Viele fühlen sich angegriffen

Genau "das" würde ich bei dir befürchten.

Kritik hat immer irgendwas "persönliches"...übrigens auch bei einem Bild weil da steht ja jemand dahinter der das Bild gemacht hat. Wenn da jemand Bildschnitt, Bearbeitung, Thema oder sonstwas kritisiert dann kritisiert er deine Fähigkeiten und das ist was persönliches.
Wenn ich ein paar deiner allgemeine Einstellung kritisieren würde wäre das...yap...auch persönlich.

Wenn du Kritik zu deinen Fotos (damit meine ich sachliche, konstruktive Anmerkungen) offen gegenüber stehst und du siese als Anregung siehst....warum beschränkst du dich dann darauf ?
Bist du als "Mensch" so perfekt das du da keine Tips brauchst?
Ich bin es auf jeden Fall nicht.

Ob was bei rumkommt läge an dir. Du könntest meinen Anmerkungen was Nützliches für die Zukunft entnehmen, einfach mal was zum Nachdenken haben, sie rein sachlich negieren ...
....oder sie als persönlichen Angriff nehmen.

Zur Info wegen der "Grundlage"
Es wäre ein klein wenig meine Erfahrung in Peoplefotografie, MK allgemein und MK Forum im speziellem.

Diese "unterdurchschnittlichen Hobbyisten" beiderseits der Knipse wissen in der Regel nicht ihr Leistungsvermögen einzuschätzen, weil sie sich untereinander in unfassbare Höhen schaukeln und sich dann selbst durch "ernstgemeinte, konstruktive Kritik" frontal angegriffen fühlen und wild um sich schlagen.

LOL

und das alles wegen eines Videos von diesem Aki tralala...

wenn man auch nur 2 Videos von ihm gesehen hat merkt man dass er sich eigentlich ständig selbst widerspricht!
Er vermarktet sich nicht mehr...

Ich sehe die Kritik eher an den Fotografen.

Aki hat da absolut Recht. Man lernt ein Model anzuleiten nicht mit einem Profi Model.

ich habe einen einfachen Grundsatz: Ich zahle, wenn ich mit dem Bild verdiene.

Nimmt diesen Aki wirklich jemand ernst?

Der eine oder andere bestimmt.

@ Tim Brakemeier

:-D

Na es gibt für alles ein Pro und Contra. Gute Argumente, die den eigenen Workflow unterstützen. Die VJs auf YouTube schildern dann oft nur die eine Sicht der Dinge.

Ich würde auch gerne mal wissen ob die Aktmodels, die Aki auf TFP die Tür einrennen ihn wegen seine Fotografie oder seine Photoshop Kenntnisse behelligen. Aussergewohnliche Bilder mit Photoshop sind auch etwas anderes als ein paar Hauttechnisch aufgehübschte Studioaufnahmen.

Ich nehme Aki ernst. Weshalb habe ich vor ein paar Seiten begründet.
Neben der Tatsache, dass er manche Dinge sagt, die sonst zu wenig gesagt werden, spricht für ihn, dass er ein in meinen Augen überragendes Portfolio hat.
Das zeigt, dass er kein frustrierter Nichtskönner ist. Und mich interessiert nicht, ob es PS oder die Kamera ist, die er grandios beherrscht (wahrscheinlich beides) er macht einfach geile Bilder.

Zu bemängeln habe ich, dass seine Argumentation nicht immer sehr stringent ist, und er sehr negativ klingt. Fotografie soll Spaß machen -- das merkt man bei ihm zu wenig.
Trotzdem bin ich definitiv sein Fan.

@Chris lichtfang: ich sehe es auch so, dass er Fotografen adressiert, und nicht Modelle. Sein Punkt ist weniger "Modelle, wie könnt ihr so unverschämt sein", sondern mehr "Fotografen, überlegt euch, ob euch das in der Fotografie weiter bringt, regelmäßig Aktmodelle zu buchen und die dafür zu bezahlen, dass sie ihr Programm abspulen".
Meine Erfahrung bestätigt seine Ansicht.

Rot oder Grün, Pay oder TFP, Hochformat oder Querformat. Man kann über Alles sprechen, aber das geht auch ohne den Leuten die nicht der gleichen Meinung sind irgendwie blöd zu kommen und ihnen den eigenen Gedanken aufzwingen zu wollen.
Ob jemand eher Schwarzweiß oder Farbe bevorzugt, lieber MFT oder KB oder APS-C Fotografiert, DSLR, DSLM oder Analog. Letztendlich zählt doch nur, dass am Ende ein Foto oder eine Serie dabei heraus kommt mit der man selbst zufrieden ist. Nichts gegen vernünftige Kritik und Erfahrungsaustausch, aber um sich selbst zu verbessern muss man sich mit den eigenen gleichermaßen wie mit anderen Fotos beschäftigen. Ich persönlich bin recht selbstkritisch und sehe oft noch Verbesserungsmöglichkeiten, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Auch, dass es hier immer schnell persönlich und echt sinnlos wird in den meisten Threads, weil es offenbar reichlich User mit zu viel Langeweile gibt, die nichts gescheites beitragen können oder wollen, ist für eine gute Diskussion nicht gerade förderlich.

Um jetzt aber echt auch nochmal das eigentliche Thema aufzugreifen. Wenn sich ein Fotograf von einem Model ausgenommen fühlt, sollte sich die betreffende Person doch erst einmal ganz intensiv selbst fragen, warum das denn so ist? Wieso fühlt man sich als Fotograf ausgenommen, wenn man für ein Model bezahlt hat?
Sind schlechte Fotos dabei heraus gekommen? Hat das Shooting keinen Spaß gemacht? Gab es irgendwelche anderen Probleme? Ich finde man sollte sich erstmal klar machen, was genau einen stört, bevor man nach einer Lösung sucht, denn vielleicht muss man die Lösung am Ende ja bei sich selbst suchen.

Ich kenne sowohl das Shooten mit bezahlten Professionellen und Semi-Professionellen Models auch auch mit totalen Anfängerinnen. Man muss da als Fotograf natürlich ganz anders an das Shooting ran gehen. Gute Ergebnisse kann man aber sowohl mit Amateuren als auch Profis erreichen. Da gehört aber eben auch mehr dazu, als nur sämtliche Menüeinstellungen der Kamera auswendig zu kennen. Wenn man menschlich nicht für ein Shooting mit anderen klar kommt und da eine entspannte Atmosphäre schafft, werden die Fotos oft auch nicht so gut. Da gehört halt auch etwas Kommunikation und Spaß dabei. Musik ist übeigens auch immer Hilfreich.

@Michael: Ob die Models nun Aki die Tür einrennen wegen der Bilder die aus der Kamera kommen oder wegen seiner krassen Photoshop Bearbeitung ist doch egal. Fotografie und Bildbearbeitung zusammen ist eben ein teil von Kunst. Die Models sind letztendlich an tollen Aufnahmen interessiert und die kann Aki bieten.

Au contraire. Gerade für seine Argumentation ist es eben nicht egal ob er für reine Fotografen oder Photoshopkünsstler spricht. Klar kann er beides wirklich gut, keine Frage. Aber reine Fotografien können viele gut, und ein gutes Model hat schnell eben solche Aufnahmen für sich. Warum diese immer wieder in TFP ablichten lassen, nur von anderen Fotografen?
Als Photoshop-Künstler sieht es da schon ganz anders aus. Viele würden sich sicher gerne mal anders sehen und auch mal sehen was so möglich ist mit ihren Formen und können.