Man braucht keine Fotoworkshops......... 424
[gone] User_6449
15.09.2011
Original von Bernd Saller
der unterschied ist aber ... wenn ich nen lomo ws geben würde dann kenne ich mich nicht nur in technik und so nem kram aus, sondern ich kann dir die philosopie vermitteln und gehöre auch weltweit noch zu den aktivsten lomografen ... und kann auch andere knipser, die etwas anderes in dem bereich machen einordnen und dir sogar deren style vermitteln ... technisch und gestalterisch
Kein Problem ...
Bring Deine Lomo mit und ich vermittel Dir die Philosophie, die Technik und ich bin
definitiv der beste Lomograf den die Welt je gesehen hat.
Kenne ich noch von meiner Oma mit ihrer "Agfa Pocket". Die Qualität war genau
so schlecht, praktisch immer verwackelt und die Köpfe stets abgeschnitten, weil
sie den Auslöser mit dem Schalter am Küchenmixer verwechselt hat.
Meine Oma war echt nett und ich lasse absolut nichts auf sie kommen, aber daß
ihre mißlungenen Fotos mal legendär werden und man was damit verdienen kann
hätte sie wohl selbst nicht voraussehen können.
Kostet 290,- Euro ...
Viele Grüße
Peter
#142Report
[gone] User_28381
15.09.2011
Genau diese optionale Ausprägung muss sehr oft für technischen Murks herhalten. Ich kann nicht mehr zählen, wie viele Fotos ich bereits gesehen habe, bei denen die Technik einfach komplett nicht beherrscht wurde, und dieses Defizit dann als Kunst deklariert wurde. Ich rede nicht von bewußtem nicht berücksichtigen von Regeln, denn dies kann durchaus als Stilmittel verwendet werden, setzt aber das Wissen um diese Regeln voraus.
Fotografie ist zunächst mal ein Handwerk, dass festen technischen und optischen Regeln folgt und hat hierbei noch rein gar nichts mit Kunst zu tun. Dieses Wissen und Können ist in meinen Augen genauso die Basis für einen Allerweltsfoografen, wie auch für einen Fotokünstler, egal welcher Ausprägung.
Ein Maler muss auch erst mal ein Verständnis für Farben und Pinstelstriche entwickeln und diese Techniken erlernen, bevor er bewußt seine Kreativität auf die Leinwand bringen kann. In der Basis unterscheidet sich dieses Wissen auch nicht von dem Maler, der Hausfasaden streicht. Der einzige Unterschied liegt in der späteren Anwendung dieses Wissens.
Ohne das kennen und beherrschen der Technik kann man in keinem Bereich etwas bewußt umsetzen. Sämtliche Ergebnisse bleiben sonst Zufallsprodukte und haben nicht viel mit der eigenen Kreativität zu tun. Das bereits angesprochene Bild von Bernd ist hierfür ein gutes Beispiel. Er hat bei dieser Arbeit einige Regeln für ein technisch perfektes Foto gebrochen, dies aber ganz bewußt gesteuert um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Wenn Du Dir die Regeln aneignen willst, dann beschäftige Dich zunächst mit dem technischen Teil deines Fotos (optische Gesetzmäßigkeiten, technische Grenzen...) und wenn Du diese beherrschst, dann kannst Du Dich ja z.B. mal mit den Theorien von Ansel Adams auseinander setzen. Beides ist in meinen Augen wichtiges Grundlagenwissen für bewußtes fotografisches Schaffen.
Ob man sich dieses besser selbst im Eigenstudium aneignen kann oder ein Workshop/Seminar einem zur Wisssensvermittlung besser liegt, hängt davon ab, was für ein Lerntyp man ist. Bei dem Wissen handelt es sich nicht um Geheimwissenschaften. Dank Internet ist auch nahezu alles kostenfrei zu recherchieren. Aber nicht jeder ist dafür der Typ. Manche Leute lernen besser in einer Gruuppe, manche finden Wissen einfach nur hinderlich in ihren kreativen Möglichkeiten...
Gruß Ralf
Fotografie ist zunächst mal ein Handwerk, dass festen technischen und optischen Regeln folgt und hat hierbei noch rein gar nichts mit Kunst zu tun. Dieses Wissen und Können ist in meinen Augen genauso die Basis für einen Allerweltsfoografen, wie auch für einen Fotokünstler, egal welcher Ausprägung.
Ein Maler muss auch erst mal ein Verständnis für Farben und Pinstelstriche entwickeln und diese Techniken erlernen, bevor er bewußt seine Kreativität auf die Leinwand bringen kann. In der Basis unterscheidet sich dieses Wissen auch nicht von dem Maler, der Hausfasaden streicht. Der einzige Unterschied liegt in der späteren Anwendung dieses Wissens.
Ohne das kennen und beherrschen der Technik kann man in keinem Bereich etwas bewußt umsetzen. Sämtliche Ergebnisse bleiben sonst Zufallsprodukte und haben nicht viel mit der eigenen Kreativität zu tun. Das bereits angesprochene Bild von Bernd ist hierfür ein gutes Beispiel. Er hat bei dieser Arbeit einige Regeln für ein technisch perfektes Foto gebrochen, dies aber ganz bewußt gesteuert um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Wenn Du Dir die Regeln aneignen willst, dann beschäftige Dich zunächst mit dem technischen Teil deines Fotos (optische Gesetzmäßigkeiten, technische Grenzen...) und wenn Du diese beherrschst, dann kannst Du Dich ja z.B. mal mit den Theorien von Ansel Adams auseinander setzen. Beides ist in meinen Augen wichtiges Grundlagenwissen für bewußtes fotografisches Schaffen.
Ob man sich dieses besser selbst im Eigenstudium aneignen kann oder ein Workshop/Seminar einem zur Wisssensvermittlung besser liegt, hängt davon ab, was für ein Lerntyp man ist. Bei dem Wissen handelt es sich nicht um Geheimwissenschaften. Dank Internet ist auch nahezu alles kostenfrei zu recherchieren. Aber nicht jeder ist dafür der Typ. Manche Leute lernen besser in einer Gruuppe, manche finden Wissen einfach nur hinderlich in ihren kreativen Möglichkeiten...
Gruß Ralf
Original von jore (ab 17.9 Kunstmühle Rosenheim )
auf http://www.buxtehuder-fotofreunde.de unter Menüpunkt Kurt wurden Regeln für die Fotografie aufgestellt. Leider zeigt nun der Link auf einen 404. Verbindliche Regeln hab ich bis jetzt noch nicht gefunden, jedoch bei Kurt. Sicherlich kann man an einem Foto was anderes machen, aber muss es deshalb falsch sein? Shelle Rose Charvet befasst sich mit Motivationspattern und unterscheidet zwischen optional und prozedural. Prozedurale Menschen nutzen z.B. gerne Checklisten und Regeln und Künstler oder auch Wissenschaftler sind eher optional geprägt. D.h. jeder hat eine andere Vorgehensweise bzw. Motivation etwas anzugehen. Ich kann kein Parkschild falsch fotografieren, jedoch kann ich mein Auto falsch parken.
#143Report
16.09.2011
Die Basis in der Fotografie beginnt bei mir u.a. mit dem Seitenverhältnis, und ich kenne wenig Maler, die ein 3:2 Seitenverhältnis nutzen. Wie kann ein Nikon oder Canon Knipser in einem Workshop über Gestaltung sprechen, wenn bereits hier schon Einschränkungen bestehen. Sicherlich kann man das Bild dann zuschneiden und in Briefmarkengröße in musealer Qualität ausdrucken oder alternativ mal eine geile Pose stitchen :-) . Um mal bei der Gestaltung von Bildern von Ansel Adams zu bleiben, hat dieser über eine Mattscheibe gestaltet. Hast Du schon mal deine Bilder in einem Workshop um 180 Grad gedreht und dann analysiert? Sicherlich gibt es unbeschriebene Regeln, die von Vorteil sind wenn man sie kennt, damit man sie evtl. brechen kann. Auch technische Gegebenheiten wie z.B. „chromatische Aberration“ ist an eine Linse gebunden und in einem Workshop wird höchsten auf Blende und Zeit eingegangen und das entspricht der Bremse und dem Gaspedal einer Fahrschule. Kunst kommt von Können und in Zeiten von Karl Valentin gabs noch Platinprints und sicherlich auch technischen Murks der seinen Preis hat.
LG
Jochen
LG
Jochen
Original von digitalfineart
Genau diese optionale Ausprägung muss sehr oft für technischen Murks herhalten. Ich kann nicht mehr zählen, wie viele Fotos ich bereits gesehen habe, bei denen die Technik einfach komplett nicht beherrscht wurde, und dieses Defizit dann als Kunst deklariert wurde. Ich rede nicht von bewußtem nicht berücksichtigen von Regeln, denn dies kann durchaus als Stilmittel verwendet werden, setzt aber das Wissen um diese Regeln voraus.
Fotografie ist zunächst mal ein Handwerk, dass festen technischen und optischen Regeln folgt und hat hierbei noch rein gar nichts mit Kunst zu tun. Dieses Wissen und Können ist in meinen Augen genauso die Basis für einen Allerweltsfoografen, wie auch für einen Fotokünstler, egal welcher Ausprägung.
Ein Maler muss auch erst mal ein Verständnis für Farben und Pinstelstriche entwickeln und diese Techniken erlernen, bevor er bewußt seine Kreativität auf die Leinwand bringen kann. In der Basis unterscheidet sich dieses Wissen auch nicht von dem Maler, der Hausfasaden streicht. Der einzige Unterschied liegt in der späteren Anwendung dieses Wissens.
Ohne das kennen und beherrschen der Technik kann man in keinem Bereich etwas bewußt umsetzen. Sämtliche Ergebnisse bleiben sonst Zufallsprodukte und haben nicht viel mit der eigenen Kreativität zu tun. Das bereits angesprochene Bild von Bernd ist hierfür ein gutes Beispiel. Er hat bei dieser Arbeit einige Regeln für ein technisch perfektes Foto gebrochen, dies aber ganz bewußt gesteuert um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Wenn Du Dir die Regeln aneignen willst, dann beschäftige Dich zunächst mit dem technischen Teil deines Fotos (optische Gesetzmäßigkeiten, technische Grenzen...) und wenn Du diese beherrschst, dann kannst Du Dich ja z.B. mal mit den Theorien von Ansel Adams auseinander setzen. Beides ist in meinen Augen wichtiges Grundlagenwissen für bewußtes fotografisches Schaffen.
Ob man sich dieses besser selbst im Eigenstudium aneignen kann oder ein Workshop/Seminar einem zur Wisssensvermittlung besser liegt, hängt davon ab, was für ein Lerntyp man ist. Bei dem Wissen handelt es sich nicht um Geheimwissenschaften. Dank Internet ist auch nahezu alles kostenfrei zu recherchieren. Aber nicht jeder ist dafür der Typ. Manche Leute lernen besser in einer Gruuppe, manche finden Wissen einfach nur hinderlich in ihren kreativen Möglichkeiten...
Gruß Ralf
#144Report
16.09.2011
sicher - ich kenne ne menge sportler die selbst sportlich nicht weltklasse, noch nicht mal national on top sind und trotzdem gute trainer sind ... gleiches gilt auch für lehrer, sowet ich mich an meine schulzeit erinnern kann
dennoch kann ich aus deinen paar zeilen hier schließen, dass du null ahnung von lomografie hast und die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst spricht doch eher für eine maßlose selbstüberschätzung und war heute morgen wirklich der beste joke hier ... danke dafür *g
Kein Problem ...
Bring Deine Lomo mit und ich vermittel Dir die Philosophie, die Technik und ich bin
definitiv der beste Lomograf den die Welt je gesehen hat.
Kenne ich noch von meiner Oma mit ihrer "Agfa Pocket". Die Qualität war genau
so schlecht, praktisch immer verwackelt und die Köpfe stets abgeschnitten, weil
sie den Auslöser mit dem Schalter am Küchenmixer verwechselt hat.
Meine Oma war echt nett und ich lasse absolut nichts auf sie kommen, aber daß
ihre mißlungenen Fotos mal legendär werden und man was damit verdienen kann
hätte sie wohl selbst nicht voraussehen können.
Kostet 290,- Euro ...
Viele Grüße
Peter[/quote]
dennoch kann ich aus deinen paar zeilen hier schließen, dass du null ahnung von lomografie hast und die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst spricht doch eher für eine maßlose selbstüberschätzung und war heute morgen wirklich der beste joke hier ... danke dafür *g
Original von Peter Herhold
[quote]Original von Bernd Saller
der unterschied ist aber ... wenn ich nen lomo ws geben würde dann kenne ich mich nicht nur in technik und so nem kram aus, sondern ich kann dir die philosopie vermitteln und gehöre auch weltweit noch zu den aktivsten lomografen ... und kann auch andere knipser, die etwas anderes in dem bereich machen einordnen und dir sogar deren style vermitteln ... technisch und gestalterisch
Kein Problem ...
Bring Deine Lomo mit und ich vermittel Dir die Philosophie, die Technik und ich bin
definitiv der beste Lomograf den die Welt je gesehen hat.
Kenne ich noch von meiner Oma mit ihrer "Agfa Pocket". Die Qualität war genau
so schlecht, praktisch immer verwackelt und die Köpfe stets abgeschnitten, weil
sie den Auslöser mit dem Schalter am Küchenmixer verwechselt hat.
Meine Oma war echt nett und ich lasse absolut nichts auf sie kommen, aber daß
ihre mißlungenen Fotos mal legendär werden und man was damit verdienen kann
hätte sie wohl selbst nicht voraussehen können.
Kostet 290,- Euro ...
Viele Grüße
Peter[/quote]
#145Report
[gone] Andreas Jorns
16.09.2011
Original von Bernd Saller
dennoch kann ich aus deinen paar zeilen hier schließen, dass du null ahnung von lomografie hast und die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst spricht doch eher für eine maßlose selbstüberschätzung und war heute morgen wirklich der beste joke hier ... danke dafür *g
Nach dem Lesen dieses Threads in seiner ganzen Herrlichkeit würde ich die "maßlose selbstüberschätzung" ganz woanders verorten ...
#146Report
16.09.2011
wieso? ... bist du etwa auch in dem "ws-geschäft" ... ?
Nach dem Lesen dieses Threads in seiner ganzen Herrlichkeit würde ich die "maßlose selbstüberschätzung" ganz woanders verorten ...[/quote]
Original von Andreas Jorns
[quote]Original von Bernd Saller
dennoch kann ich aus deinen paar zeilen hier schließen, dass du null ahnung von lomografie hast und die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst spricht doch eher für eine maßlose selbstüberschätzung und war heute morgen wirklich der beste joke hier ... danke dafür *g
Nach dem Lesen dieses Threads in seiner ganzen Herrlichkeit würde ich die "maßlose selbstüberschätzung" ganz woanders verorten ...[/quote]
#147Report
16.09.2011
Original von jore (ab 17.9 Kunstmühle Rosenheim )
(...)in einem Workshop wird höchsten auf Blende und Zeit eingegangen und das entspricht der Bremse und dem Gaspedal einer Fahrschule.(...)
Vergleiche *so* einen WS am besten einfach mit der allersten Fahrstunde.
Haben Anfänger_ WS nun keine Berechtigung wenn das vermittelte Wissen sich nur auf einen Teilbereich der Fotografie (hier einen Teilbereich Technik) beschränkt ?
Die WS-Teilnehmer sollten also am besten auch sofort lernen was es mit Langzeitbelichtung auf sich hat oder Linsenfehler ?
Mhhhh....
Die erste Fahrstunde sollte sich also nicht mit Gas und Bremse befassen, sondern gleich mit einer Nachtfahrt auf der Autobahn beginnen. Zeit sollte ausserdem eingeplant werden für das vermitteln von Rückwärts einparken und Anfahren am Berg.
#148Report
16.09.2011
Original von Bernd Saller
(...) die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst (...)
Ist dein Ironiedetektor defekt ? ^^
#149Report
[gone] User_28381
16.09.2011
Dein Problem mit dem Seitenverhältnis kann ich nicht verstehen. Bei der derzeitigen Leistungsfähigkeit von Kameras reicht bereits ein Einstiegsmodel, um das Bild beliebig zu schneiden. Den Ausschnitt solltest du jedoch bereits beim abdrücken in Deinen Kopf haben. ist nicht so schwierig.
Und auch Deine pauschalen Behauptungen zu den Inhalten und der allgemeinen Qualität von Workshops kann ich nicht folgen. Es gibt eine Vielzahl von Workshops mit verschiedensten Inhalten und Ausrichtunge sowie unterschiedlichst qualifizierten Dozenten am Markt. Da dürfte für so ziemlich jeden was dabei sein. Du darfst nur nicht erwarten, dass Du den hochwertige Profiworkshop mit 3 Teilnehmern und zwei kompetenten Dozenten für 99 Euro pro Person bekommst. Qualität hat einfach seinen Preis...
Gruß Ralf
Und auch Deine pauschalen Behauptungen zu den Inhalten und der allgemeinen Qualität von Workshops kann ich nicht folgen. Es gibt eine Vielzahl von Workshops mit verschiedensten Inhalten und Ausrichtunge sowie unterschiedlichst qualifizierten Dozenten am Markt. Da dürfte für so ziemlich jeden was dabei sein. Du darfst nur nicht erwarten, dass Du den hochwertige Profiworkshop mit 3 Teilnehmern und zwei kompetenten Dozenten für 99 Euro pro Person bekommst. Qualität hat einfach seinen Preis...
Gruß Ralf
Original von jore (ab 17.9 Kunstmühle Rosenheim )
Die Basis in der Fotografie beginnt bei mir u.a. mit dem Seitenverhältnis, und ich kenne wenig Maler, die ein 3:2 Seitenverhältnis nutzen. Wie kann ein Nikon oder Canon Knipser in einem Workshop über Gestaltung sprechen, wenn bereits hier schon Einschränkungen bestehen. Sicherlich kann man das Bild dann zuschneiden und in Briefmarkengröße in musealer Qualität ausdrucken oder alternativ mal eine geile Pose stitchen :-) . Um mal bei der Gestaltung von Bildern von Ansel Adams zu bleiben, hat dieser über eine Mattscheibe gestaltet. Hast Du schon mal deine Bilder in einem Workshop um 180 Grad gedreht und dann analysiert? Sicherlich gibt es unbeschriebene Regeln, die von Vorteil sind wenn man sie kennt, damit man sie evtl. brechen kann. Auch technische Gegebenheiten wie z.B. „chromatische Aberration“ ist an eine Linse gebunden und in einem Workshop wird höchsten auf Blende und Zeit eingegangen und das entspricht der Bremse und dem Gaspedal einer Fahrschule. Kunst kommt von Können und in Zeiten von Karl Valentin gabs noch Platinprints und sicherlich auch technischen Murks der seinen Preis hat.
LG
Jochen
#150Report
16.09.2011
Warum ich keinen Wiorkshop besuchen will, hat den wohl allereinfachsten Grund.
Ich bin eingebildet.
So bilde ich mir z.Bsp. ein, dass ich selber am besten weiß,
was mir Spaß macht. Das braucht mir niemand zu erklären.
Spaß ist der wirklich einzige Grund für mich, zu fotografieren.
Ich bin eingebildet.
So bilde ich mir z.Bsp. ein, dass ich selber am besten weiß,
was mir Spaß macht. Das braucht mir niemand zu erklären.
Spaß ist der wirklich einzige Grund für mich, zu fotografieren.
#151Report
16.09.2011
jaja - gut ... lassen wir es einfach so stehen ... ich maße mir ja auch nicht an einen ws für hochglanz fashion foddos geben zu können ... oder für andere sachen, die billig aussehen und das vielleicht garnicht sind ... z.b. fotografie mit der lochkamera (obwohl ich auch eine selbst gebastelte habe mit der ich ab und zu mal rumexperimentiere)
Ist dein Ironiedetektor defekt ? ^^[/quote]
Original von BS
[quote]Original von Bernd Saller
(...) die tatsache dass du dich trotzdem dafür als lehrer anbiedertst und auch gleich deinen preis dafür nennst (...)
Ist dein Ironiedetektor defekt ? ^^[/quote]
#152Report
16.09.2011
Die Frage wäre zu stellen:
Was ist Spass?
Wenn Spass bedeutet, ich knipse immer den gleiche Käse,
ich entwickle mich nicht, weil dies den Spass nehmen würde -
wohlan, dann stimmt dein System perfekt.
Zumindest Kinder haben Spass daran, sich zu entwicklen,
zu lernen, zu imitieren, zu suchen oder forschen,
. . . . . .
Wieso dieser Drang nach Wissen vielen Menschen so
abgrundtief verloren geht - ist ein Phänomen, das ich
noch nie verstanden habe.
Ja, es ist so: Qualität kostet - leider kosten auch
Angeber und Scharlatane, die viel anbieten und nichts liefern.
Man muss demzufolge lernen zu lesen, was das Angebot ist -
auch zwischen den Zeilen - und was ich suche. Um dann
festzustellen: Meine Suche und das Angebot ist deckungsgleich
egal, ob nun ein Buch, ein Internetangebot, ein Workshop, ein VHS
Kurs, was auch immer.
Und wenn jemand begriffen hat: Blende und Zeit und der Einfluss von Iso
auf die beiden Parameter ist doch super
-
und
-
ab und an habe ich das Gefühl:
Der weiss mehr als die Hälfte der hier anwesenden User. . . .
mit FoodografenSC
Heiner
Was ist Spass?
Wenn Spass bedeutet, ich knipse immer den gleiche Käse,
ich entwickle mich nicht, weil dies den Spass nehmen würde -
wohlan, dann stimmt dein System perfekt.
Zumindest Kinder haben Spass daran, sich zu entwicklen,
zu lernen, zu imitieren, zu suchen oder forschen,
. . . . . .
Wieso dieser Drang nach Wissen vielen Menschen so
abgrundtief verloren geht - ist ein Phänomen, das ich
noch nie verstanden habe.
Ja, es ist so: Qualität kostet - leider kosten auch
Angeber und Scharlatane, die viel anbieten und nichts liefern.
Man muss demzufolge lernen zu lesen, was das Angebot ist -
auch zwischen den Zeilen - und was ich suche. Um dann
festzustellen: Meine Suche und das Angebot ist deckungsgleich
egal, ob nun ein Buch, ein Internetangebot, ein Workshop, ein VHS
Kurs, was auch immer.
Und wenn jemand begriffen hat: Blende und Zeit und der Einfluss von Iso
auf die beiden Parameter ist doch super
-
und
-
ab und an habe ich das Gefühl:
Der weiss mehr als die Hälfte der hier anwesenden User. . . .
mit FoodografenSC
Heiner
#153Report
16.09.2011
Original von Polarlicht
Die Frage wäre zu stellen:
Was ist Spass?
Heiner
Tja.
Wenn Du diese Frage wirklich ernsthaft stellst,
habe ich keine mehr.
Vielleicht gehörst Du ja zu denen, die versuchen
mit dem Verstand zu begreifen, was Gefühl ist
und die sich gern von anderen etwas erzählen lassen,
anstatt mal auf die eigene Stimme zu hören.
Vielleicht.
Ein wirklich weitverbreitete Eigenschaft von
Verkäufern ist: Sie hören überhaupt nicht zu.
:-)
#154Report
[gone] akigrafie fotodesign
16.09.2011
Wenn wir gerade beim Thema "ich brauche das nicht" sind...
ich erlebe es häufig in den Coachings, dass die Kollegen einen Kurs
buchen wollen weil sie ihre Fotos, selbst als "irgendwie langweilig"
bezeichnen.
Schnell merkst dann woran es liegt - Angst vor Schatten, Angst davor
etwas "dunkles" zu fotografieren. Da knallen sie mit f32 und 2000WS
von 4 Seiten Licht auf's Modell.
Wenn du ihnen dann zeigst dass allein ein Licht genügt, begreifen sie es,
spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur ohne Schatten
erzeugt.
Da hast als WS-Leiter keine Chance. Was eingefahren ist, bleibt meist auch
eingefahren.
ich erlebe es häufig in den Coachings, dass die Kollegen einen Kurs
buchen wollen weil sie ihre Fotos, selbst als "irgendwie langweilig"
bezeichnen.
Schnell merkst dann woran es liegt - Angst vor Schatten, Angst davor
etwas "dunkles" zu fotografieren. Da knallen sie mit f32 und 2000WS
von 4 Seiten Licht auf's Modell.
Wenn du ihnen dann zeigst dass allein ein Licht genügt, begreifen sie es,
spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur ohne Schatten
erzeugt.
Da hast als WS-Leiter keine Chance. Was eingefahren ist, bleibt meist auch
eingefahren.
#155Report
16.09.2011
Original von akigrafie
...
Wenn du ihnen dann zeigst dass allein ein Licht genügt, begreifen sie es,
spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur ohne Schatten
erzeugt.
.
Besser kann es Dir doch gar nicht gehen !
Dasnn kannst Du ja nach jedem 3. Shooting
einen neuen Workshop verkaufen !
Das ist doch Klasse !
Wenn ich Geld damit verdienen könnte -
ich würde solche Kunden lieben !
#156Report
[gone] akigrafie fotodesign
16.09.2011
Problem ist dass die Leute dann sagen, dass ihnen der WS nix gebracht hat.
Und sie dann doch lieber das machen was sie bisher gemacht haben.
Besser kann es Dir doch gar nicht gehen !
Dasnn kannst Du ja nach jedem 3. Shooting
einen neuen Workshop verkaufen !
Das ist doch Klasse !
Wenn ich Geld damit verdienen könnte -
ich würde solche Kunden lieben ![/quote]
Und sie dann doch lieber das machen was sie bisher gemacht haben.
Original von Fotocowboy
[quote]Original von akigrafie
...
Wenn du ihnen dann zeigst dass allein ein Licht genügt, begreifen sie es,
spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur ohne Schatten
erzeugt.
.
Besser kann es Dir doch gar nicht gehen !
Dasnn kannst Du ja nach jedem 3. Shooting
einen neuen Workshop verkaufen !
Das ist doch Klasse !
Wenn ich Geld damit verdienen könnte -
ich würde solche Kunden lieben ![/quote]
#157Report
16.09.2011
Original von akigrafie
................Da knallen sie mit f32 und 2000WS
von 4 Seiten Licht auf's Modell.
..........spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur...........
Da hast als WS-Leiter keine Chance.
Da gibt´s ein Sprichwort: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!
Da hilft weder ein WS noch ein Seminar noch sonstwas!
#158Report
[gone] Andreas Jorns
16.09.2011
Original von akigrafie
ich erlebe es häufig in den Coachings, dass die Kollegen einen Kurs
buchen wollen weil sie ihre Fotos, selbst als "irgendwie langweilig"
bezeichnen.
Schnell merkst dann woran es liegt - Angst vor Schatten, Angst davor
etwas "dunkles" zu fotografieren. Da knallen sie mit f32 und 2000WS
von 4 Seiten Licht auf's Modell.
Wenn du ihnen dann zeigst dass allein ein Licht genügt, begreifen sie es,
spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur ohne Schatten
erzeugt.
Da hast als WS-Leiter keine Chance. Was eingefahren ist, bleibt meist auch
eingefahren.
Das unterschreibe ich mal so.
#159Report
[gone] akigrafie fotodesign
16.09.2011
Als Dumm würde ich das nicht bezeichnen.
Es ist eher die Angst vor Veränderung, Angst vor Dingen die man seit Jahren (oder Jahrzehnten) kennt und so nie praktiziert hat.
Als Dumm würde ich eher Leute bezeichnen, die ihre Fotos mit anderen vergleichen, die anderen als besser bezeichnen, den Kollegen dann aber automatisch als "arroganter Starfotograf" bezeichnen.
Da gibt´s ein Sprichwort: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!
Da hilft weder ein WS noch ein Seminar noch sonstwas![/quote]
Es ist eher die Angst vor Veränderung, Angst vor Dingen die man seit Jahren (oder Jahrzehnten) kennt und so nie praktiziert hat.
Als Dumm würde ich eher Leute bezeichnen, die ihre Fotos mit anderen vergleichen, die anderen als besser bezeichnen, den Kollegen dann aber automatisch als "arroganter Starfotograf" bezeichnen.
Original von Camera Obscura
[quote]Original von akigrafie
................Da knallen sie mit f32 und 2000WS
von 4 Seiten Licht auf's Modell.
..........spätestens nach dem dritten Shooting aber wird wieder Licht pur...........
Da hast als WS-Leiter keine Chance.
Da gibt´s ein Sprichwort: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!
Da hilft weder ein WS noch ein Seminar noch sonstwas![/quote]
#160Report
Topic has been closed
Das klingt für mich schon wie Iroinie und ich traue mich kaum zu fragen, aber:
Seit wann kann man in der Fotografie nichts falsch machen und was hat ein
konspirativer Fotoclub aus Buxtehude damit zu tun?
9/11 mit neuen Verschwörungstheorien ist vorbei und den 1. April haben wir
auch nicht, also heraus mit der Spache ...
Viele Grüße
Peter[/quote]