Sorry, bin wohl im Kindergarten-Thread gelandet!?? Wo geht's denn hier schnell wieder raus! ;)

Edin Mustafic - Ja, hier im Forum, in diesem Thread bist Du wahrscheinlich falsch. Bleibe trotzdem auf der Modelkartei und zeige Deine Bilder. Die sind nämlich gut.

Find ich auch.......

Ein Shooting muss am Ende eine Win/Win-Situation ergeben, egal ob TFP oder Pay. Wenn sich im Voraus absehen lässt, dass das Model nichts von dem Shooting hat, was den Aufwand angemessen ersetzt, warum sollte es dann shooten?

Ich verstehe diese ewigen Diskussionen nicht. Ebenso wenig wie "du hast doch mit XY auch (Akt) geshootet, dann musst du das mit mir auch machen...."

Frau/Mann hat noch keine Bilder außer die üblichen will Akt/Latex/Bodypainting, ist sich nicht sicher ob sie es sich wirklich zutraut oder die Bilder zeigen will, Vertraut Knipser, dass er keinen Quatsch mit den Bildern macht, Fotograf will üben und hat kein Interesse die Bilder dann überall in die Welt zu setzen, beide machen die Bilder auf TFP.

Gibt es auch :-)

Alles soll ja bei TfP auf Gegenseitigkeit beruhen ,jeder gleich viel Nutzen, Aufwand .

Ich stelle nun mal ne Frage in die Diskussion , jetzt nicht wissend ob ne ähnliche
schon mal gestellt wurde .

Warum erklären sich gute Models nicht bereit einem Newcomerfotografen auch
mal zur Verfügung zu stellen , der Eindruck ist mir beim lesen des Threads entstanden.
So zum Lernen oder...............

Muss denn immer was rüber kommen?

Wenn mich nicht alles täuscht werden NewModels auch von erfahrenen guten
Fotografen für Shootings gebucht .

Sollte sich der bei mir entstandene Eindruck falsch sein , dann bitte berichtigt mich.

Alles hier von mir verfasste ist nur Interesse , kein Gemecker !

Vertraglich könnte man ja bei Lernshootings festlegen, das Fotos erst nach
Rücksprache mit dem Lehrermodel, vom Azubifotografen veröffentlicht werden.

Zu 99 % werden Models aus der MK sicher keine High End Models, dergl.
so auch bei den Fotografen .
Auch Models fangen ja mal an und nicht alle sind Naturtalente !

Posings gleichen sich bei erfahrenen Models sehr oft , so das ein
Unterschied meist nur durch Gesichtsausdruck Haare sonstiger
Körperhaltung und individuellen Bodys/Faces entsteht .

Wo bleibt eigentlich bei der ganzen Diskussion die Kunst? Ich meine solche Arbeiten, die man guten Gewissens im der Bereich der Kunst ansiedeln darf und der Begriff nicht als Deckmantel für irgendwelchen Stuss verwendet wird.
Diesen Einwand bringe ich nur, weil Heinz Drstak immerzu mit Profimodels, renommierten Agenturen und Profifotografen argumentiert und das auf einer Hobbyplattform.

Ja, das weiss ich. Also sagen kann man das schon, aber man kann nicht erwarten dass das von allen akzeptiert wird. Und ob es dann auch tatsächlich Kunst ist, steht noch einmal auf einem anderen Blatt geschrieben.
Mein Einwand zielt lediglich darauf ab, dass man die Fotografie auch mit ernsthaftem Hintergrund, der weit über blosses Hobby geht, betreiben kann und auch frei ist von kommerziellen Interessen und aus einer "inneren Notwendigkeit" gemacht werden muss. Dies ist überhaupt nicht wertend gemeint.
Für mich ist dies der Grund warum ich überhaupt fotografiere. Dabei musste ich bald merken, dass ich so keine Modelle auf Basis TfP finde. So habe ich mich damit arrangiert und buche die Modelle, wo ich mir erhoffe meine Ideen umsetzen zu können. Erfreulicherweise gelingt dies auch weitgehend mit den von mir gewählten Modellen. Leider ist diese Variante eine ziemlich ruinöse Angelegenheit, macht aber Spass. Einen angenehmen Effekt ist auch, dass sich aus dieser Form von Zusammenarbeit mit Modellen auch Freundschaften entwickelt haben. Diese Menschen (Modelle) habe ich hier in der modelkartei gefunden. Das wäre für mich über eine kommerzielle Modelagentur wohl kaum möglich. Kommt noch dazu, dass die Modelle bei einer kommerziellen Agentur viel teurer wären.

Ach übrigens: Gerichte müssen sich manchmal sehr wohl damit beschäftigen, ob etwas Kunst ist oder nicht. Wenn einem Künstler eine Klage angehängt wird wegen erregen öffentlichen Ärgernisses oder so. Die Gerichte werden da aber wahrscheinlich Experten beziehen.
Zu diesem Thema könnte vermutlich Tom Rohwer mehr beitragen. Ich bin juristisch nicht bewandert.

Wenn ich lese, dass man besser fotografieren muss, um Modelle für TfP- Shootings zu gewinnen, muss ich aufgrund meiner Erfolgsquote in Sachen TfP annehmen, meine Bilder seien völlig schlecht.
Ich muss aber auch sagen, dass ich gar nicht Lust habe mit irgend einem Modell zu arbeiten. Ich habe ziemlich konkrete Vorstellungen von der äusseren Erscheinung meiner Modelle. Die besten Erfahrung habe ich mit den Frauen aus Osteuropa, vorab aus der Ukraine gemacht. Die wenigsten erreichen eine Grösse von 175 cm. Dafür haben einige wirklich ein gutes Körpergefühl, weil sie während ihrer Schzulzeit Ballett oder Gymnastik gemacht haben. Notabene waren die Lehrerinnen noch von sowjetischer Schule. Das ist sichtbar, spürbar und von Vorteil, weil sie eben gut posieren können. Dazu haben sie auch ein breites kulturelles Wissen in der Schule gelernt. Das ist für künstlerische Fotografie ebenfalls von grossem Vorteil, weil diese Frauen viel besser und schneller verstehen, in welche Richtung ich arbeiten will. Dazu sind die meisten ohne Tätowierungen und Piercing (bis jetzt noch).
Natürlich können sie gar nicht auf TfP arbeiten. Es wäre vermessen zu erwarten, diese Modelle würden über tausend Kilometer oder mehr weit reisen, dazu noch die Kosten der Reise, Visa, Unterkunft usw., was sich auch schnell mal auf 800 bis 1000 Euro beläuft, auf sich nehmen, um sich in Westeuropa nackt fotografieren zu lassen.

Aus all diesen Gründen bezahle ich die Modelle für die Zusammenarbeit mit mir. Aber aufpassen muss man trotzdem. Es gibt auch solche, die auf die schnelle Kohle aus sind und nicht wirklich was zu bieten haben, ausser dass sie schön aussehen mögen und sich ausziehen. Das musste ich auch schon erfahren und der Gerechtigkeit halber erwähnen.

Das ist richtig. Fotografisch will ich mein Ding machen.
Ich bin nicht der smarte, einnehmende Typ. Eher mit Ecken und Kanten.
In der Schweiz ist es sehr schwierig Modelle für meine Art der Fotografie zu finden. Ob das an den Eigenheiten der Bewohner dieses Landes liegt? Es gibt hier auch gar nicht sehr viele Modelle, die ihre Modelltätigkeit ernsthaft ausüben.
Jedenfalls habe ich bald einmal realisiert, dass ich für die Modelle bezahlen muss, wenn ich meine Arbeit so mache, wie ich sie machen will. Dazu bietet mir die modelkartei ganz gute Möglichkeiten. Das finde ich toll.

Ich bin tatsächlich in der luxuriösen Situation, mir ab und zu ein Modell leisten zu können. Dafür verzichte ich auf einiges. Kein Auto, selten Urlaub und vor allem keine Kinder, deren Ausbildung ich finanzieren muss und keine Ex- Frau, der ich Alimente bezahlen muss.

In der Regel ist mir der Ton hier im Forum zu harsch. Ich habe den ruhigen Nachmittag dazu benützt, einen anderen Aspekt in die Diskussion, die ja schon lange und in verschiedenen Forumsbeiträgen vorkommt, einzubringen.