Gibt es noch TFP Models oder nur mehr Pay 1,385
3 years ago
@Rodivo #458:
Was man als mimosenhaft einstufen sollte, wäre jeweils im einzelnen zu verhandeln.
Logisch. Und am besten nach der Prämisse: Im Zweifel gegen die Mimosen.
Die Antwort "Du meine Güte, stell Dich doch nicht so an!" ist in 99,99 Prozent aller Fälle besser als "Ach je, Du armes Tüt-Tüt!"
Das war übrigens Anfang der 80er in der Alternativ-, Anti-AKW- usw. Szene der Standarsspruch, wenn jemand gejammert hat: "Armes Tüt-Tüt!"
Dann hat aber gerade diese Szene irgendwo die falsche Abzweigung genommen und landete im tiefen Sumpf des "Das macht mich jetzt echt total betroffen, Du! Ey..."
Und steckt bis heute in diesem fest.
Erschreckenderweise ist in den Folgejahren eine erstaunliche Zahl von Leuten begeistert kopfüber hinterhergesprungen.
Bestes Beispiel: "Mobbing".
Mobbing, gerade auch am Arbeitsplatz, ist absolut übel. Daß da bitte kein Mißverständnis aufkommt.
Leider haben in der Folgezeit dann aber auch viele, viele, viele Mimosen und Mimöschen, die jegliche Kritik an ihrer Leistung oder an ihrem inter-kollegialen Sozialverhaltung als unerhörte Majestätsbeleidigung empfinden, den Ruf "Ich werde gemobbt!" begeistert aufgegriffen, um jegliche Kritik an sich abzublocken und die Leute, die berechtigte Kritik äußern, damit - und sehr erfolgreich - niederzumachen.
Was manchmal dann obendrein dazu führt, daß die Kollegen aus reiner Notwehr tatsächlich anfangen, die Trutsche zu "mobben". Ich hab das selbst mal vor Jahren erlebt. Zeitungsproduktion. Eine Mitarbeiterin wurde von der Chefetage (deren Kompetenz in keiner Hinsicht besonders gut war) angeheuert. Die Mitarbeiterin war 1) komplett inkompetent, 2) faul, 3) intrigant.
Die ganzen Fehler, die sie verbockt hat, hat sie den Kollegen in die Schuhe geschoben, oft erfolgreich. Besonders gute Ideen der Kollegen hat sie versucht als ihre eigenen auszugeben. Und wenn sie kritisiert wurde, ist sie zur Chefin gerannt "Die mobben mich!" In der Chefetage sachliche Kritik an der Inkompetenz der Kollegin vorzubringen scheiterte. Wollte man nicht hören. Und die Mimose konnte so schön säuseln...
Der Rest der Truppe sah nach einiger Zeit nur noch zwei Möglichkeiten: gemeinsam kündigen, was sich aber die meisten finanziell nicht leisten konnten - oder zurückschlagen. Also wurde nun wirklich gemobbt, und zwar gekonnt. Wenn man weiß, wie die Arbeit zu machen ist, kann man jemanden, der das nicht weiß, aber meint er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen und sei der genialste von allen, natürlich ziemlich einfach gegen die Wand laufen lassen. Immer wieder. Da braucht man nur etwas... Gnadenlosigkeit. Die stellt sich aber ein, wenn man selbst lange genug Opfer dieser Mimose ist.
Kaum war sie weg, war das Arbeitsklima unter den Kollegen wieder super, und die Arbeitsergebnisse deutlich besser, und in deutlich geringer Zeit erzielt. Man musste ja auch nicht mehr hinter der Mimose herräumen...
Und wenn ich heute den Ruf "Mobbing!" höre, dann gehe ich davon aus:
15 Prozent Wahrscheinlichkeit, daß da einer oder eine wirklich gemobbt wird.
85 Prozent Wahrscheinlich: eine Mimose fühlt sich gemobbt, weil andere sich erdreisten, sie mit Selbstverständlichkeiten zu konfrontieren.
Empfindsam sind die Mimosen übrigens in aller Regel nur in Bezug auf sich selbst. Anderen gegenüber sind sie gnadenlos robust. Da wird ausgeteilt, was das Zeug hält. Nur wenn man selber mal...
#462Report
3 years ago
Rodivo
"Daher eignet den bis zur Banalität naheliegenden Fragen von P. M. Weber, trotz ihrer - abstrakt betrachtet - Berechtigung doch etwas arg Holzhammer- um nicht zu sagen Stammtischhaftes."
Banal erscheinende Äußerungen haben den Nutzwert, dass sie idealerweise in Form und Inhalt von nahezu jedermann verstanden werden und jedermann dementsprechend mitreden kann, wodurch sie einen schnellen Gesprächseinstieg bieten. Daraus ergibt sich dann auch deren Berechtigung. Eine weitere Vertiefung des Gesprächs ist darauf hin dann selbstverständlich möglich.
"Daher eignet den bis zur Banalität naheliegenden Fragen von P. M. Weber, trotz ihrer - abstrakt betrachtet - Berechtigung doch etwas arg Holzhammer- um nicht zu sagen Stammtischhaftes."
Banal erscheinende Äußerungen haben den Nutzwert, dass sie idealerweise in Form und Inhalt von nahezu jedermann verstanden werden und jedermann dementsprechend mitreden kann, wodurch sie einen schnellen Gesprächseinstieg bieten. Daraus ergibt sich dann auch deren Berechtigung. Eine weitere Vertiefung des Gesprächs ist darauf hin dann selbstverständlich möglich.
#463Report
[gone] User_580968
3 years ago
Lieber Oliver M.
Das Grundkonzept von "modelkartei.de", dass "Amateurmodelle" und "Amateurfotografen" sich suchen und finden und gemeinsam ein kreatives individuelles Fotoshooting machen, besteht leider nicht mehr :-(
1. Du findest professionelle Erotikmodelle aus den ehemaligen Ostblockländern, die sich gegen CASH lasziv auf Hotelbetten räkeln und so professionell für "Hobbyknipser" posen, die sich teilweise zu zweit oder dritt dieses Profimodelle noch teilen, um die Kosten zu senken. Das dann alle Bilder dieses Erotik-Modells sich gleichen und alle "Hobbyknipser" identische Motive liefern, fällt diesen "Hobbyknipsern" nicht auf. Hauptsache nacktes Fleisch! GEIL O_O
2. Du findest eingebildete, arrogante "Pseudomodelle", die dem Fotografen mitteilen, wie sie fotografiert werden wollen, weil sie solche Motive in instagram von andernen "Pseudomodellen" gesehen haben. Auch so ist keine kreative Fotografie möglich, da sich auch hier die Bilder alle gleichen. Dann werden sogar geltende TFP-Verträge nachträglich vom Model annuliert, was rein rechtlich nur mit der temporären Unzurechnungsfähigkeit des Modell zu begründen ist, als das als "geschäftsfähige Person des öffentlichen Rechtes" geltendedes Modell diesen unterzeichnet hat.
3. Manchmal gibt es auch den Typ "graue Maus/Studentin" als Modell. Die erstellen einen Modellaccount und stellen 2 oder 3 schlechte Bilder von Parties oder ihrer Abifeier ein und erhoffen, dass sie viele LIKES und positive Kommentare, wie "ach wie hübsch sie doch sei" bekomemn möchte. Diese "Modells" anworten entweder gar nicht oder nach vielen Wochen und Monaten erst, und teilen Dir mit, dass sie zur Zeit überhaupt keine Zeit haben. Von diesen "Karteileichen" gibt es viele.
4. Dann gibt es aber noch die "Pseudo-Erotik-Fotografen", die jedes Modell in den immer gleichen Posen vor den immer gleichen Studiohintergründen ablichten. Auch hier gleichen sich alle Motive und das Modell ist variabel austauschbar. Seien es Duschszenen mit farbig angeblitzten Wassertropfen oder der auf Leuchttisch liegende Nackedei zu erwähnen.
5. Es gibt "professione Modellshootings", bei denen der Profifotograf seinen "Hobbyknipsern" bei perfektem Posing des professionellen Models und perfekten lightsetting Brennweite, Blende und Standpunkt vorgibt und alle Teilnehmer des Workshops das exakt gleiche Bild reproduzieren. Aber immerhin haben sie selbst den Auslöser gedrückt. WOW!
6. Oder die bekannten "modellwalks" in Großstätten, bei denen ein Fotograf ein Modell fotografiert und dahinter ein Dutzend "Hobbyknipser" mit dickem Tele alle das gleiche Motiv "abschiessen". Wieder lauter gleiche Motive. Dass das Modell knapp an der Sichtachse vorbei schielt fällt den meisten Fotografen und Kommentatoren der Bilder nicht auf. Leider ist mir genau das auch bei einem etablieren Fotoclub passiert, bei dem der Vorstand ein Modell aus der model-kartei.de engagiert, die Blitzgruppe des Vereins ein simples lightsetting macht und dann 13 alte Männer mit ihrer Kamera auf Dauerfeuer knipsen.
7. Je mehr nachte Haut das Modell auf einem Bild zeigt, desto mehr LIKES und triviale inhaltslose Kommentare. So entstehen Dusch- und Badewannenszenen, bei denen das prüde Modell Keidung trägt. Was für ein Schwachsinn oder duscht oder badet auch nur ein Mensch in Kleidung???
8. Objektive Kommentare sind unerwünscht - nur LIKE und GEIL und TOLL bitte. Der Deustche an sich ist zu 0% Fehlertolerant, da Fehler stets als persönliches Scheitern definiert wird. Das mensch nur aus Fehlern lernen kann es in Zukunft besser zu machen, diese Fehlertoleranz existiert in Deutschland nicht! Wenn man doch einmal wagt einen Kommentar abzugeben, fühlt sich "Fotograf" und "Modell" sofort total gekränkt. Eine andere Meinung einfach mal unkommentiert stehen zu lassen, dazu istd er Deutschje im Jahr 2022 nicht mehr fähig. Man wird sofort auf ärgste beleidigt und blockiert, da ja die rosarote Traumwelt in der man lebt Kratzer bekommt.
FAZIT:
- erwarte nicht, dass Du hier ein begeistertes Amateurmodell findest, mit dem Du als kreativer Fotograf gemeinsamt tolle und einzigartige Motive realisieren kannst, schon gar nicht für erotische Fotografie - Vergiss den TFP-Gedanken - die Modelle hier wollen keine individuellen Bilder von Sich, sondern das dümmlcihe Einerlei aller anderen Modelle
- buche die gewerblichen Modelle und Du bekommst ein mehr oder weniger professionelles Posing, individuelle Shootings bei denen Du deine kreativen Gedanken realisieren kannst, sind unerwünscht
- suche Dir andere Motiv in der Fotografie - mache tolle Blumenmakros, besondere Architekturfotografie oder Landschaften in der Dämmerung ... für Portrait, People, Mode und Aktfotografie ist die model-kartei.de ungeeignet ... leider :-(
Das Grundkonzept von "modelkartei.de", dass "Amateurmodelle" und "Amateurfotografen" sich suchen und finden und gemeinsam ein kreatives individuelles Fotoshooting machen, besteht leider nicht mehr :-(
1. Du findest professionelle Erotikmodelle aus den ehemaligen Ostblockländern, die sich gegen CASH lasziv auf Hotelbetten räkeln und so professionell für "Hobbyknipser" posen, die sich teilweise zu zweit oder dritt dieses Profimodelle noch teilen, um die Kosten zu senken. Das dann alle Bilder dieses Erotik-Modells sich gleichen und alle "Hobbyknipser" identische Motive liefern, fällt diesen "Hobbyknipsern" nicht auf. Hauptsache nacktes Fleisch! GEIL O_O
2. Du findest eingebildete, arrogante "Pseudomodelle", die dem Fotografen mitteilen, wie sie fotografiert werden wollen, weil sie solche Motive in instagram von andernen "Pseudomodellen" gesehen haben. Auch so ist keine kreative Fotografie möglich, da sich auch hier die Bilder alle gleichen. Dann werden sogar geltende TFP-Verträge nachträglich vom Model annuliert, was rein rechtlich nur mit der temporären Unzurechnungsfähigkeit des Modell zu begründen ist, als das als "geschäftsfähige Person des öffentlichen Rechtes" geltendedes Modell diesen unterzeichnet hat.
3. Manchmal gibt es auch den Typ "graue Maus/Studentin" als Modell. Die erstellen einen Modellaccount und stellen 2 oder 3 schlechte Bilder von Parties oder ihrer Abifeier ein und erhoffen, dass sie viele LIKES und positive Kommentare, wie "ach wie hübsch sie doch sei" bekomemn möchte. Diese "Modells" anworten entweder gar nicht oder nach vielen Wochen und Monaten erst, und teilen Dir mit, dass sie zur Zeit überhaupt keine Zeit haben. Von diesen "Karteileichen" gibt es viele.
4. Dann gibt es aber noch die "Pseudo-Erotik-Fotografen", die jedes Modell in den immer gleichen Posen vor den immer gleichen Studiohintergründen ablichten. Auch hier gleichen sich alle Motive und das Modell ist variabel austauschbar. Seien es Duschszenen mit farbig angeblitzten Wassertropfen oder der auf Leuchttisch liegende Nackedei zu erwähnen.
5. Es gibt "professione Modellshootings", bei denen der Profifotograf seinen "Hobbyknipsern" bei perfektem Posing des professionellen Models und perfekten lightsetting Brennweite, Blende und Standpunkt vorgibt und alle Teilnehmer des Workshops das exakt gleiche Bild reproduzieren. Aber immerhin haben sie selbst den Auslöser gedrückt. WOW!
6. Oder die bekannten "modellwalks" in Großstätten, bei denen ein Fotograf ein Modell fotografiert und dahinter ein Dutzend "Hobbyknipser" mit dickem Tele alle das gleiche Motiv "abschiessen". Wieder lauter gleiche Motive. Dass das Modell knapp an der Sichtachse vorbei schielt fällt den meisten Fotografen und Kommentatoren der Bilder nicht auf. Leider ist mir genau das auch bei einem etablieren Fotoclub passiert, bei dem der Vorstand ein Modell aus der model-kartei.de engagiert, die Blitzgruppe des Vereins ein simples lightsetting macht und dann 13 alte Männer mit ihrer Kamera auf Dauerfeuer knipsen.
7. Je mehr nachte Haut das Modell auf einem Bild zeigt, desto mehr LIKES und triviale inhaltslose Kommentare. So entstehen Dusch- und Badewannenszenen, bei denen das prüde Modell Keidung trägt. Was für ein Schwachsinn oder duscht oder badet auch nur ein Mensch in Kleidung???
8. Objektive Kommentare sind unerwünscht - nur LIKE und GEIL und TOLL bitte. Der Deustche an sich ist zu 0% Fehlertolerant, da Fehler stets als persönliches Scheitern definiert wird. Das mensch nur aus Fehlern lernen kann es in Zukunft besser zu machen, diese Fehlertoleranz existiert in Deutschland nicht! Wenn man doch einmal wagt einen Kommentar abzugeben, fühlt sich "Fotograf" und "Modell" sofort total gekränkt. Eine andere Meinung einfach mal unkommentiert stehen zu lassen, dazu istd er Deutschje im Jahr 2022 nicht mehr fähig. Man wird sofort auf ärgste beleidigt und blockiert, da ja die rosarote Traumwelt in der man lebt Kratzer bekommt.
FAZIT:
- erwarte nicht, dass Du hier ein begeistertes Amateurmodell findest, mit dem Du als kreativer Fotograf gemeinsamt tolle und einzigartige Motive realisieren kannst, schon gar nicht für erotische Fotografie - Vergiss den TFP-Gedanken - die Modelle hier wollen keine individuellen Bilder von Sich, sondern das dümmlcihe Einerlei aller anderen Modelle
- buche die gewerblichen Modelle und Du bekommst ein mehr oder weniger professionelles Posing, individuelle Shootings bei denen Du deine kreativen Gedanken realisieren kannst, sind unerwünscht
- suche Dir andere Motiv in der Fotografie - mache tolle Blumenmakros, besondere Architekturfotografie oder Landschaften in der Dämmerung ... für Portrait, People, Mode und Aktfotografie ist die model-kartei.de ungeeignet ... leider :-(
#464Report
3 years ago
Hmm... sollte ein Fotograf nicht eigentlich seine Motive mögen, um dann auch gute Bilder machen zu können?! Ab einem gewissen Grad an Abneigung oder Verbitterung scheint mir die People-Fotografie vielleicht nicht mehr das geeignetste Hobby zu sein...
#465Report
3 years ago
#464 ich bin mir nicht sicher, wo Du mit dem Beitrag hinwillst.
Aber für das alles was Du beschreibst, gibt es ein Bedarf. Und der Bedarf schafft Angebote. Und ja, dem Angebot ist es teilweise ziemlich egal, ob der Fotograf/in kreativ ist oder nicht. Ich wiederhole mich gerne. TFP gibt es noch aber nicht immer in dem Rahmen und Ausmaß, wie es sich hier der eine oder andere vorstellt. Auf IG ist der Einheitsbrei noch größer aber wegen der Zensur mit etwas mehr Kleidung oder Herzchen auf dem Körper....Das ist bestimmt für manchen alles sehr enttäuschend aber zeitgemäß.
Und wer will kann jederzeit kreativ sein, das gibt dann evtl keine Sternchen und Däumchen....
Ansonsten habe ich etwas Mitleid für die arme Sau, die wieder mal durchs Dorf laufen muß ;-)
Aber für das alles was Du beschreibst, gibt es ein Bedarf. Und der Bedarf schafft Angebote. Und ja, dem Angebot ist es teilweise ziemlich egal, ob der Fotograf/in kreativ ist oder nicht. Ich wiederhole mich gerne. TFP gibt es noch aber nicht immer in dem Rahmen und Ausmaß, wie es sich hier der eine oder andere vorstellt. Auf IG ist der Einheitsbrei noch größer aber wegen der Zensur mit etwas mehr Kleidung oder Herzchen auf dem Körper....Das ist bestimmt für manchen alles sehr enttäuschend aber zeitgemäß.
Und wer will kann jederzeit kreativ sein, das gibt dann evtl keine Sternchen und Däumchen....
Ansonsten habe ich etwas Mitleid für die arme Sau, die wieder mal durchs Dorf laufen muß ;-)
#466Report
3 years ago
Moments & Emotions
Zitat: "Ich für meinen Teil fände irgendwie erstrebenswerter, dass Menschen respektvoll miteinander umgehen, als dass sich alle an Respektlosigkeit gewöhnen."
Das kann man jetzt ähnlich kurz hinterfragen wie "Was ist Mimosenhaftigkeit?"
Was ist Respektlosigkeit?
Ist es respektlos, ein Angebot zu machen, was jemand gar nicht möchte (pay statt TFP, Kaltaquise auf der Straße) - oder ist es respektlos, aufgrund höflich dargebotener Angebote "aufzuschreien"?
Mit Deiner These, dass man als Peoplefotograf Modelle "lieben" sollte, machst Du es Dir wieder viel zu einfach. Es ist eine "unzulässige" Verallgemeinerung mit der Du berechtigte Kritik an einzelne Personen vor oder hinter der Kamera platt machen willst.
Zitat: "Ich für meinen Teil fände irgendwie erstrebenswerter, dass Menschen respektvoll miteinander umgehen, als dass sich alle an Respektlosigkeit gewöhnen."
Das kann man jetzt ähnlich kurz hinterfragen wie "Was ist Mimosenhaftigkeit?"
Was ist Respektlosigkeit?
Ist es respektlos, ein Angebot zu machen, was jemand gar nicht möchte (pay statt TFP, Kaltaquise auf der Straße) - oder ist es respektlos, aufgrund höflich dargebotener Angebote "aufzuschreien"?
Mit Deiner These, dass man als Peoplefotograf Modelle "lieben" sollte, machst Du es Dir wieder viel zu einfach. Es ist eine "unzulässige" Verallgemeinerung mit der Du berechtigte Kritik an einzelne Personen vor oder hinter der Kamera platt machen willst.
#467Report
[@580968] #64 Bei Punkt 4 sehe ich mich beinahe genötigt, in meiner Lichttischgalerie nachzuforschen, ob meine Nackedeis gemeint sein könnten ;)
Wie aber schon geantwortet, für alles gibt es Bedarf, für alles einen Markt. Aber das eben ist das Segment, das zumeist außerhalb von tfp liegt. Das ideale tfp - bei dem gemeinsam Projekte zu beider Seiten Nutzen entstehen - wird selten und ist nach meiner Erfahrung kaum mehr über die mk zu realisieren.
Wie aber schon geantwortet, für alles gibt es Bedarf, für alles einen Markt. Aber das eben ist das Segment, das zumeist außerhalb von tfp liegt. Das ideale tfp - bei dem gemeinsam Projekte zu beider Seiten Nutzen entstehen - wird selten und ist nach meiner Erfahrung kaum mehr über die mk zu realisieren.
#468Report
3 years ago
eckisfotos
Hab ja auch nen Bildungsauftrag. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=9869CcKULwo
Was ist Respektlosigkeit?
Hab ja auch nen Bildungsauftrag. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=9869CcKULwo
#469Report
3 years ago
Moments & Emotions
Da kann es nur eine passende Antwort geben: "Schau Dir das Video an." :-)
Im Ernst: Hab nicht das ganze Video gesehen. Ich komme immer nur bis zu solchen Thesen, dass "die Menschen sich spiegeln"
Nicht umsonst heißt es in der Praxis: "Der klügere gibt nach, bis er der dumme ist" - hätte ich jetzt vielleicht gendern sollen ...
Die Frage, was (hier) respektlos ist, ist auch keineswegts durch Handlungsanweisungen, wie man Respekt erhält, beantwortet.
Respektlos ist für mich beispielsweise auch, sich aus längeren Beiträgen hier, einen Punkt herauszusuchen, diesen zu überhöhen und damit den ganzen Gedankengang zu verhöhnen - in einem Einzeiler.
Da kann es nur eine passende Antwort geben: "Schau Dir das Video an." :-)
Im Ernst: Hab nicht das ganze Video gesehen. Ich komme immer nur bis zu solchen Thesen, dass "die Menschen sich spiegeln"
Nicht umsonst heißt es in der Praxis: "Der klügere gibt nach, bis er der dumme ist" - hätte ich jetzt vielleicht gendern sollen ...
Die Frage, was (hier) respektlos ist, ist auch keineswegts durch Handlungsanweisungen, wie man Respekt erhält, beantwortet.
Respektlos ist für mich beispielsweise auch, sich aus längeren Beiträgen hier, einen Punkt herauszusuchen, diesen zu überhöhen und damit den ganzen Gedankengang zu verhöhnen - in einem Einzeiler.
#470Report
3 years ago
[@580968]
Zu #464 ganz allgemein: wo bitte steht etwas von einem Portal für "Amateurmodelle" und Amateurfotografen"?
Zu den angesprochenen Punkten:
(1) Es liegt einzig und allein an DIR nicht nur WO, sondern auch WIE und mit welchem Inhalt du ein Model fotografierst. Wenn du (leider) keine Ideen haben solltest ein Thema anzugehen und umzusetzen, dann liegt das nicht an deinem Model, sondern ausschließlich an dir.
(2) Du bist der Fotograf! Du solltest nicht nur das Thema vorgeben, du solltest den gesamten Ablauf "der Veranstaltung" bestimmen. In jedem Unternehmen (egal welcher Größe) gibt es schließlich "Vorgesetzte" die nicht nur zur Umsetzung gewisser "Eckdaten" einer Tätigkeit angehalten sind, sondern diese auch vorleben sollten. Stichwort "nacktes Fleisch": man kann jemanden so oder so fotografieren. Stil und Niveau hängt bei der richtigen Vorgehensweise niemals von der Menge der gezeigten Haut ab. Der Inhalt eines Fotos ist entscheidend. Einzig und allein wohlgemerkt.
(3) "Karteileichen", oder wenig motivierte Menschen gibt es in allen Bereichen unseres täglichen Lebens. Warum nimmst du dich diesem Personenkreis denn überhaupt an? Machst du das in deinem beruflichen Umfeld eigentlich auch?
(4) Sei doch dankbar, dass es diese "Fotografen" gibt! Nicht nur hier in der MK wohlgemerkt sind sie im übrigen vertreten. Deine Motivation sollte folglich eigentlich darin bestehen einem Model plausibel zu machen, was ihm entgeht, wenn deine Gegenüber ein Angebot einer Zusammenarbeit mit dir ausschlägt. Fühlst du dich denn nicht "besser" oder zumindest "anders" als "deine Konkurrenz"?
(5) Das geschieht nun mal. Übrigens in allen Lebenslagen, in allen Lebensbereichen. So auch in der Freizeit (was ja auf dich zutreffen dürfte). Das erlebe ich auch immer wieder, zum Beispielbei bei meinen Workshops. Nicht selten entstehen dort Situationen analog eines "Rudelschiessens". Entscheidend ist dabei aber der individuelle Ablauf. Ein Einziger fotografiert, die anderen können mit entsprechendem Material (Objektive mit passender Brennweite) in der 2. Reihe ebenfalls fotografieren, ohne dabei aber den Feder Führenden und das Model durch Kommentare etc. zu stören. Die restlichen Teilnehmer können auch beobachten wie der Kollege am Set vorgeht, welche Anweisungen er dem Model gibt, ob er vielleicht weitere Lichtquellen verwendet, wie er kommuniziert, oder den Austausch sucht. Stichwort: zeigst du mir bitte mal auf deinem Display, wie du das bildlich festgehalten hast? Übrigens: auch so etwas ist ein Teil der Horizont Erweiterung. Man kann auch während dessen in der Nase Bohren, oder einfach nur stänkern...
(6) haben wir in großen Bereichen ja bereits unter dem vorherigen Punkt erörtert. Frage nur: was hat das alles eigentlich mit "13 alten Männern" zu tun? In welchen Bereichen unseres Lebens hängt die Qualität einer Arbeit denn vom äußeren Erscheinungsbild (zum Beispiel dem Alter) ab? Auch wenn es im "w.w.w" noch so viele (mehr oder weniger) angeblich Ziel führende "Vorschläge" gibt: Lebenserfahrung schlägt nicht selten (angebliches) theoretisches Wissen... Wie war das doch dann gleich nochmal auch mit dem (nicht selten fehlenden) RESPEKT?
(7) Tipp von mir "altem Sack" zu dieser Tatsache: einfach annullieren und weiter klicken.
(8) SUPER! Volle Zustimmung! Frage dabei: ergibt sich das alles aber nicht vielleicht auch durch eine oftmals vorgefertigte, fundamentierte Einstellung sich mit einer ganz bestimmten Sache so und nicht anders auseinander zu setzen? Trolle aber, die gibt es schließlich überall. So natürlich auch hier.
Mein Fazit: unvoreingenommen, ohne Vorurteile, vielleicht auch mit dem Hintergedanken noch etwas lernen zu wollen, könnte zu genau diesen Ergebnissen führen, die ich mir eigentlich versprochen hatte. Wenn ich in meiner Freizeit gerne Fußball spiele, wechsle ich auch nicht gleich die Sportart, oder zumindest den Verein, sollte in meiner Mannschaft ein "Stinkstiefel" mir das Ganze versuchen zu vermiesen. Ganz im Gegenteil: Ich würde ihn vielmehr einfach mal abgrätschen und ihn damit vielleicht sogar über die Bande katapultieren.
Zu #464 ganz allgemein: wo bitte steht etwas von einem Portal für "Amateurmodelle" und Amateurfotografen"?
Zu den angesprochenen Punkten:
(1) Es liegt einzig und allein an DIR nicht nur WO, sondern auch WIE und mit welchem Inhalt du ein Model fotografierst. Wenn du (leider) keine Ideen haben solltest ein Thema anzugehen und umzusetzen, dann liegt das nicht an deinem Model, sondern ausschließlich an dir.
(2) Du bist der Fotograf! Du solltest nicht nur das Thema vorgeben, du solltest den gesamten Ablauf "der Veranstaltung" bestimmen. In jedem Unternehmen (egal welcher Größe) gibt es schließlich "Vorgesetzte" die nicht nur zur Umsetzung gewisser "Eckdaten" einer Tätigkeit angehalten sind, sondern diese auch vorleben sollten. Stichwort "nacktes Fleisch": man kann jemanden so oder so fotografieren. Stil und Niveau hängt bei der richtigen Vorgehensweise niemals von der Menge der gezeigten Haut ab. Der Inhalt eines Fotos ist entscheidend. Einzig und allein wohlgemerkt.
(3) "Karteileichen", oder wenig motivierte Menschen gibt es in allen Bereichen unseres täglichen Lebens. Warum nimmst du dich diesem Personenkreis denn überhaupt an? Machst du das in deinem beruflichen Umfeld eigentlich auch?
(4) Sei doch dankbar, dass es diese "Fotografen" gibt! Nicht nur hier in der MK wohlgemerkt sind sie im übrigen vertreten. Deine Motivation sollte folglich eigentlich darin bestehen einem Model plausibel zu machen, was ihm entgeht, wenn deine Gegenüber ein Angebot einer Zusammenarbeit mit dir ausschlägt. Fühlst du dich denn nicht "besser" oder zumindest "anders" als "deine Konkurrenz"?
(5) Das geschieht nun mal. Übrigens in allen Lebenslagen, in allen Lebensbereichen. So auch in der Freizeit (was ja auf dich zutreffen dürfte). Das erlebe ich auch immer wieder, zum Beispielbei bei meinen Workshops. Nicht selten entstehen dort Situationen analog eines "Rudelschiessens". Entscheidend ist dabei aber der individuelle Ablauf. Ein Einziger fotografiert, die anderen können mit entsprechendem Material (Objektive mit passender Brennweite) in der 2. Reihe ebenfalls fotografieren, ohne dabei aber den Feder Führenden und das Model durch Kommentare etc. zu stören. Die restlichen Teilnehmer können auch beobachten wie der Kollege am Set vorgeht, welche Anweisungen er dem Model gibt, ob er vielleicht weitere Lichtquellen verwendet, wie er kommuniziert, oder den Austausch sucht. Stichwort: zeigst du mir bitte mal auf deinem Display, wie du das bildlich festgehalten hast? Übrigens: auch so etwas ist ein Teil der Horizont Erweiterung. Man kann auch während dessen in der Nase Bohren, oder einfach nur stänkern...
(6) haben wir in großen Bereichen ja bereits unter dem vorherigen Punkt erörtert. Frage nur: was hat das alles eigentlich mit "13 alten Männern" zu tun? In welchen Bereichen unseres Lebens hängt die Qualität einer Arbeit denn vom äußeren Erscheinungsbild (zum Beispiel dem Alter) ab? Auch wenn es im "w.w.w" noch so viele (mehr oder weniger) angeblich Ziel führende "Vorschläge" gibt: Lebenserfahrung schlägt nicht selten (angebliches) theoretisches Wissen... Wie war das doch dann gleich nochmal auch mit dem (nicht selten fehlenden) RESPEKT?
(7) Tipp von mir "altem Sack" zu dieser Tatsache: einfach annullieren und weiter klicken.
(8) SUPER! Volle Zustimmung! Frage dabei: ergibt sich das alles aber nicht vielleicht auch durch eine oftmals vorgefertigte, fundamentierte Einstellung sich mit einer ganz bestimmten Sache so und nicht anders auseinander zu setzen? Trolle aber, die gibt es schließlich überall. So natürlich auch hier.
Mein Fazit: unvoreingenommen, ohne Vorurteile, vielleicht auch mit dem Hintergedanken noch etwas lernen zu wollen, könnte zu genau diesen Ergebnissen führen, die ich mir eigentlich versprochen hatte. Wenn ich in meiner Freizeit gerne Fußball spiele, wechsle ich auch nicht gleich die Sportart, oder zumindest den Verein, sollte in meiner Mannschaft ein "Stinkstiefel" mir das Ganze versuchen zu vermiesen. Ganz im Gegenteil: Ich würde ihn vielmehr einfach mal abgrätschen und ihn damit vielleicht sogar über die Bande katapultieren.
#471Report
3 years ago
Patrick Michael Weber #463: "Banal erscheinende Äußerungen haben den Nutzwert, dass sie idealerweise in Form und Inhalt von nahezu jedermann verstanden werden und jedermann dementsprechend mitreden kann, wodurch sie einen schnellen Gesprächseinstieg bieten. Daraus ergibt sich dann auch deren Berechtigung. Eine weitere Vertiefung des Gesprächs ist darauf hin dann selbstverständlich möglich."
Das mag im Prinzip so sein, in der Praxis fungieren Fragen wie "Was fällt alles unter Mimosenhaftigkeit?" (#456) in aller Regel als Diskussionskiller. Erstens hat kaum jemand sofort eine vernünftige Antwort parat, zweitens gibt es darauf überhaupt keine allgemeingültigen Antworten. Was allerdings auch nicht nötig ist. Rohwers Warnung,
der Mimosenhaftigkeit mancher Leute im gesamtgesellschaftlichen Maßstab Rechnung zu tragen,
versteht sich auch ohne große Begriffsklopferei. Vor dem Hintergrund all dessen, was wir seit
geraumer Zeit an political correctness und cancel culture erleben, kann jeder auch nur halbwegs
urteilsfähige, liberal denkende Kopf eigentlich nur zustimmen, ohne sich erst in Hermeneutik
üben zu müssen. Im "Spiegel" wurde erst unlängst berichtet, dass sich die ideologisch
begründeten Engstirnigkeiten sogar schon in der Wissenschaft auswirken. Das sollte gerade
jemandem wie Dir zu denken geben, der so gern das hohe Lied der Wissenschaftlichkeit
singt.
Und falls jetzt wieder ein Schlaukopf ankommt und meint, das alles habe nichts mit Fotografie
zu tun, dann sage ich schon jetzt: Hat's aber doch. Über kurz oder lang könnte sich ein geistiges
Klima entwickeln, in dem 90 Prozent aller in der MK gezeigten Fotos unter Verweis auf die
"Würde der Frau" angeprangert würden. Und dass die in diesem Thread verhandelte
Schwierigkeit, überhaupt noch ein TfP-Model zu finden, auch etwas mit dem geistigen
Klima zu tun hat, scheint mir sonnenklar.
Zum Schluss, Kollege W., ziehe ich noch ganz schnell den Hut vor Dir. Du hast
auf meine polemischen Vokabeln wieder mal mit souveräner Sachlichkeit
reagiert
Das mag im Prinzip so sein, in der Praxis fungieren Fragen wie "Was fällt alles unter Mimosenhaftigkeit?" (#456) in aller Regel als Diskussionskiller. Erstens hat kaum jemand sofort eine vernünftige Antwort parat, zweitens gibt es darauf überhaupt keine allgemeingültigen Antworten. Was allerdings auch nicht nötig ist. Rohwers Warnung,
der Mimosenhaftigkeit mancher Leute im gesamtgesellschaftlichen Maßstab Rechnung zu tragen,
versteht sich auch ohne große Begriffsklopferei. Vor dem Hintergrund all dessen, was wir seit
geraumer Zeit an political correctness und cancel culture erleben, kann jeder auch nur halbwegs
urteilsfähige, liberal denkende Kopf eigentlich nur zustimmen, ohne sich erst in Hermeneutik
üben zu müssen. Im "Spiegel" wurde erst unlängst berichtet, dass sich die ideologisch
begründeten Engstirnigkeiten sogar schon in der Wissenschaft auswirken. Das sollte gerade
jemandem wie Dir zu denken geben, der so gern das hohe Lied der Wissenschaftlichkeit
singt.
Und falls jetzt wieder ein Schlaukopf ankommt und meint, das alles habe nichts mit Fotografie
zu tun, dann sage ich schon jetzt: Hat's aber doch. Über kurz oder lang könnte sich ein geistiges
Klima entwickeln, in dem 90 Prozent aller in der MK gezeigten Fotos unter Verweis auf die
"Würde der Frau" angeprangert würden. Und dass die in diesem Thread verhandelte
Schwierigkeit, überhaupt noch ein TfP-Model zu finden, auch etwas mit dem geistigen
Klima zu tun hat, scheint mir sonnenklar.
Zum Schluss, Kollege W., ziehe ich noch ganz schnell den Hut vor Dir. Du hast
auf meine polemischen Vokabeln wieder mal mit souveräner Sachlichkeit
reagiert
#472Report
3 years ago
eckisfotos
Wenn du solche Thesen magst, hätte ich noch ein Sprichwort für dich:
;-)
Wenn du solche Thesen magst, hätte ich noch ein Sprichwort für dich:
Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.
;-)
#473Report
3 years ago
Vielleicht kann ja der ein oder andere Mal erwähnen, wie viele der letzten Fototreffen ohne Honorar realisiert wurden, um zum Thema zurückzufinden und Fotografen/-innen Mut zu machen
#474Report
3 years ago
Rodivo
"Das mag im Prinzip so sein, in der Praxis fungieren Fragen wie "Was fällt alles unter Mimosenhaftigkeit?" (#456) in aller Regel als Diskussionskiller."
Man kan es in diesem Kontext auch als Hinweis verstehen, daß solche parolenartigen Kampfbegriffe hier eher unangebracht sind. Daher sollte man solche Begrifflichkeiten auch direkt mal hinterfragen und das eben mit banalen Fragen. Aber es sollten Nachfragen erlaubt sein, damit man auf ein möglichst allgemeinverständliches Vokabular zurückgreifen kann. Bei entsprechender Bereitschaft der Kommunikationsparteien kann das der Kommunikation unheimlich zuträglich sein. Denn so wie Tom den Begriff "Mimose" benutzt hat, würde ich ihn beispielsweise nicht benutzen.
"Im "Spiegel" wurde erst unlängst berichtet, dass sich die ideologisch begründeten Engstirnigkeiten sogar schon in der Wissenschaft auswirken. Das sollte gerade jemandem wie Dir zu denken geben, der so gern das hohe Lied der Wissenschaftlichkeit singt."
Diesen Spiegel-Bericht kenne ich zwar nicht, allerdings möchte ich dich darauf aufmerksam machen, daß genau diese Problematik in der modernen Philosophie schon länger ein heißes Eisen ist - speziell im Kontext mit unserer heiligen Demokratie. Viele Themen - auch nüchterne Wissenschaft - verkommt wieder zu Glaubenskriegen. Und Facebook & Co sorgen fleißig dafür, daß sich jede noch so kleine Interessengruppe vernetzen und somit wachsen kann. Auch überbordende Political Correctness und die Cancel Culture sind Auswüchse dessen. Ich sehe das übrigens auch kritisch.
Es ist bei Weitem kein neues Problem. Es braucht mir also nicht zu denken geben, weil ich durchaus im Thema drin bin und der Problematik - auch in Bezug auf mich persönlich - voll bewußt bin. Ich habe schon immer versucht, nicht komplett zum Fachidioten mit Scheuklappen zu verkommen. ;-)
"Das mag im Prinzip so sein, in der Praxis fungieren Fragen wie "Was fällt alles unter Mimosenhaftigkeit?" (#456) in aller Regel als Diskussionskiller."
Man kan es in diesem Kontext auch als Hinweis verstehen, daß solche parolenartigen Kampfbegriffe hier eher unangebracht sind. Daher sollte man solche Begrifflichkeiten auch direkt mal hinterfragen und das eben mit banalen Fragen. Aber es sollten Nachfragen erlaubt sein, damit man auf ein möglichst allgemeinverständliches Vokabular zurückgreifen kann. Bei entsprechender Bereitschaft der Kommunikationsparteien kann das der Kommunikation unheimlich zuträglich sein. Denn so wie Tom den Begriff "Mimose" benutzt hat, würde ich ihn beispielsweise nicht benutzen.
"Im "Spiegel" wurde erst unlängst berichtet, dass sich die ideologisch begründeten Engstirnigkeiten sogar schon in der Wissenschaft auswirken. Das sollte gerade jemandem wie Dir zu denken geben, der so gern das hohe Lied der Wissenschaftlichkeit singt."
Diesen Spiegel-Bericht kenne ich zwar nicht, allerdings möchte ich dich darauf aufmerksam machen, daß genau diese Problematik in der modernen Philosophie schon länger ein heißes Eisen ist - speziell im Kontext mit unserer heiligen Demokratie. Viele Themen - auch nüchterne Wissenschaft - verkommt wieder zu Glaubenskriegen. Und Facebook & Co sorgen fleißig dafür, daß sich jede noch so kleine Interessengruppe vernetzen und somit wachsen kann. Auch überbordende Political Correctness und die Cancel Culture sind Auswüchse dessen. Ich sehe das übrigens auch kritisch.
Es ist bei Weitem kein neues Problem. Es braucht mir also nicht zu denken geben, weil ich durchaus im Thema drin bin und der Problematik - auch in Bezug auf mich persönlich - voll bewußt bin. Ich habe schon immer versucht, nicht komplett zum Fachidioten mit Scheuklappen zu verkommen. ;-)
#475Report
3 years ago
MAINpics
Leider liefert der Text #464 von Oliver Zang eine ziemlich korrekte Beschreibung des aktuellen Zustandes der MK.
In den letzten 14 Tagen wurde das sogar noch bestätigt.
Den Zustand in unserer Region hast Du selbst ja bereits schon einmal noch etwas desaströser beschrieben - so im Sinne "Gibt es überhaupt noch genug geeignete Modelle in der MK?"
Also nicht falsch verstehen, wer hier in der Region Business-Shootings machen will, im Sinne einer kostenlosen Dienstleistung, wird hier durchaus auch mal ein Shooting auf TFP machen können. Bevorzugt natürlich mit zusätzlich gestellter Visa. Die letzte Dreistigkeit in den Job-Ausschreibungen, die ich gesehen habe, waren kostenlose Produktfotos auf TFP, die man noch nicht mal selbst benutzen dürfen sollte. Also irgendwo hört es auf.
Und machen wir uns nichts vor, Modelle wie Elsi Spring, die eine echte photographische Idee für eigene TFP's liefert, sind eine Ausnahme. Es geht dabei noch nichtmal um gefallen, sondern um Vielfalt.
Bei mir geht es ja noch nichtmal um TFP. Wenn ein entsprechendes Ergebnis zu erwarten ist, nehme ich auch Geld in die Hand. Nur ist bereits das nur sehr selten der Fall. Eine Leistungsbereitschaft, die über ein Hotel- bzw. Stadtpark-Shooting o.ä. hinausgeht ist ebenso eine Seltenheit. Die Bilder sollen zwar super besonders sein, aber eine super Leistungsbereitschaft ist äußerst selten vorhanden. Auch nicht bei Pay.
Wie gesagt, es gibt einige wenige Ausnahmen egal ob TFP oder Pay, aber tatsächlich habe ich noch nie eine Antwort auf die Frage nach einem Tagessatz bekommen.
Bei britischen Modellen und mein englisch ist eine echte Katastrophe, ist das völlig anders. Da stehen die wichtigsten Abstufungen häufig bis zu einer Woche bereits in der SC - aber eben in einem anderem Forum als der MK. Damit kann man planen. Und da ich an der Kanalküste ein paar geniale Locations kenne, wird mir die Entscheidung gerade recht einfach gemacht.
Aus diesem Grunde wird mein VIP irgendwann im Laufe des Frühjahrs auch auslaufen. Es lohnt einfach nicht mehr und eine Bewegung zum Besseren ist nicht zu erkennen.
Dabei geht es mir nicht um das Geld, sondern darum, daß selbst kleinste Verbesserungsvorschläge, die mit wenigen Mausklicks, innerhalb der bestehenden Struktur, umzusetzen wären, komplett ignoriert werden. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, aber wenn selbst der nicht gemacht wird...
Ach ja, mein letztes echtes eigenes TFP-Shooting war vor über zwei Jahren. Ein paar Bilder bei Veranstaltungen lasse ich mal außen vor, auch weil die Modelle dort nicht in der MK waren.
Vielleicht kann ja der ein oder andere Mal erwähnen, wie viele der letzten Fototreffen ohne Honorar realisiert wurden, um zum Thema zurückzufinden und Fotografen/-innen Mut zu machen.
Leider liefert der Text #464 von Oliver Zang eine ziemlich korrekte Beschreibung des aktuellen Zustandes der MK.
In den letzten 14 Tagen wurde das sogar noch bestätigt.
Den Zustand in unserer Region hast Du selbst ja bereits schon einmal noch etwas desaströser beschrieben - so im Sinne "Gibt es überhaupt noch genug geeignete Modelle in der MK?"
Also nicht falsch verstehen, wer hier in der Region Business-Shootings machen will, im Sinne einer kostenlosen Dienstleistung, wird hier durchaus auch mal ein Shooting auf TFP machen können. Bevorzugt natürlich mit zusätzlich gestellter Visa. Die letzte Dreistigkeit in den Job-Ausschreibungen, die ich gesehen habe, waren kostenlose Produktfotos auf TFP, die man noch nicht mal selbst benutzen dürfen sollte. Also irgendwo hört es auf.
Und machen wir uns nichts vor, Modelle wie Elsi Spring, die eine echte photographische Idee für eigene TFP's liefert, sind eine Ausnahme. Es geht dabei noch nichtmal um gefallen, sondern um Vielfalt.
Bei mir geht es ja noch nichtmal um TFP. Wenn ein entsprechendes Ergebnis zu erwarten ist, nehme ich auch Geld in die Hand. Nur ist bereits das nur sehr selten der Fall. Eine Leistungsbereitschaft, die über ein Hotel- bzw. Stadtpark-Shooting o.ä. hinausgeht ist ebenso eine Seltenheit. Die Bilder sollen zwar super besonders sein, aber eine super Leistungsbereitschaft ist äußerst selten vorhanden. Auch nicht bei Pay.
Wie gesagt, es gibt einige wenige Ausnahmen egal ob TFP oder Pay, aber tatsächlich habe ich noch nie eine Antwort auf die Frage nach einem Tagessatz bekommen.
Bei britischen Modellen und mein englisch ist eine echte Katastrophe, ist das völlig anders. Da stehen die wichtigsten Abstufungen häufig bis zu einer Woche bereits in der SC - aber eben in einem anderem Forum als der MK. Damit kann man planen. Und da ich an der Kanalküste ein paar geniale Locations kenne, wird mir die Entscheidung gerade recht einfach gemacht.
Aus diesem Grunde wird mein VIP irgendwann im Laufe des Frühjahrs auch auslaufen. Es lohnt einfach nicht mehr und eine Bewegung zum Besseren ist nicht zu erkennen.
Dabei geht es mir nicht um das Geld, sondern darum, daß selbst kleinste Verbesserungsvorschläge, die mit wenigen Mausklicks, innerhalb der bestehenden Struktur, umzusetzen wären, komplett ignoriert werden. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, aber wenn selbst der nicht gemacht wird...
Ach ja, mein letztes echtes eigenes TFP-Shooting war vor über zwei Jahren. Ein paar Bilder bei Veranstaltungen lasse ich mal außen vor, auch weil die Modelle dort nicht in der MK waren.
#476Report
[gone] User_11758
3 years ago
Wanderphotograph wäre echt schade wenn du deinen Account auslaufen lassen würdest. So eine Plattform wie die MK lebt nicht nur von Werbung und den zum Teil fragwürdigen Inhalten, welche von Fotografen und Modellen bereitgestellt werden sondern auch von den VIPs. Nur so können überhaupt Verbesserung erzielt werden.
#477Report
[gone] User_11758
3 years ago
An den Bild Moderator welcher heute so konsequent Beiträge die zugegeben nicht Off Topic waren löscht, dann dies auch mit dem Beitrag #477 von mir zu tun.
Dieser ist auch Off Topic.
Dieser ist auch Off Topic.
#478Report
3 years ago
@Mainpics
Die zahlen kann ich Dir gerne liefern. Die letzten Jahre über blieb mein Verhältnis zwischen pay und tfp zu Gunsten des Models stets etwa gleich und schwankte zwischen 20 % und 50 % der Shoots. Genauer gesagt:
2019: 3 von 10
2020: 2 von 4
2021: 1 von 5
Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich gar nicht begeistert von tfp bin und diese Shoots nicht aktiv suche. Mir ist i. D. R. der Aufwand im Nachgang von tfp zu gross weshalb ich für mich pay bevorzuge. Zudem habe ich bei tfp weniger Möglichkeiten meine Bildideen umzusetzen als bei pay.
Was ich auf tfp durchführen wollte konnte ich i. d. R. auch als tfp realisieren.
Ein tfp zu aquirieren braucht (bei guten Ideen) nicht viel mehr Aufwand als bei Pay (so meine Erfahrung) auch das in Etwa unverändert im Verlauf der letzten Jahre...
Ich kann die vorgenannten Thesen also nicht bejahen.
Die zahlen kann ich Dir gerne liefern. Die letzten Jahre über blieb mein Verhältnis zwischen pay und tfp zu Gunsten des Models stets etwa gleich und schwankte zwischen 20 % und 50 % der Shoots. Genauer gesagt:
2019: 3 von 10
2020: 2 von 4
2021: 1 von 5
Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich gar nicht begeistert von tfp bin und diese Shoots nicht aktiv suche. Mir ist i. D. R. der Aufwand im Nachgang von tfp zu gross weshalb ich für mich pay bevorzuge. Zudem habe ich bei tfp weniger Möglichkeiten meine Bildideen umzusetzen als bei pay.
Was ich auf tfp durchführen wollte konnte ich i. d. R. auch als tfp realisieren.
Ein tfp zu aquirieren braucht (bei guten Ideen) nicht viel mehr Aufwand als bei Pay (so meine Erfahrung) auch das in Etwa unverändert im Verlauf der letzten Jahre...
Ich kann die vorgenannten Thesen also nicht bejahen.
#479Report
3 years ago
ungern gebe ich diesem Norbert Hess recht, aber gleiches schrub ich schon vor jahren:
ZITAT: "wo bitte steht etwas von einem Portal für "Amateurmodelle" und Amateurfotografen"?"
aber, ich kenne auch die anderen Fotografen hier, welche sich teilweise auf grund der massiven nachfrage der modelle nach TFP hier abgemeldet haben.
momentan besteht der überwiegende teil der fotografen hier aber aus nicht lernfähigen gelegenheitsknipsern, welche wirklich nur nackte haut sehen/zeigen wollen.
demzufolge hat sich natürlich das angebot der modelle in den "bezahlmodus" gewandelt und dieses in keinem verhältnis zur qualität der gezeigten bilder.
ICH bin jedoch der meinung, dass auch nach den vielen jahren sich die qualität der gezeigten bilder durchsetzen kann und auch modelle auf tfp gern mit solch fotografen arbeiten, sofern sie etwas besonderes erwarten können.
nur dies braucht noch viel zeit, bis alle knipser aufhören nur nacktes fleisch zu zeigen. ;)
mehr ideen, mehr kreatives, mehr aussergewöhnliches, mehr gefühl ... mehr lust auf bilder, wäre ein anfang ;)
ZITAT: "wo bitte steht etwas von einem Portal für "Amateurmodelle" und Amateurfotografen"?"
aber, ich kenne auch die anderen Fotografen hier, welche sich teilweise auf grund der massiven nachfrage der modelle nach TFP hier abgemeldet haben.
momentan besteht der überwiegende teil der fotografen hier aber aus nicht lernfähigen gelegenheitsknipsern, welche wirklich nur nackte haut sehen/zeigen wollen.
demzufolge hat sich natürlich das angebot der modelle in den "bezahlmodus" gewandelt und dieses in keinem verhältnis zur qualität der gezeigten bilder.
ICH bin jedoch der meinung, dass auch nach den vielen jahren sich die qualität der gezeigten bilder durchsetzen kann und auch modelle auf tfp gern mit solch fotografen arbeiten, sofern sie etwas besonderes erwarten können.
nur dies braucht noch viel zeit, bis alle knipser aufhören nur nacktes fleisch zu zeigen. ;)
mehr ideen, mehr kreatives, mehr aussergewöhnliches, mehr gefühl ... mehr lust auf bilder, wäre ein anfang ;)
#480Report
Topic has been closed
"Ist aber vielleicht auch nur meine verschrobene Sichtweise. :-)"
Du siehst doch, auf welch simple Denkweisen gewisse Probleme heruntergebrochen werden.