigestellt werden kann."
Bei einem Foto-Seminar "Formel 1-Rennen fotografieren" übt man ja auch nicht, einen Forme 1-Boliden zu fahren, sondern man beschäftigt sich damit, wie man ein Formel 1-Rennen möglichst gut fotografiert.
Bei einem Foto-Seminar "Hardcore-Porno-Fotos gut gemacht" üben die Teilnehmer auch nicht, pardon, das F.cken. Sondern wie man Leute beim F.cken fotografiert.
In der Praxis wird es sich beim "Bondage-Foto-Seminar" meist um eine diffuse Mischform handeln. Manche Leute gehen da hin, weil sie sich für Bondage interessieren und gleichzeitig auch noch gern Fotos machen.
Und genau hakts und knackts dann meistens auch.
Wirklich sinnvoll kann man diesen Themenbereich nur "beackern", wenn man das beides ganz sorgfältig trennt.
#80Report
Topic has been closed
Amen.