Ich sehe gerade die Sendung von Prof. Harald Lesch zu Verschwörungstheorien. Mit gemischten Gefühlen. Also Institutionen, Regierungen sollten man schon mit einer gesunden Skepsis sehen. Nur ein naiver Mensch glaubt alles. Aber alles pauschal anzuzweifeln ist das andere Extrem. Die Wahrheit liegt meist in der Mitte. Generell ist es eine gute Sache offizielle Meinungen etwas skeptisch zu sehen. Als DDR-Bürger war das fast schon eine moralische Pflicht. Verschwörungstheorien sind nicht pauschal schlecht. Speziell bei Corona sind so viele Fragen ungeklärt das es fast schon naiv wäre keine kritischen Fragen zu stellen. Problematisch wird die Sache nur, wenn jemand aus Prinzip oder aus Streitlust etwas anzweifelt.

Und überhaupt: Ab wann ist eine Meinung eine Verschwörungstheorie? Welche Kriterien müssen da erfüllt werden? Wer legt das fest? Sollen wir jetzt alles unüberlegt 1:1 glauben? Ohne kritische Fragen? Na schön dank.

Eben fielen die Wortgruppen "rechte Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus". :-(
In dem Moment wurde die Sache ideologisch sehr einseitig und er machte sich unglaubwürdig.
Durchgefallen, Herr Professor Lesch.

Man kann den Eindruck bekommen das der Bevölkerung die gesunde Skepsis aberzogen werden soll.
Kritisches und gesundes Hinterfragen soll im Kopf der Menschen mit dem negativen Wort "Verschwörungstheorie" kombiniert werden. Wer also kritisch hinterfragt, der gerät automatisch in die Ecke von Verschwörungstheorien. Eine sehr gefährliche Entwicklung... .
Eigentlich sollte hier der Verfassungsschutz eingreifen. Meinungsfreiheit, Meinungsvielfalt, Pluralismus- das sind die ganz elementaren Bestandteile der demokratischen Werteordnung. Wer das in Frage stellt der ist wirklich ein Feind der freien Gesellschaft.

Mir ist eine Gesellschaft, wo es zu einem Thema 10 völlig verschiedene Meinungen gibt tausendmal lieber als die Gesellschaft wo es nur EINE Meinung geben darf. Selbst wenn vielleicht 2 der 10 Meinungen völliger Unfug sind.

Naja, andererseits hat Billy vielen Millionen Menschen den Job
gekostet und sie durch Technik ersetzt.

Die haben aber keine starke Lobby und keinen Anführer, der so einen Mord anornden könnte. Außerdem bringt es nix Einzelpersonen umzubringen. Steve Jobs ist tot, Apple gibt es leider immer noch. Höchstens könnte man damit seine Rachegelüste befriedigen und selbst das spielt sich in viel kleinerem Rahmen ab - gekündigt hat mich ja der Chef, der ja auch die supertolle Idee hatte so ein Trum anzuschaffen

Filmtipp: "Lebe lieber ungewöhnlich" ;)

In einer Welt mit noch mher Wahnsinnigen wäre das aber eine gute Sache um das Problem mit den Superreichen in den Griff zu bekommen.
Mein Chef hat mich gekündigt, weil der Auftrag von Audi ausgelaufen ist - also bring ich den/die Eigentümer um. Bei Swarovski bräuchte es da aber schon ein paar Serienkiller :D

Manche Leute rufen nur nach Meinungsvielfalt, um unter deren Schutz ungestört ihren Nazi- und Rassistendreck abladen zu können.

Zitat: "Niemand hat vor, wie von Dir behauptet, der Bevölkerung "gesunde Skepsis" abzuerziehen."
Ich sehe oft alle möglichen politischen Sendungen wie AnneWill, MarkusLanz, MaybrittIllner und so weiter.
Und es fällt auf das Gegner oder Skeptiker der Anti-Coronamaßnahmen oft abgewertet werden und in Verbindung mit den Verschwörungstheorien gebracht werden.

In der heutigen Sendung vom ZDF um 19:30 Uhr ging es auch allgemein um Verschwörungstheorien.
Auch hier wurden sie wieder negativ bewertet.
Was diese "Flacherdler" betrifft so mag Prof. Harald Lesch ja völlig recht haben. Das ist in der Tat Unfug.
Aber in Sachen Corona und Klimawandel bin ich mir da nicht so sicher. Ob die offiziellen Theorien da stimmen darf zumindest skeptisch gesehen werden. Auch Wissenschaftler sind nur Menschen, Menschen mit einen Ego, Menschen die beruflichen Erfolg haben wollen, Menschen die stur sein können, Menschen die es bequemer finden der öffentlichen Meinung hinterherlaufen als eine abweichende Meinung zu verkörpern.

heiko_leipzig Zu viel Unsinniges, um hier darauf einzugehen, aber eines möchte ich dann doch sagen. Wer immer noch der Meinung ist, dass der Klimawandel anzuzweifeln sei, dem ist mit Argumenten nicht mehr beizukommen, der bewegt sich leider völlig in einer selbstgewählten Desinformationsblase. Ansonsten: Dank an fotowerkstatt licht und schatten , der ein paar Dinge aus heiko_leipzigs Beitrag richtig stellt. Den ganzen Threadverlauf habe ich nicht gelesen, muss auch nicht sein.

Pepper: Bitte lies andere Beiträge gründlich ehe Du antwortest.
Ich habe den Klimawandel nicht bestritten. (Und selbst wenn, wäre das schlimm? Nein.)
Ich bin aber der Meinung das offizielle Meinungen dazu nicht in jeder Hinsicht zutreffend sein müssen.
Das es den Klimawandel gibt das sehe ich ja auch so. Aber was ist die Ursache dafür? Das weiß im Detail keiner.
Es gibt zweifellos natürliche Ursachen weil Klimawandel gab es schon immer. Weit bevor es den Menschen gab.
Eine weitere mögliche Ursache könnte der Treibhauseffekt sein der durch industrielle Abgase entsteht.
Weitere Ursachen, welche wir noch nicht kennen, sind ebenfalls möglich.
Vielleicht setzt sich der Klimawandel aus mehreren Komponenten zusammen.
Das der Klimawandel NUR menschengemacht ist, das ist keinesfalls sicher.

heiko_leipzig

Ich mag es nicht wenn man politische Ansichten anderer Menschen als abstrus, krude oder anders abwertet. Jeder soll offen seine Meinung darlegen. Jeder!

Finde den Fehler. ^^

Du hast natürlich Recht. Fehler machen immer nur andere. Wie konnte ich das nur vergessen?
Bitte verzeihe. ^^

der findet den fehler nicht. und selbst wenn, es würde nicht helfen.

heiko_leipzigDer Klimawandel, den wir in dieser rasanten Geschwindigkeit erleben und der wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten ist, ist AUSSCHLIEßLICH menschgemacht. Das ist inzwischen unumstößlich bewiesen, von zehntausenden Wissenschaftlern unterschiedlichster Fachbereiche auf allen fünf Kontinenten. Es gibt hier einfach nichts, rein gar nichts mehr rumzudeuteln, diese Zeiten sind vorbei. Wer immer noch dagegen hält, entpuppt sich leider als ziemlich ignorant oder einfach unfähig, zu begreifen, was vor sich geht. Und diese Aussage hat NICHTS mit einer Unterdrückung von Meinungsfreiheit zu tun. Ich lasse Dich ja schreiben, was Du willst. Aber so ein gefährlicher Unsinn darf nicht unkommentiert in den sozialen Medien stehe bleiben. Bei Twitter hätte man Deinen Beiträgen wohl einen Warnhinweis vorangesetzt. Da so etwas die MK überfordern würde, habe ich mir die Mühe gemacht, dies selber in Form dieses Kommentars zu tun.

" Klimawandel, den wir in dieser rasanten Geschwindigkeit erleben und der wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten ist, ist AUSSCHLIEßLICH menschgemacht."

"Es gibt hier einfach nichts, rein gar nichts mehr rumzudeuteln, diese Zeiten sind vorbei. Wer immer noch dagegen hält, entpuppt sich leider als ziemlich ignorant oder einfach unfähig, zu begreifen, was vor sich geht."

Also bräuchte man dazu rein gar nichts mehr zu sagen oder schreiben?
Die Meinung steht fest wie ein Gesetz. Basta. Ende der Diskussion.

Genau das stört mich. Diese feststehende Absolutheit. Erkennst Du das nicht selbst?
Was machst Du denn beruflich? Hast Du damit beruflich zu tun?

Immer wieder dieser Ausschließlichkeitsanspruch ...

Selbstverständlich ist der Mensch zu 100% für den Klimawandel verantwortlich - genau wie für die letzten 4 Eiszeiten und das Aussterben der Dinosaurier sowie für die Kontinentalverschiebung.

Und die Menschheit tut ja etwas für die Natur: So kommte jetzt der Strom umweltfreundlich aus der Steckdose und nicht mehr aus Atomkraftwerken, deren Unsicherheit man bewiesen hat, indem man Anschläge auf Brennstofftransporte verübt, und auch nicht aus Wasserkraftwerken, die ganze Täler vernichten, und auch nicht von Windanlagen, die den Weitblick im wahrsten Sinne des Wortes stören.

Im übrigen empfehle ich folgendes Video, welches ganz klar darstellt, dass es nur eine einzige - vielleicht auch heute noch überraschende - Möglichkeit gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=eFS9Av_slck

Man kann den Eindruck bekommen das der Bevölkerung die gesunde Skepsis aberzogen werden soll.

Kritisches und gesundes Hinterfragen soll im Kopf der Menschen mit dem negativen Wort "Verschwörungstheorie" kombiniert werden. Wer also kritisch hinterfragt, der gerät automatisch in die Ecke von Verschwörungstheorien.

Nein .... wer in der Lage ist kritisch zu hinterfragen kann auch das Wort "Verschwörungstheorie" gut einordnen ;)

Und überhaupt: Ab wann ist eine Meinung eine Verschwörungstheorie?

Es läßt sich schon einigermaßen gut abgrenzen. Als Laie, ohne Datengrundlage wissenschaftliche Erkenntnisse anzuzweifeln ist durchaus legitim.

"Masken schützen vor Corona"
"Ich glaube es nicht, weil es mir unlogisch erscheint"
"Ich glaube es nicht, weil ich nicht der Ansicht bin, daß das schon ausreichend erforscht ist"

Zu einem Verschwörungstheoretiker wirst du dann, wenn du einem Facebookposting, das Masken schwere Hautkrankheiten verursachen mehr glaubst, als der überprüfbaren Widerlegung, daß es sich dabei um uralte Fotos von Wikipedia handelt ... dich also in deine Informationsblase eingeschlossen hast und nur das wahrnimmst was dich in deiner Position bestätigt, jegliches Argument dagegen nicht zuläßt und selbst jegliche Logik außer Acht läßt. Das läßt sich aber nur durchziehen, wenn du vielen (eigentlich alle bis auf die 3 Heilpraktiker und Astrologen auf Facebook) unterstellst zu lügen .... "die Fotos auf Wikipedia wurden nachträglich reingestellt und vordatiert" Das hat dann natürlich auch einen Zug von Schizophränie und bei Verschwörung wären wir damit auch.
Jemanden oder vielen zu unterstellen zu lügen ist keine Meinung sondern Glaube!

= Als nicht Theoretiker würdest du solche Argumente wie:
"Dafür daß sie gar nichts helfen ist die Datenlage aber noch dünner"
"Daß sie ähnlich wie der Placeboeffekt hintenrum schützen könnten, weil wenn wir dieses Mistding aufhaben wir in den Aufpassen-Modus versetzt werden klingt zumindest entfernt logisch"
zulassen, selbst abwägen und gar nicht auf den Gedanken kommen daß sich da ein paar Admins von Wikipedia (einer unabhängigen Organistion) dazu anstiften ließen extra was zu fälschen um Informationen zu unterdrücken


Öfters hat es mit mangelnder Bildung, Informationsblasen in die man unbeabsichtigt (zB durch die FB-Algorythmen, Freundeskreis) reinrutscht zu tun. Warum im Grunde genommen intelligente und gebildete Personen, die eigentlich durch ihr Umfeld mit ausreichend differenzierten Informationen versorgt werden (zB der Wendler) da reinrutschen können hab ich letztens im Fernsehen gehört.
Habs zwar vergessen warum genau, aber es klang plausibel. Hat soweit ich es rekunstruieren kann irgendwas mit der Dauerpräsenz des Themas, Ängste, Streß und einem biologischen Schutzmechanismus zu tun. Also ähnlich wie ein Trauma.


So mancher Spaßvogel wird da sicher auch unterwegs sein. Das da würde ich zB eher einem Spaßvogel zuordnen:
https://removetheveildotnet.files.wordpress.com/2015/12/200-beweise-dac39f-die-erde-keine-rotierende-kugel-ist-1.pdf
... habs überflogen. Klingt alles plausibel - nur die Gegenargumente wie Zeitverschiebung, Bei uns Sommer in Afrika Winter fehlen halt komplett - aber welcher Verteidiger würde was vorbringen, das den Angeklagten nur in irgend einer Form belasten könnte ;) Daß dafür aber sehr viele, wirklich sehr viele Leute - sogar Hobby-Astronomen, also Privatpersonen - lügen und fälschen müßten ...

Die QAnon-Verschwörung halte ich überhaupt für ein Satire-Projekt bzw. großflächigem Forschungsprojekt zum Thema Verschwörungstheorien

200-beweise-dac39f-die-erde-keine-rotierende-kugel-ist-

Oh Mann, das ist einfach: Die Erde ist keine Kugel.

Aufgrund der Erdrotation und Fliehkraft ist der Radius am Äquator nämlich größer als die Strecke von den Polen zum Mittelpunkt.

Wenn die Erde eine Kugel wäre, dann wären die beiden Strecken gleich.

Zum Regierungsschutz sage ich lieber nichts.

ist AUSSCHLIEßLICH menschgemacht. Das ist inzwischen unumstößlich bewiesen,

Beweis durch auffällige Schriftweise, Beweis durch vielfältige Wiederholung, Beweis durch Gewaltandrohung, Beweis weil sich "fast alle" einig sind, fast wie bei den Hexenverbrennungen im Mittelalter, Beweis durch Nichteinladung von Zweiflerinnen im dt Fernsehen.

Nun ist grade vor wenigen Tagen das Forschungsschiff Polarstern von seiner Packeisexpedition zurückgekommen. Schon vor der vollständigen Auswertung der gesammelten Daten haben die Forscher berichtet, dass das Eis in Polnähe sichtbar (!) brüchig wird und bei einem in gleicher Geschwindigkeit fortschreitenden Schmelzprozess in einigen Jahrzehnten der Nordpol im Sommer weitgehend eisfrei sein könnte. (Quelle: Tagesschau.de)
Ein Klimawandel, der wesentlich schneller als die bisher beobachteten natürlichen Klimaänderungen (abgesehen von Meteoriteneinschlägen und großen Vulkanausbrüchen) ist, war meiner Meinung nach auch vor dieser Beobachtung nicht mehr zu leugnen.

Die Mechanismen, die auf unser Klima einwirken, sind immerhin über Jahrhunderte erforscht worden. Die Haupteinflussfaktoren sind laut Originalquellen wie z.B. NASA: Sonnenaktivität, Erdreflektivität (sog. Albedo), Erdposition (Entfernung, Neigung) und Treibhausgase. Die Einflüsse verschiedenster Faktoren sind aufwendig und zeitintensiv untersucht worden und es hat sich herausgestellt, dass die Treibhausgase einen massiven Einfluss auf das Klima haben. Die Modelle, die aus diesen Erkenntnissen erarbeitet wurden, sagen seit spätestens 1988 die Temperaturentwicklungen gut voraus.
Alle anderen Modelle, die andere Gewichtungen von Einflussfaktoren annehmen, können entweder die Erdgeschichte nicht erklären oder die Zukunft nicht abschätzen. Das geben jedoch einige wenige "kritische" Autoren leider nicht zu oder es ist ihnen egal, solange ihnen die "klimakritischen" Laien zujubeln.
Besonders schlecht war ein Modell, dass der AfD-"Klimaexperte" und ehemalige RWE-Geologe Sebastian Lüning zusammen mit Fritz Fahrenholt (ehemaliger RWE-Innogy-Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied der deutschen Shell) entworfen hat. Es wurde binnen 5 Jahren durch die Realität aufs Krasseste widerlegt. Einfach mal "die kalte Sonne" googlen (und auch die kritischen Seiten lesen).
Im Übrigen musste man sich auch schon vorher fragen, ob ein hochrangiger RWE-Mitarbeiter als "Klimaexperte" taugt. Diese Frage hat sich die AfD offensichtlich nicht gestellt. Dabei gilt RWE als größter CO2-Emmitent Europas. Vielleicht sollte man DA mal kritisch nachfragen wie soetwas passieren kann? Wurde da etwa die "Heimatliebe" zu Küstenstädten wie Lübeck und Stralsund gegen blanken, menschenverachtenden Lobbyismus ausgetauscht?
Was sagen die kritischen Geister dazu?

Es gibt sicher noch diverse Unklarheiten in der Klimaforschung, v.a. über Feedback-Mechanismen, daher sind Klimaforscher auch bis heute nicht in der Lage, genaue Vorhersagen zu machen. Deshalb gibt jede seröse Untersuchung lediglich einen Erwartungshorizont an. Die Richtung, in die es geht, wird aber mit jeder neuen Studie immer eindeutiger.

Die klassischen "klimakritischen" Quellen zeigen dagegen regelhaft "Rosinenpickerei" bei denen wichtige Fakten schlicht ignoriert werden, wenn sie der dargebotenen These widersprechen. Einem "kritischen Laien" fällt das aber mangels ausreichenden Hintergrundwissens nicht auf. Das führt zu einer Einschätzung des "kritischen Laiens", die sich weit von den Einschätzungen der Fachleute entfernt (wie bei Corona übrigens auch).

Zudem sind milliardenschwere Geldflüsse vornehmlich aus der Ölindustrie zu vielen dieser Quellen nachvollziehbar. Exxon Mobile hat dabei nachgewiesenermaßen "klimakritische" Meinungsmache unterstützt, die eigenen Zukunftsinvestitionen aber auf den Klimawandel ausgerichtet.
Wenn jemand wirklich kritisch denkt, sollte man diese hier genannten Dinge vielleicht auch einmal bedenken und auch gerne überprüfen.