Gerecht ist das Honorar auf das man sich einigt.

Ich zahle schon seit längerer Zeit ein Honorar, spart ein Haufen Zeit und Diskussionen und nimmt jeden Druck in der Dunkelkammerarbeit.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Heinz Drstak: Gerade Anfänger hinter der Kamera brauchen mitunter eine gewisse Zeit, bis das Shooting so richtig in Fahrt kommt, und bevor das passiert, mag das Model vielleicht schon wieder weg sein. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
sehr interessante Punkte: also auch ich brauche ca. 20 Minuten bevor ich in den "Fotomodus" komme, und
nach 2 bis 3 Stunden ist es mit der Konzentration vorbei.
Deshalb plane ich nur noch Shootings mit Pausen, also 2 Stunden, 1 stunde pause, 2 Stunden.
Ein recht erfahrenes Pay-Model hier aus MK hat mir beigebracht: das shooting beginnt immer mit dem ersten
Druck auf den Auslöser, und endet dann ab dort nach der vereinbarten zeit, das sind halt richtwerte aber wie alles muss man es halt pragmatisch handhaben.
ein MK-Paymodel das mit Bahn angereist war, hat einen 3 Stunden-Vertrag mit mir gemacht, und nach 2 Stunden Shooting die Koffergepackt.
Auf meine Nachfrage, was den los ist, bekam ich zu hören, daß Fotozeiten ab Ankunft Bahnhof gerechnet werden, bis Abfahrt Bahnhof. Uhm...achso....ja dann....

alleine, daß sich fast alle models intensiv während der Shootingzeit mit ihrem smartphone auseinandersetzen,
erlaubt dem fotografen regelmässige kaffeepausen...

alleine, daß sich fast alle models intensiv während der Shootingzeit mit ihrem smartphone auseinandersetzen,
erlaubt dem fotografen regelmässige kaffeepausen...

Na wenn der Fotograf das zulässt ist er wohl selber Schuld, oder?

...
Gerade Anfänger hinter der Kamera brauchen mitunter eine gewisse Zeit, bis das Shooting so richtig in Fahrt kommt, und bevor das passiert, mag das Model vielleicht schon wieder weg sein.
...

Das kommt sehr auf das Model an. Mir persönlich hat es sehr geholfen ein gutes professionelles Model am Anfang zu buchen. Ich konnte mich voll auf meine Technik konzentrieren und das Model hat ihren Part gemacht (Profi eben). So konnte ich schnell gute Bilder erzielen, die dann wieder andere Models "angelockt" oder "überzeugt" haben...

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>@Michael Gundelach:alleine, daß sich fast alle models intensiv während der Shootingzeit mit ihrem smartphone auseinandersetzen,
erlaubt dem fotografen regelmässige kaffeepausen...
Na wenn der Fotograf das zulässt ist er wohl selber Schuld, oder? <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
das ist eine gradwanderung, da es ALLE machen, und ALLE es schon als "normal" ansehen. Ich versuche da halt auch immer die Stimmung nicht zu kippen. Und dann denke ich auch, daß die Models sich ja mit dem smartphone bei unbekannten Fotografen absichern, und evtl. ihrer Safety-Person mitteilen, daß alles okay ist etc.

Naja, alle stimmt nicht, denn bei mir ist es nicht so. Ein zwei Handybilder vielleicht, da helfe ich auch gerne mit, aber "meine models" machen das eher selten.

Auch frage ich immer nach einem kompletten "Bruttopreis", also "all inklusive". Mich interessieren ihre detaillierten Ausgaben nicht, sondern das, was ich am Ende ausgeben muss.
Ich rechne auch nicht: 1 Std. Portrait = 40€, 1 Std. Dessous = 50€, 1 Std. Akt = 60€ (alles jetzt fiktive Werte)
Macht zusammen: 3 Std. Shooting für 150€

Bei mir wären das 3 Std. Akt = 180€ und fertig. Dann kann ich shooten wasimmer ich will egal wie lange. Ich möchte es locker und lässig haben beim shooten und da ist mir der ein oder andere 10 Euro Schein egal.
Mag Luxus sein oder dumm, aber es muss ja nicht jeder so "arbeiten" wie ich.

sehr interessant, ich werde versuchen, die Smartphonerei nächstes mal zu verbieten.

ROFL

Allerdings: Rein biologisch betrachtet bekommt man einen ROI¹ gerade dann, nämlich ohne Kondom. Kann natürlich sein, dass der Profi-Gigolo das als freie Arbeit betrachtet hat und daher nicht so auf den ROI achten muß. *schmunzel*²

¹ Nein, das ist keine Geschlechtskrankheit.
² *schmunzel* ist ein Zitat, das ist wichtig fürs Verständnis.

---
ein MK-Paymodel das mit Bahn angereist war, hat einen 3 Stunden-Vertrag mit mir gemacht, und nach 2 Stunden Shooting die Koffergepackt.
Auf meine Nachfrage, was den los ist, bekam ich zu hören, daß Fotozeiten ab Ankunft Bahnhof gerechnet werden, bis Abfahrt Bahnhof. Uhm...achso....ja dann....
---

Und, hast du 3h bezahlt? Wenn ja, warum?
Habt ihr den Bahnhof als Shooting Ort ausgemacht oder woanders?

@Reber, ja, ich bezahle immer vorher. und Nein, das Shooting war nicht am Bahnhof.
Sicherlich plant man da nicht jede Menge Folgeshootings wenn sowas passiert.
Wenn ich solche zwischenmenschliche Probleme nicht haben will, muss ich Blumen
fotografieren, oder Bäume.
Und wenn es Heidi Klum gewesen wäre, wäre ich trotzdem der glücklichste Mensch gewesen.
(war leider aber nicht)

Man kann sowas such vermeiden, indem man anschliessend oder nach erhalt der Rechnung bezahlt, wie bei anderen Dienstleistungen auch.

Meinen Friseur oder meinen Handwerker zahle ich auch erst danach.
Gerade im Pay-Fall will man ja eine professionelle Dienstleistung, die korrekt berechnet wird, und kein Drama.

Also sowas hatte ich auch noch nicht gehört (verstehe nur Bahnhof). Kenne ich so auch nicht. Ich will da nicht unbedingt urteilen, da mir zuviel Kontext fehlt, aber sicherlich wird die Dame kein zweites mal gebucht dann (so wäre es bei mir jedenfalls).
However: Klare Kommunikation ist im Vorfeld wichtig und ich halte es dann beim shooten immer so "Ist das Model glücklich, dann ist es auch der Fotograf".
Und ja, ich bezahle auch vorher, denn ich hab keinen Bock auf Nachverhandlung o.ä.. Ich will einfach nur Fotos machen. Wenn es rundherum gut läuft, kann man ja gerne noch ne Pizza essen gehen und quatschen, wenn nicht, auch gut.