Man braucht keine Fotoworkshops......... 424
21.09.2011
Lieber Heiner,
"Ausbildungslehrgänge mit genau definierten Lernzielen im Arbeitsumfeld" *lach* also marketingtechnisch zieht das keinen vom Hocker ;). Du magst mit Deiner Analyse recht haben, mit Deiner Schlussfolgerung jedoch nur zum Teil, zumal ich auch reine Theoriekurse anbiete.
Aber ganz ehrlich: es ist mir egal, wie Wikipedia oder der Duden das definiert. Unter der Zielgruppe werden die Begriffe sehr wohl verstanden: Workshops sind meist mehr oder minder gut verdeckte Modelsharings mit mehr oder weniger Lehranteil und mehr oder weniger Rudelschießen. Gibt es einen Markt für. Davon will ich mich absetzen und nenne das ganze Kurse, damit es nicht allzu abgehoben klingt, wie z.B. Seminar, das sprachlich eher im Arbeitsumfeld verortet und verwendet wird.
*Zwingend* notwendig, einen Kurs zu besuchen ist es vermutlich nie. Nicht jeder kann und will sich weiterentwickeln. Diejenigen, die es wollen und dafür lernen müssen, können das auch durch andere Lernformen schaffen. Aber für bestimmte Menschen ist diese Form des Lernens ganz einfach die effizienteste, die angenehmste und die schnellste.
"Ausbildungslehrgänge mit genau definierten Lernzielen im Arbeitsumfeld" *lach* also marketingtechnisch zieht das keinen vom Hocker ;). Du magst mit Deiner Analyse recht haben, mit Deiner Schlussfolgerung jedoch nur zum Teil, zumal ich auch reine Theoriekurse anbiete.
Aber ganz ehrlich: es ist mir egal, wie Wikipedia oder der Duden das definiert. Unter der Zielgruppe werden die Begriffe sehr wohl verstanden: Workshops sind meist mehr oder minder gut verdeckte Modelsharings mit mehr oder weniger Lehranteil und mehr oder weniger Rudelschießen. Gibt es einen Markt für. Davon will ich mich absetzen und nenne das ganze Kurse, damit es nicht allzu abgehoben klingt, wie z.B. Seminar, das sprachlich eher im Arbeitsumfeld verortet und verwendet wird.
Original von Polarlicht
LIeber Georg,
ich war schnell bei Dir lesen. Was Du anbietest sind Ausbildungslehrgänge
mit genau definierten Lernzielen im Arbeitsumfeld.
Der Begriff "Kurs" ist wie vieles lateinsichen Ursprungs - und bedeutet eine ganze Menge.
Vom Verhältnis zwischen Währungen über das Ziel von Schiffen bis zur
Vermittlung von Lernschritten. Diese Lernschritte müssen nicht zwingend im
Arbeitsumfeld doziert werden - was zB bei Kunstgeschichte aufwändig sein
kann.
Der Begriff Workshop bedeutet Werkstatt oder Lernumfeld. Das zu vermittelnde
Wissen wird zwingend im Arbeitsumfeld gelehrt (und gelernt) und ist
immer von praktischen Übungen begleitet.
Das deutsche Wort für Workshop ist Seminar, eine Lehrveranstaltung an der interaktiv
Lernschritte erarbeitet werden.
Ws Du anbietest ist demzufolge kein Kurs -sondern ein Seminar oder ein Workshop,
was viel klüger tönt ;-(. Aber wir streiten uns um des Gelehrten Bart.
*Zwingend* notwendig, einen Kurs zu besuchen ist es vermutlich nie. Nicht jeder kann und will sich weiterentwickeln. Diejenigen, die es wollen und dafür lernen müssen, können das auch durch andere Lernformen schaffen. Aber für bestimmte Menschen ist diese Form des Lernens ganz einfach die effizienteste, die angenehmste und die schnellste.
Original von Polarlicht
Ist es notwenig, um zu lernen mit einer Kamera Bilder zu machen, einen
Kurs zu besuchen, an dem ich, je nach Vorwissen, einen oder mehrere Lernschritte
unter Anleitung durchführe. Das kann über Iso und Blende sein, den Umgang mit
Models, das führen von Licht bis zu Theorien über die Bildgestaltung im Wandel der Zeit.
#302Report
21.09.2011
Lieber Georg,
hier in der Schweiz lässt sich nichts mehr mit deutschem Wort verkaufen.
Schreibst Du Kurs stellen sich bei 90 % der Schweizer die Nackenhaare . .
Wir haben auch kreative Möglichkeiten als Ergänzung zum Workshop,
zB Walkshop, oder Walking (Erläuterung unten), wir kennen den Vortrag vor dem Mittag-
oder Abendessen (was wir dann Apéro riche nennen und eine vollwertige
Mahlzeit Fingerfood ist) als Meating, man erinnere sich an Meeting.
Wie geasgt, es ist egal wie es heisst, es muss dem entsrechen, was angeboten ist.
Es beginnt schon hier, dass es meist unklar ist. Geht soweit, dass nicht mal
steht, wo der "Kurs" stattfindet.
Heiner
hier in der Schweiz lässt sich nichts mehr mit deutschem Wort verkaufen.
Schreibst Du Kurs stellen sich bei 90 % der Schweizer die Nackenhaare . .
Wir haben auch kreative Möglichkeiten als Ergänzung zum Workshop,
zB Walkshop, oder Walking (Erläuterung unten), wir kennen den Vortrag vor dem Mittag-
oder Abendessen (was wir dann Apéro riche nennen und eine vollwertige
Mahlzeit Fingerfood ist) als Meating, man erinnere sich an Meeting.
Wie geasgt, es ist egal wie es heisst, es muss dem entsrechen, was angeboten ist.
Es beginnt schon hier, dass es meist unklar ist. Geht soweit, dass nicht mal
steht, wo der "Kurs" stattfindet.
Heiner
Original von Georg Banek (Mainz)
Lieber Heiner,
"Ausbildungslehrgänge mit genau definierten Lernzielen im Arbeitsumfeld" *lach* also marketingtechnisch zieht das keinen vom Hocker ;). Du magst mit Deiner Analyse recht haben, mit Deiner Schlussfolgerung jedoch nur zum Teil, zumal ich auch reine Theoriekurse anbiete.
Aber ganz ehrlich: es ist mir egal, wie Wikipedia oder der Duden das definiert. Unter der Zielgruppe werden die Begriffe sehr wohl verstanden: Workshops sind meist mehr oder minder gut verdeckte Modelsharings mit mehr oder weniger Lehranteil und mehr oder weniger Rudelschießen. Gibt es einen Markt für. Davon will ich mich absetzen und nenne das ganze Kurse, damit es nicht allzu abgehoben klingt, wie z.B. Seminar, das sprachlich eher im Arbeitsumfeld verortet und verwendet wird.
#303Report
[gone] User_6449
21.09.2011
Original von Georg Banek (Mainz)
Davon will ich mich absetzen und nenne das ganze Kurse, damit es nicht allzu abgehoben klingt, wie z.B. Seminar, das sprachlich eher im Arbeitsumfeld verortet und verwendet wird.
"Kurs" klingt irgendwie altmodisch mit einem Beigeschmack von "Volkshochschule".
Wie wäre es mit "Coaching"? Einzelcoaching, Gruppencoaching, Fotocoaching usw.
Ich mag die englischen Einschläge auch nicht so besonders gern, aber Workshop,
Coaching und Sharing klingt als Unterscheidung moderner und interessanter.
Irgendwie cooler ... ;-)
Wobei "cool" natürlich mittlerweile auch schon veraltet ist. Danach kam "geil" und
nun ist es "porno".
Viele Grüße
Peter
#304Report
21.09.2011
irgendwie hatte der TO doch recht ... *g
Original von Herwig
ich gebe pornomässige workshopkurse.
seminarartig geshared.
#306Report
21.09.2011
@ Heiner:
Dafür habe ich aber eine ganze Menge Teilnehmer, die extra aus der Schweiz kommen...;) Und bei mir steht immer dabei, was, wann, wie, wo.
@ Peter:
Coachings mache ich auch, aber das ist was anderes... *gg* Und: ich steh dazu, dass ich altmodisch bin, in vielerlei Hinsicht. Passt zu mir, ich bin schließlich auch ein alter Sack. ;)
@ Herwig:
Hey, gescnacked, Fluppe! Dann zippse ich mal Börse und tinge Dich an! Verplättet?
Dafür habe ich aber eine ganze Menge Teilnehmer, die extra aus der Schweiz kommen...;) Und bei mir steht immer dabei, was, wann, wie, wo.
@ Peter:
Coachings mache ich auch, aber das ist was anderes... *gg* Und: ich steh dazu, dass ich altmodisch bin, in vielerlei Hinsicht. Passt zu mir, ich bin schließlich auch ein alter Sack. ;)
@ Herwig:
Hey, gescnacked, Fluppe! Dann zippse ich mal Börse und tinge Dich an! Verplättet?
#307Report
21.09.2011
Original von Bernd Saller [EVENTS und AUSSTELLUNGEN]
irgendwie hatte der TO doch recht ... *g
aber dit wär hier nich die mk, wenn wa dafür nich roundabout 30 seiten mit verlabern könnten...*gg*:)
#308Report
21.09.2011
Original von Polarlicht
Das deutsche Wort für Workshop ist Seminar
Erstens ist Seminar lateinisch und nicht deutsch, und zweitens ist ein Seminar etwas vollkommen anderes als ein Workshop. Was jeder weiß, der mal eine Uni von innen gesehen und Seminare besucht hat.
Kein Amerikaner oder Engländer käme übrigens auf die absurde Idee, ein Seminar als Workshop zu bezeichnen. Ein Seminar ist ein "tutorial" oder eben schlicht - ein "seminar".
Hier in der MK geht es nicht um sprachwissenschaftliche Problemstellungen,
was auch interessant ist, sondern um:
Ist es notwenig, um zu lernen mit einer Kamera Bilder zu machen, einen
Kurs zu besuchen, an dem ich, je nach Vorwissen, einen oder mehrere Lernschritte
unter Anleitung durchführe.
In der MK geht es um alles mögliche und noch mehr. Was Du beschreibst, ist eine von ein paar 100 Möglichkeiten.
Egal ob Workshop, Kurs oder Seminar:
Dss Thema
Das Ziel
Wie bis zum Ziel
Doziert mit Engagement, Freude, Erfahrung und Wissen
Bei einem Workshop wird nicht "doziert".
Ich sehe aber inzwischen ein, daß eine große Mehrheit von MK-Forums-Usern weder bereit noch in der Lage ist, die inhaltlichen Unterschiede zu begreifen und die inhaltlichen Unterschiede auch offensichtlich für völlig unwichtig hält, insofern ist es auch ebenso überflüssig, die Unterschiede sprachlich differenzieren zu wollen.
#309Report
[gone] User_6449
21.09.2011
Original von Herwig
ich gebe pornomässige workshopkurse.
seminarartig geshared.
Klingt voll krass nach Gangsterrapper (falls man das so schreibt) ... ;-)
Was mir in diesem Zusammenhang aber aufgefallen ist:
Ich sehe auf Workshops nur selten junge Teilnehmer bis etwa 25 Jahre
und der Altersdurchschnitt liegt zwischen 30 und 40 Jahre, sehr oft auch
wesentlich darüber.
Die jüngere Generation scheint also an solchen Aktionen keinen Bedarf zu
haben, lernt lieber theoretisch über das Internet und nicht mehr praktisch
orientiert. Die technische Ausrüstung ist heutzutage selbst bei Hobbyfoto-
grafen gut bis hervorragend, am Geld kann es daher nicht liegen.
Anders formuliert:
Zum zählen von Pixeln werden wir "alten Säcke" nicht mehr gebraucht, für
die Vermittlung von Fotopraxis aber durchaus ...
Viele Grüße
Peter
#310Report
21.09.2011
Original von TomRohwer
[quote]Original von Polarlicht
Das deutsche Wort für Workshop ist Seminar
Erstens ist Seminar lateinisch und nicht deutsch, und zweitens ist ein Seminar etwas vollkommen anderes als ein Workshop. Was jeder weiß, der mal eine Uni von innen gesehen und Seminare besucht hat.
Kein Amerikaner oder Engländer käme übrigens auf die absurde Idee, ein Seminar als Workshop zu bezeichnen. Ein Seminar ist ein "tutorial" oder eben schlicht - ein "seminar".
Hier in der MK geht es nicht um sprachwissenschaftliche Problemstellungen,
was auch interessant ist, sondern um:
Ist es notwenig, um zu lernen mit einer Kamera Bilder zu machen, einen
Kurs zu besuchen, an dem ich, je nach Vorwissen, einen oder mehrere Lernschritte
unter Anleitung durchführe.
In der MK geht es um alles mögliche und noch mehr. Was Du beschreibst, ist eine von ein paar 100 Möglichkeiten.
Egal ob Workshop, Kurs oder Seminar:
Dss Thema
Das Ziel
Wie bis zum Ziel
Doziert mit Engagement, Freude, Erfahrung und Wissen
Bei einem Workshop wird nicht "doziert".
Ich sehe aber inzwischen ein, daß eine große Mehrheit von MK-Forums-Usern weder bereit noch in der Lage ist, die inhaltlichen Unterschiede zu begreifen und die inhaltlichen Unterschiede auch offensichtlich für völlig unwichtig hält, insofern ist es auch ebenso überflüssig, die Unterschiede sprachlich differenzieren zu wollen.[/quote]
achdu, begreifen tun wir das alle schon, aber du hast recht: im hier gebotenen kontext ist es völlig überflüssig sackhaarspalterisch unterwegs zu sein und einem SEIN persönliches konzept und seine individuelle meinung (nichts anderes ist es ja mal wieder, was von dir hier kommt...) anderen überstülpen zu müssen, zumal hier doch sehr deutlich geworden ist, wie fliessend die grenzen zwischen den verschiedenen formen sind...
wenn dich übrigens keiner begreifen will, mal n brandheisser tipp: das heisst nämlich mitnichten, dass die anderen alle doof sind. sind grundsätze der kommunikation weeste...kennste doch sicher...störungen...sender/empfänger und so... ich bin mir sicher, dass die störungen hier nicht bei den empfängern vorliegen...:)
und wenn wir schon dabei sind:
seminar ist sowas von deutsch.
was du meinst ist der wortstamm/die herkunft. seminarium. und da hast du sogar recht. DAS ist latein. das wort seminar hingegen ist vollkommen deutsch.
schönen abend noch
h
edit: ein ist zuviel...:)
#311Report
21.09.2011
Original von Mietstudio-Wuppertal
Guckst du auf meine Ausschreibungen, findest du genau was du suchst :-)
ja, sind ein paar interessante Sachen bei, ... aber bei vielen wieder dieses "Photoshop".
Die Modelsharings finde ich auch recht interessant, frage mich aber wie das genau abläuft?
Sind die Lichtsetups schon vorgeben? Oder kann jeder sein eigenes machen? Oder wird das gemeinsam ausdiskutiert und demokratisch entschieden?
Und was machen die Fotografen, die gerade nicht dran sind? Oder sind die Zeitabstände so bemessen, dass die Wartezeit locker mit dem Sichten der gemachten Bilder und Smalltalk überbrückbar sind? Oder shooten alle parallel?
Je nach Teilnehmerzusammensetzung kann ich mir vorstellen, dass man auch aus einem Sharing einiges an Wissen mitnehmen kann.
#312Report
22.09.2011
Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
(..)Die Modelsharings finde ich auch recht interessant, frage mich aber wie das genau abläuft?(...)
Den genauen Ablauf musst du aus der Beschreibung des Veranstalters entnehmen oder erfragen.
Allgemein kann man sagen das es so zwei recht typische Varianten gibt.
1) Ein (oder mehrere) Themen sind vorgegeben und die Lichtsetzung passt sich daran an bzw wird kaum verändert.
2) Das Model ist das Thema und die Teilnehmer beratschlagen unter sich was man wohl so zaubern könnte ^^
Das alle Teilnehmer gleichzeitig shooten ist selten (das wäre ein sogenanntes "Rudelshooting") Sowas ist kaum sinnvoll um ein Foto wenigstens ein wenig nach seinen eigenen Vorstellungen zu konstruieren.
Beispiel: Du willst grad den direkten Blick in die Kamera ? Dein Nachbar links von dir auch... dein rechter Nachbar auch aber er hätte gerne den Arm des Models etwas höher. Was macht das arme Model nun ?
;)
In den allermeissten Sharings wird nacheinander geshootet und die übrigen warten brav. (schauen zu, sichten Pics,halten vieleicht nen Aufheller ...aber allgemein ist "Fresse halten" angesagt wenn man sich in der Nähe vom Set aufhält)
Einen gewissen Lerneffekt kann man sicherlich auch einem Sharing abgewinnen. Und sei es nur das der Veranstalter ein oder zwei Tips gibt, man ein Lictsetup kennenlernt oder aus der Beobachtung der anderen Fotografen (Umgang mit Model, Wahl der Perspektive etc) sich n bisserl was zieht für sich.
Dieser Lerneffekt steht aber bei einem Sharing nicht im Vordergrund.
Ist also quasi nur *nebenbei*
#313Report
22.09.2011
Bei sharings kenne ich noch den Weg:
4 Fotografen buchen ein Model.
Nutzen dafür das gleiche Studio.
Jeder shootet das Model zB 3 Stunden, alleine.
Dann Mittagspause und der nächste kommt.
Das Model hat nur einmal Spesen.
Hatt 2 Tage Arbeit, lohnt hinzufahren und kann so preisgünstiger
einen Stundentarif anbieten.
Um einen Lerneffekt zu bekommen, kann man sich gegenseitig assistieren,
kritisieren oder Vorschläge unterbreiten, wenn der Fotopartner dies erlaubt.
Ist keine schlechte Idee . . .
Heiner
4 Fotografen buchen ein Model.
Nutzen dafür das gleiche Studio.
Jeder shootet das Model zB 3 Stunden, alleine.
Dann Mittagspause und der nächste kommt.
Das Model hat nur einmal Spesen.
Hatt 2 Tage Arbeit, lohnt hinzufahren und kann so preisgünstiger
einen Stundentarif anbieten.
Um einen Lerneffekt zu bekommen, kann man sich gegenseitig assistieren,
kritisieren oder Vorschläge unterbreiten, wenn der Fotopartner dies erlaubt.
Ist keine schlechte Idee . . .
Heiner
#314Report
[gone] User_6449
22.09.2011
Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Die Modelsharings finde ich auch recht interessant, frage mich aber wie das genau abläuft?
Sind die Lichtsetups schon vorgeben? Oder kann jeder sein eigenes machen? Oder wird das gemeinsam ausdiskutiert und demokratisch entschieden?
Bei uns im Gemeinschaftsstudio laufen manchmal "Modelsharings",
dort stellt jeder sein Licht selbst ein und zieht seine Fotos durch
wie er sie gern hätte. Man muß sich also schon auskennen und
für Anfänger ist das kaum was.
Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Und was machen die Fotografen, die gerade nicht dran sind? Oder sind die Zeitabstände so bemessen, dass die Wartezeit locker mit dem Sichten der gemachten Bilder und Smalltalk überbrückbar sind? Oder shooten alle parallel?
Die anderen Fotografen verhalten sich ruhig wenn sie nicht dran
sind und beschäftigen sich irgendwie anders.
Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Je nach Teilnehmerzusammensetzung kann ich mir vorstellen, dass man auch aus einem Sharing einiges an Wissen mitnehmen kann.
Es kann vorkommen, daß ein Teilnehmer mal was erklärt wenn er
gefragt wird. Aber verlassen sollte man sich darauf nicht, denn
das ist nicht Sinn eines "Sharings".
Bei einem "Sharing" geht es in erster Linie darum sich die Kosten
zu teilen. Das kann durchaus sinnvoll sein, denn um ganz gezielt
ein paar Fotos zu machen reicht oft eine Stunde vollkommen aus
und man muß nicht unbedingt vier Stunden oder länger probieren.
Oft werden auch "Sharings" angeboten bei denen man den Studio-
inhaber um Rat fragen kann. Diese sind dann etwas teurer, denn
Wissen kostest natürlich was ...
Viele Grüße
Peter
#315Report
[gone] Andreas Jorns
22.09.2011
Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Die Masse der MK-Knipser dürften eher im mittleren bis fortgeschrittenen Segment zu finden sein.
... *hüstel* ...
#316Report
[gone] Mietstudio Wuppertal
22.09.2011
Original von Andreas Jorns
[quote]Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Die Masse der MK-Knipser dürften eher im mittleren bis fortgeschrittenen Segment zu finden sein.
... *hüstel* ...[/quote]
:-)))))))
#317Report
22.09.2011
Original von Mietstudio-Wuppertal
[quote]Original von Andreas Jorns
[quote]Original von Pixelknipser(war gestern beim Zahnarzt)
Die Masse der MK-Knipser dürften eher im mittleren bis fortgeschrittenen Segment zu finden sein.
... *hüstel* ...[/quote]
:-)))))))[/quote]
über die jahre hinweg wird man selbst immer besser. und der blick verändert sich damit auch.
ich halte die behauptung für richtig, dass die meisten hier im fortgeschrittenensegment zu finden sind.
wenn man sich mal nüchtern neben sich selbst und auch die community stellt und an seine anfänge sich erinnert, dann bekommt man denk ich n bisken "neutraleres" gefühl für den tatsächlichen fotografischen leistungsstand dieser community heute und der ist denk ich in der tat wesentlich besser als sein ruf...
ansonsten empfehle ich pinimenthol. oder fishers. is gut gegen husten! oda waame milch mit honich!
*find ich*
#318Report
22.09.2011
@Herweg:
Wenn man einmal über den Tellerrand der MK guckt, erkennt man sehr wohl das hier ein Amateurportal ist und der Bilderstandart nicht allzu hoch ist,...meine Bilder natürlich eingeschlossen.
Um das zu erkennen muss man aber etwas selbstkritisch sein.
Wenn man einmal über den Tellerrand der MK guckt, erkennt man sehr wohl das hier ein Amateurportal ist und der Bilderstandart nicht allzu hoch ist,...meine Bilder natürlich eingeschlossen.
Um das zu erkennen muss man aber etwas selbstkritisch sein.
#319Report
[gone] User_6962
22.09.2011
Viele schöne Ideen gibt´s hier und auch das Kopieren will gelernt sein, deshalb lohnt sich ein Workshop für einen Anfänger sicher. Dann gibt´s noch die Bildbearbeiter-Lehrgänge, wo sicher auch ein alter Fuchs noch was lernen kann. Ich sag mal so, es gibt immer was zu lernen, man sollte sich aber den Anbieter genau aussuchen, oft ist es nur ein getarnes Model-Sharing, wo´s nur um das begaffen nackter Haut geht um um die Erstellung neuer Wi....vorlagen.
#320Report
Topic has been closed
LIeber Georg,
ich war schnell bei Dir lesen. Was Du anbietest sind Ausbildungslehrgänge
mit genau definierten Lernzielen im Arbeitsumfeld.
Habe ich das richtig verstanden?
Falls ja. Hier weiterlesen. Falls nein, einen Anschnitt weiter unten weiterlesen.
Der Begriff "Kurs" ist wie vieles lateinsichen Ursprungs - und bedeutet eine ganze Menge.
Vom Verhältnis zwischen Währungen über das Ziel von Schiffen bis zur
Vermittlung von Lernschritten. Diese Lernschritte müssen nicht zwingend im
Arbeitsumfeld doziert werden - was zB bei Kunstgeschichte aufwändig sein
kann.
Der Begriff Workshop bedeutet Werkstatt oder Lernumfeld. Das zu vermittelnde
Wissen wird zwingend im Arbeitsumfeld gelehrt (und gelernt) und ist
immer von praktischen Übungen begleitet.
Das deutsche Wort für Workshop ist Seminar, eine Lehrveranstaltung an der interaktiv
Lernschritte erarbeitet werden.
Ws Du anbietest ist demzufolge kein Kurs -sondern ein Seminar oder ein Workshop,
was viel klüger tönt ;-(. Aber wir streiten uns um des Gelehrten Bart.
Es ist völlig egal, wie Du dein Angebot nennst. Es gibt gute Kurse - und weniger
gute, was man auch bei Seminaren und Workshops behaupten kann.
Hier in der MK geht es nicht um sprachwissenschaftliche Problemstellungen,
was auch interessant ist, sondern um:
Ist es notwenig, um zu lernen mit einer Kamera Bilder zu machen, einen
Kurs zu besuchen, an dem ich, je nach Vorwissen, einen oder mehrere Lernschritte
unter Anleitung durchführe. Das kann über Iso und Blende sein, den Umgang mit
Models, das führen von Licht bis zu Theorien über die Bildgestaltung im Wandel der Zeit.
Egal ob Workshop, Kurs oder Seminar:
Dss Thema
Das Ziel
Wie bis zum Ziel
Doziert mit Engagement, Freude, Erfahrung und Wissen
Heiner