Doch, bessere Filter würden schon etwas bringen.

Und schön, dass die letzten beiden alten Kamellen auch noch gekommen sind:
1. Willkommensschreiben:
Ich dachte, dass das längst umgesetzt wäre!?

2. Patenschaften für neue Modelle:
Welche Böcke sollen denn da zu Gärtnern werden? Etwa die Fotografen, die behaupten, die einzig seriösen hier zu sein? Wenn mich mal ein Modell nach einem erfolgreichen Shooting fragt, ob ich sie vor irgendwelchen schwarzen Schafen warnen kann, dann sage ich immer, dass ich hauptsächlich mit Modellen zusammenarbeite und nicht mit Fotografen. Aber ich sage dann auch, dass ich als Modell nicht mit Fotografen zusammenarbeiten würde, die andere schlecht machen und besonders nicht mit solchen, die vor mir warnen.

Der Sinn in solchen Threads wie diesen zu schreiben, liegt für mich darin, eventuell das Schlimmste zu verhindern.

@squonk
""Der Name Model-Kartei sollte geändert werden. Er ist einfach falsch. Neben Möchtegernmodels sind ja auch andere Gruppen vertreten. Und der aktuelle Name sorgt nur dafür, dass sich jeder für ein Topmodel hält ab dem Zeitpunkt der Registrierung. Foto-Kartei wär schon besser.""

Das ist etwas provokant formuliert, aber im Prinzip gar nicht so falsch. Da man ja auch um qualitativ hochwertige Bilder bei der Anmeldung gebeten wird, zumindest auf Fotografenseite, kommt es ja einer Aufnahme in die Gruppe von guten Models gleich. Das Frau dann daher kommt und sagt: "Ich bin neu, habe keine Ahnung und möchte ordentlich Geld verdienen."; könnte daraus resultieren. Im Sinne des Threads ist das kein umsetzbarer Verbesserungsvorschlag und auch nicht von Seiten des Betreibers änderbar.

@MauRocShi
""Was ich mir auch vorstellen könnte, wäre eine Art Tutorensystem, also Ansprechpartner für neue Teilnehmer.""

Das ist genau das, was ich unter Mentoren für die Anfangszeit, auch vorgeschlagen habe. Diese Begleitung am Anfang kann neben tatsächlicher Hilfe, auch eine stärkere Bindung an die Plattform bewirken. Es wird hier viel hin und her diskutiert, alles recht oberflächlich und auf sich bezogen. Aber nur wenige Sichtweisen beziehen auch die gefühlte, die psyschologiche Komponente der Wirkung der Seite, der Inhalte und des Umgangstons mit ein.

Auch der Einwurf von @Der Bazi von Hetzendorf, mit der Aussage: "... aber weiß nicht wie man das ändert. Ich verstehe das neue Design nicht." ist hier relevant.
Abhilfe könnten da auch Tutoren, Mentoren geben, aber wer fragt bekommt ja auch jetzt schon Hilfe. Aber so ein Video, was finde ich wo. Oder ein interaktives Tutorial mit den wichtigsten ersten Schritten, wäre doch machbar.

@Casa de Chrisso
"Was Alternativplattformen angeht, ich sehe für mich vorerst noch die MK als Mittel der Wahl um Models zu finden. Dafür ist die MK da. ... Instagram, angeblich derzeit DAS Ding, hab ich vor 2 Jahren komplett aufgegeben, erstens weil es digital schon schwer genug ist von der Kamera mal irgendwann dahin zu kommen. von analog noch schwerer, und ich muß mir pro Bild ungefähr 500 saudämliche Hashtags einfallen lassen um Traffic und Coolness zu generieren. Nö."

Ich habe FB probiert, das passt gar nicht zu mir, die Kommunikation ist da der einzige Pluspunkt.
Instagram nutze ich erst sehr kurz und muss sagen, das läuft im Punkt Präsentation von Bildern und von Feedback her am Besten. Da gibt es keine blöden Kommentare nur um Gegenkommentare zu erhaschen, auch sind da Portraits noch etwas wert (Likes).
Die MK hat ja auch einen Account bei Insta, evtl. könnte man daraus noch etwas Mehrwert generieren.

Ich entnehme der Disskusion, das keine Bilder und keine Person aufgrund der Bildinhalte verbannt werden müssen, wenn dann nur wegen Beleidigungen. Weiterhin lese ich heraus, das einige sich bei Neuerungen schnell abgehängt vorkommen und nicht genügend Antrieb, Zeit oder Wissen haben, um sich dem Neuen anzupassen.
Über den Ruf, die Aussenwirkung gibt es keine Einigkeit, ausser das sie "Aktlastig" wirkt, was aber andererseits auch als Vorteil angesehen wird.

@MauRocShi/Eckis: Guter Punkt, klar sollten Models am besten von Models gecoacht werden, nicht vom Altherrenverein.
Daß Du, Ecki gleich schon wieder denkst das werden dann Fotografen sein die andere, hauptsächlich Dich, schlechtreden läßt Ansätze von Paranoia erkennen. Ich frage mich woher die kommt und warum Du darauf bestehst das sei ein größeres Problem als dumme Anmachen von Fotograf zu Model... Du hast um die 150 positive Bewertungen und nur eine einzige negative die mit dem Thema nichts zu tun hat... glaubst Du nicht das reicht um die üble Nachrede vielleicht eines einzelnen blöden Kollegen zu entkräften?

Ja, diese Approved Photographer-Geschichte klingt für mich auch eher nach 'ner elitären Schnappsidee, vor allem wie kommt man zu dem Titel und müssen die Bilder bestimmte technische Anforderungen erfüllen... die einem Model vielleicht gleich vermitteln "unter dem Niveau mach ich sowieso nichts mehr"? Für mich klingt das nach dem Gegenteil von Vielfältigkeit, Kreativität und individuellem Stil, die Frage ist natürlich auch wer "approved" das und muss man dafür viel Speichel lecken? "Approved" sollte erstmal bedeuten das Profil ist echt (grüner Haken) und der Fotograf hält sich an die Regeln ("seriös").
Was die technische Qualität angeht ist das dann wieder eine vollkommen subjektive Frage, an der Ausrüstung kann man nix festmachen (die schlechtesten Fotografen haben oft die dicksten Canonen), manche machen künstlerisch wertvolle "Schnappschüsse" mit 'ner kleinen Kompakten, andere nutzen ihre 1D mit 70-200L nur um bei grellem Sonnenschein möglichst nah an die Intimzone zu zoomen... also, letztendlich kommt's vielleicht doch auf die Bewertungen an, und die gucken sich die meisten Models wohl sowieso als erstes oder direkt nach den Bildern an.

Bevor man die Idee gleich zerreißt, könnte man sich erstmal ordentlich Gedanken dazu machen.
Ein Ablauf ala, du musst zu XY und keinem Anderen, das sollte schon freier ablaufen.
Warum müssen Tittenknipser Sturm laufen, das neue Model bekommt Bilder nach einer gewissen Vorgabe, eher langweilige Studiobilder. Alle können anhand der Bilder das Model genauer einschätzen und danach besteht die volle Freiheit, daß die Model Bilder machen lassen, die sie für geeignet halten. Es sollten keine Bilder sein, die ein Model nur mal schnell für lau machen lässt, um damit dann angeben gehen zu können.
Was wollen wir denn eigentlich mit diesen "approved" Fotografen bewirken?
Wenn wir da auf einen gemeinsamen Nenner kommen, könnte man die Fotografenwahl in Angriff nehmen.

Ich bin ja der Meinung, daß die Fotos nicht besonders künstlerich wertvoll sein sollten, eher technisch sauber und aussagekräftig. Der Vorteil des Weges wäre für mich, neben den Grundbildern, eine Art Ansprechpartner zu etablieren, einen Einstieg in den richtigen Umgang von Kontaktaufnahme, bis zum Shooting und den Bildern/ Bewertung danach zu geben. Auch können hier überzogene Modelansichten und Unpünktlichkeiten auf Modelseite aufgedeckt werden. Es wäre ein verbesserter Echtheitscheck.

Soll man dann auch eine Art ModelTÜV für Fotografen einführen? Der oder die FotografIn ist pünktlich und kann sich ausdrücken oder so?