Echtpelz :( BITTE NICHT!!! 1,074
04.09.2013
@ Futility
Ich sag's ja. JEDER legt sich seine für ihn gültigen Regeln so zu recht, wie es ihm am besten in den Kram passt. Und da machen auch Veganer keine Ausnahme. :-)
Die Domestizierung rechtfertigt sie damit, daß Domestizierung schon seit Menschengedenken betrieben wird. Das daraus ableitbare Rechtfertigung, daß der Mensch Fleisch fressen darf, weil er dies auch schon seit Menschengedenken tut, wird dagegen NICHT anerkannt, obwohl es der identischen(!!!) Rechtfertigungslogik folgt.
Ich sag's ja. JEDER legt sich seine für ihn gültigen Regeln so zu recht, wie es ihm am besten in den Kram passt. Und da machen auch Veganer keine Ausnahme. :-)
Die Domestizierung rechtfertigt sie damit, daß Domestizierung schon seit Menschengedenken betrieben wird. Das daraus ableitbare Rechtfertigung, daß der Mensch Fleisch fressen darf, weil er dies auch schon seit Menschengedenken tut, wird dagegen NICHT anerkannt, obwohl es der identischen(!!!) Rechtfertigungslogik folgt.
#442Report
04.09.2013
Manche Veganer sind einfach nicht richtig domestiziert !
;-)
;-)
#443Report
04.09.2013
oh, da hat patrick aber was gehörig missverstanden....
ich habe mit keiner silbe erwähnt, dass ich domestizierung rechtfertige...sie ist nur nicht von jetzt auf gleich wieder ausschaltbar, weil ein hund eben von uns menschen abhängig ist...bis auf die australischen wildhunde...aber das sagt ja schon der name.
hunde können nicht einfach so wieder ausgewildert werden. aber wir menschen können, dank unseres verstandes auf fleisch verzichten, wenn wir es denn wollten. aber da liegt der hase begraben...die meisten wollen es doch gar nicht, sie könnten es wohl. ein hund würde die domestizierung vielleicht wollen, aber er könnte es nicht, darin besteht der unterschied. wir haben/nehmen uns die freiheit zu entscheiden, einem tier wird dieses recht aber aberkannt und zwar in jeglicher beziehung. das ist das, was ich ankreide. also bitte interpretiert meine worte nicht anders, als sie schwarz auf weiß geschrieben stehen!!!
ich weiß nicht, wer da jetzt der ignorantere von uns ist, der veganer oder der omnivore? ich ignoriere die bedürfnisse der tiere nicht, sondern versuche ihnen so gut ich es eben kann, ihre freiheit wieder zu geben und sie nicht daran zu hindern, ihr leben nach ihren vorstellungen zu leben.
womit habt ihr eigentlich ein problem? damit, dass ich dinge anspreche, die für euch unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???
ich habe mit keiner silbe erwähnt, dass ich domestizierung rechtfertige...sie ist nur nicht von jetzt auf gleich wieder ausschaltbar, weil ein hund eben von uns menschen abhängig ist...bis auf die australischen wildhunde...aber das sagt ja schon der name.
hunde können nicht einfach so wieder ausgewildert werden. aber wir menschen können, dank unseres verstandes auf fleisch verzichten, wenn wir es denn wollten. aber da liegt der hase begraben...die meisten wollen es doch gar nicht, sie könnten es wohl. ein hund würde die domestizierung vielleicht wollen, aber er könnte es nicht, darin besteht der unterschied. wir haben/nehmen uns die freiheit zu entscheiden, einem tier wird dieses recht aber aberkannt und zwar in jeglicher beziehung. das ist das, was ich ankreide. also bitte interpretiert meine worte nicht anders, als sie schwarz auf weiß geschrieben stehen!!!
ich weiß nicht, wer da jetzt der ignorantere von uns ist, der veganer oder der omnivore? ich ignoriere die bedürfnisse der tiere nicht, sondern versuche ihnen so gut ich es eben kann, ihre freiheit wieder zu geben und sie nicht daran zu hindern, ihr leben nach ihren vorstellungen zu leben.
womit habt ihr eigentlich ein problem? damit, dass ich dinge anspreche, die für euch unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???
#444Report
04.09.2013
@ Camilla
Warum ist die Domestizierung nicht abschaltbar? Schritt 1: Absolutes Zuchtverbot. Wäre ein genau so leicht forderbarer Schritt wie die Forderung auf Fleischverzicht. Und wenn es keinen Nachschub an Zuchttieren gibt, dann fiele dieses Kontingent schonmal flach. Theoretisch blieben dann nur noch die Problemtiere aus den Heimen und von den Straßen für den Markt übrig und die wären - fehlender Nachwuchs - natürlich vorausgesetzt, auch nach einer Generation weggestorben. Wilde Vermehrung ist natürlich noch ein Problem, aber wie man sieht, passen sich Straßenhunde auch an erbärmliche Lebensbedingungen recht schnell an.
Aber Tierchen sind ja sooooooo süß. Damit dekoriert man sich nunmal gerne seinen Lebensraum. Für reichlich Nachfrage wird also auch weiterhin gesorgt sein.
Woher weißt du eigentlich, was "gut" für ein Tier ist? Es gibt auch Menschen, denen man im guten Glauben Gutes tut, aber nachdem sie sich wieder erholt haben, sagen sie dir als erstes direkt ins Gesicht, daß du sie bitte töten mögest.
Wenn man den Todeswunsch eines Tieres erkennt, ein Hund beispielsweise die Nahrungsaufnahme verweigert, obwohl er körperlich offensichtlich kerngesund ist, würdest du ihn dann freimütig sterben lassen? Käme auch eine Sterbehilfe durch Einschläfern in Betracht? Oder doch lieber "aufpeppeln" durch Vitaminspritzen und Zwangsernährung?
Warum ist die Domestizierung nicht abschaltbar? Schritt 1: Absolutes Zuchtverbot. Wäre ein genau so leicht forderbarer Schritt wie die Forderung auf Fleischverzicht. Und wenn es keinen Nachschub an Zuchttieren gibt, dann fiele dieses Kontingent schonmal flach. Theoretisch blieben dann nur noch die Problemtiere aus den Heimen und von den Straßen für den Markt übrig und die wären - fehlender Nachwuchs - natürlich vorausgesetzt, auch nach einer Generation weggestorben. Wilde Vermehrung ist natürlich noch ein Problem, aber wie man sieht, passen sich Straßenhunde auch an erbärmliche Lebensbedingungen recht schnell an.
Aber Tierchen sind ja sooooooo süß. Damit dekoriert man sich nunmal gerne seinen Lebensraum. Für reichlich Nachfrage wird also auch weiterhin gesorgt sein.
Woher weißt du eigentlich, was "gut" für ein Tier ist? Es gibt auch Menschen, denen man im guten Glauben Gutes tut, aber nachdem sie sich wieder erholt haben, sagen sie dir als erstes direkt ins Gesicht, daß du sie bitte töten mögest.
Wenn man den Todeswunsch eines Tieres erkennt, ein Hund beispielsweise die Nahrungsaufnahme verweigert, obwohl er körperlich offensichtlich kerngesund ist, würdest du ihn dann freimütig sterben lassen? Käme auch eine Sterbehilfe durch Einschläfern in Betracht? Oder doch lieber "aufpeppeln" durch Vitaminspritzen und Zwangsernährung?
#445Report
04.09.2013
Dann würdest Du Hunden Fleisch geben. Denn dazu bist Du in der Lage, tust es aber nicht. Es ihnen vorenthalten hat nichts - aber auch gar nichts - mit Freiheit zu tun. Sondern damit das Du DEINE Lebens- und Moralvorstellungen überträgst, aufzwingst. DAS ist nicht weniger Sklaverei, als Du bei anderen ankreidest.
Du fragst wo das Problem ist. Für mich bei genau sowas. Bei Doppelmoral. Wasser predigen aber Wein trinken. Und das a) auf belehrende Weise, b) von oben herab als hättest Du den Stein der moralischen Weisen gefunden und alle mit anderen Meinungen und Lebensvorstellungen sind mies, helfen barbarischer Gewalt und Sklaverei. Immer schön ein wenig versuchen mit schlechtem Gewissen zu belehren.
Das - sorry für die Direktheit - empfinde ICH als anmaßend arrogant. Und damit habe ich in jedem Kontext ein Problem.
Du redest von Freiheit. Dann lass jedem seine freie Entscheidung ob er Fleisch isst oder nicht. Das Fleisch ist keine Freiheit. Aber die Entscheidung und der Respekt davor sind es.
Du fragst wo das Problem ist. Für mich bei genau sowas. Bei Doppelmoral. Wasser predigen aber Wein trinken. Und das a) auf belehrende Weise, b) von oben herab als hättest Du den Stein der moralischen Weisen gefunden und alle mit anderen Meinungen und Lebensvorstellungen sind mies, helfen barbarischer Gewalt und Sklaverei. Immer schön ein wenig versuchen mit schlechtem Gewissen zu belehren.
Das - sorry für die Direktheit - empfinde ICH als anmaßend arrogant. Und damit habe ich in jedem Kontext ein Problem.
Du redest von Freiheit. Dann lass jedem seine freie Entscheidung ob er Fleisch isst oder nicht. Das Fleisch ist keine Freiheit. Aber die Entscheidung und der Respekt davor sind es.
#446Report
04.09.2013
womit habt ihr eigentlich ein problem? damit, dass ich dinge anspreche, die für euch unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???
Ganz im Gegenteil.
Du sprichst Dinge an die für DICH unangenehm sind. Mein Verbrauch an tierischen Produkten ist MIR überhaupt nicht unangenehm.
#447Report
04.09.2013
womit habt ihr eigentlich ein problem? damit, dass ich dinge anspreche, die für euch unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???
Tierquälerei in jeder Form finde ich nicht akzeptabel. Dazu gehören z.B. auch Hunde in viel zu kleinen Stadtwohnungen, überforderte Katzenmamis, die durch Ignoranz die Katzenpopulation ins unerträgliche steigen lassen, Qualzuchten...etc und...etc.
Letztendlich aber auch Veganer, die völlig Verantwortungslos und aus purer Selbstverliebtheit (niedere Beweggründe, vgl. Mord) den ihnen anvertrauten Haustieren Leid zufügen. Mord muss nicht unmittelbar passieren, auch das weglassen lebenswichtiger Nahrung ist letztendlich Mord auf Raten. Versklavt werden alle Haustiere durch ihre Besitzer, je nach Nutzungsform artgerecht, weniger artgerecht oder, wie in deinem Fall, verantwortungslos. Wenn mein Jagdhund sich mit deinem zwangsveganisierten Hund unterhalten würde, wer wohl mit wem tauschen möchte, bin ich mir so sicher wie man halt diesbezüglich sein kann, dass es meinem Hund viel besser geht als deinem, aber das kann ja nur Vermutung bleiben...
Bleibt die barbarische Gewalt gegen Tiere, die es leider gibt und die es immer geben wird, was genau tust du dagegen? Ok, du lebst vegan, soll das etwa alles sein?
Tierquälerei in jeder Form finde ich nicht akzeptabel. Dazu gehören z.B. auch Hunde in viel zu kleinen Stadtwohnungen, überforderte Katzenmamis, die durch Ignoranz die Katzenpopulation ins unerträgliche steigen lassen, Qualzuchten...etc und...etc.
Letztendlich aber auch Veganer, die völlig Verantwortungslos und aus purer Selbstverliebtheit (niedere Beweggründe, vgl. Mord) den ihnen anvertrauten Haustieren Leid zufügen. Mord muss nicht unmittelbar passieren, auch das weglassen lebenswichtiger Nahrung ist letztendlich Mord auf Raten. Versklavt werden alle Haustiere durch ihre Besitzer, je nach Nutzungsform artgerecht, weniger artgerecht oder, wie in deinem Fall, verantwortungslos. Wenn mein Jagdhund sich mit deinem zwangsveganisierten Hund unterhalten würde, wer wohl mit wem tauschen möchte, bin ich mir so sicher wie man halt diesbezüglich sein kann, dass es meinem Hund viel besser geht als deinem, aber das kann ja nur Vermutung bleiben...
Bleibt die barbarische Gewalt gegen Tiere, die es leider gibt und die es immer geben wird, was genau tust du dagegen? Ok, du lebst vegan, soll das etwa alles sein?
#448Report
04.09.2013
Im real,- und im Kaufland ist übrigens Nogger choc ausverkauft :( Gottseidank gabs noch was an der Tanke. Was ist bei Langnese los?
#449Report
04.09.2013
"womit habt ihr eigentlich ein problem? damit, dass ich dinge anspreche, die für euch
unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???"
Ich lade dich gern mal zu meinen barbarisch versklavten Kamerunschafen und Bienen ein...
Und wenn du dann noch im Brustton der Überzeugung sagen kannst, dass dein veganer Hund
glücklicher ist als meine barbarisch versklavten Schafe, dann "geb ich auf" :)
unangenehm sind, weil sie unmittelbar mit barbarischer gewalt und sklaverei einhergehen???"
Ich lade dich gern mal zu meinen barbarisch versklavten Kamerunschafen und Bienen ein...
Und wenn du dann noch im Brustton der Überzeugung sagen kannst, dass dein veganer Hund
glücklicher ist als meine barbarisch versklavten Schafe, dann "geb ich auf" :)
#450Report
04.09.2013
Mensch Futi,
jetzt auch noch Bienen. Wenn die zum kotzen gezwungen werden durch faschistoide Imker... nee nee.
jetzt auch noch Bienen. Wenn die zum kotzen gezwungen werden durch faschistoide Imker... nee nee.
#451Report
[gone] User_165787
04.09.2013
Und dann der ganze Qualm - gibt es eigentlich immer noch kein generelles Rauchverbot für Bienenstöcke? Eckbienenstöcke kann man ja meinetwegen ausnehmen
#452Report
04.09.2013
"Kotzen" würden die sowieso...wir klauen ihnen nur die kostbare Kotze :)
Geraucht wird nur im Ausnahmefall und Eckvölker "nutzen" wir nur beim
Wandern.
Geraucht wird nur im Ausnahmefall und Eckvölker "nutzen" wir nur beim
Wandern.
#453Report
04.09.2013
Ausreden, nichts als Ausreden.
Das ist und bleibt ein Bienen-KZ.
Ich geh jetzt auf Mückenfang.
Das ist und bleibt ein Bienen-KZ.
Ich geh jetzt auf Mückenfang.
#454Report
04.09.2013
es wird immer lustiger hier. zum piepen. :D
was muss ich mittlerweile für eine wichtige persönlichkeit sein, dass jeder zweite diskussionsbeteiligte hier eine meiner äußerungen aufgreift und versucht zu widerlegen. ich verstehe gar nicht, wie ich eure aufmerksamkeit so dermaßen erlangen konnte!? schließlich bin ich doch ein millitanter und fanatischer spinner, der alle zum veganismus bekehren will und dessen argumente doch eh für die katz und ohne jeglichen bezug zur realität sind. :))))
wenn dem so ist, warum habe ich dann bisher alle eure argumente entkräften können?
da kam erst die alte leier auf, das wir doch schon von natur aus allesfresser wären, und jeder plappert das nur nach, ohne sich mal darüber zu informieren. ich musste das erst entkräften, indem ich genügend argumente dafür fand, dass wir von natur aus ein knollen-und fruchtfresser und eben kein allesfresser wären. ich bin sicher, einige von euch haben das heute hier zum ersten mal gelesen. *schmunzel* aber das ist schon ok...ich weiß ja auch längst noch nicht alles und werde das auch nie. nur rede ich nicht von dingen, über die ich nicht ausreichend genügend kenntnisse besitze. womit wir auch schon beim thema wären:
wer von euch weiß schon, wie eine ausgewogene artgerechte ernährung für einen hund aussieht?
Die meisten hundebesitzer kaufen das konventionelle dosen-oder nassfutter und gut ist.
hat sich jemand von ihnen je mal darüber informiert, was da alles drin ist? offensichtlich nicht, und wenn dann nicht ausreichend, denn das ist definitiv keine artgerechte ernährung.
wäre auch eine zu lustige vorstellung einen hund über die weide jagen zu sehen, um ein rind zu reißen, oder auch ein pferd. fische werden natürlich auch immer gerne von haushunden ertaucht. ;) achja...und ich vergaß, dass haushunde selbstverständlich auch schweine jagen würden und auf ihrem speisezettel hätten. köstlich ich bringt mich zum lachen...und lachen ist gesund.
aber mal von den lustigen “artgerechten" beutetieren in der hundenahrung abgesehen:
das was da drin ist, ist echt der letzte scheiß. es wurden in stichproben dna von eingeschläferten haustieren (meist hunde und katzen) gefunden.die fleischlichen sogenannten nebenprodukte, die im tierfutter enthalten sind, bestehen aus den schlachtabfällen, die für den menschen nicht mehr geeignet sind. es werden hufe, knochen, sehnen, bänder knorpel, verseuchtes krankes krebsbefallenes fleisch , eben kurz das 4-d-fleisch ( dead-dying-disabled-diseased) zu tiermehl verarbeitet.(alles, was ein hund im nicht verarbeiteten zustand niemals fressen würde)
es kann demnach wieder nicht von artgerechter fütterung die rede sein, denn diese abfälle die dann zu guter letzt noch mit endotoxinen verseucht sind, tragen häufig zu nierenkrankheiten bei und können dem tier nicht gut tun.
hinzu kommt, dass tiere aus der massentierhaltung, (die ja in deutschland 98 % beträgt) so mit wachstumshormonen und antibiotika vollgepumpt werden, dass auch dieses wieder in den hundenapf kommen und für einige krebsarten verantwortlich sind. da verwundert es dann auch nicht, dass nahezu jeder zweite hund an krebs stirbt. er hat ja schließlich jahre lang hormonverseuchtes aber natürlich artgerechtes futter bekommen. ;)
ich könnte immer so weiter machen...es gibt noch zahlreiche argumente, die gegen das handelsübliche hundefutter sprechen.
ich koche für meine hündin lieber selber und reichere das futter mit vege-dog an. dann weiß ich, was drin ist und muss mich nicht mit undefinierten fleischlichen nebenprodukten auseinandersetzen. :D
was muss ich mittlerweile für eine wichtige persönlichkeit sein, dass jeder zweite diskussionsbeteiligte hier eine meiner äußerungen aufgreift und versucht zu widerlegen. ich verstehe gar nicht, wie ich eure aufmerksamkeit so dermaßen erlangen konnte!? schließlich bin ich doch ein millitanter und fanatischer spinner, der alle zum veganismus bekehren will und dessen argumente doch eh für die katz und ohne jeglichen bezug zur realität sind. :))))
wenn dem so ist, warum habe ich dann bisher alle eure argumente entkräften können?
da kam erst die alte leier auf, das wir doch schon von natur aus allesfresser wären, und jeder plappert das nur nach, ohne sich mal darüber zu informieren. ich musste das erst entkräften, indem ich genügend argumente dafür fand, dass wir von natur aus ein knollen-und fruchtfresser und eben kein allesfresser wären. ich bin sicher, einige von euch haben das heute hier zum ersten mal gelesen. *schmunzel* aber das ist schon ok...ich weiß ja auch längst noch nicht alles und werde das auch nie. nur rede ich nicht von dingen, über die ich nicht ausreichend genügend kenntnisse besitze. womit wir auch schon beim thema wären:
wer von euch weiß schon, wie eine ausgewogene artgerechte ernährung für einen hund aussieht?
Die meisten hundebesitzer kaufen das konventionelle dosen-oder nassfutter und gut ist.
hat sich jemand von ihnen je mal darüber informiert, was da alles drin ist? offensichtlich nicht, und wenn dann nicht ausreichend, denn das ist definitiv keine artgerechte ernährung.
wäre auch eine zu lustige vorstellung einen hund über die weide jagen zu sehen, um ein rind zu reißen, oder auch ein pferd. fische werden natürlich auch immer gerne von haushunden ertaucht. ;) achja...und ich vergaß, dass haushunde selbstverständlich auch schweine jagen würden und auf ihrem speisezettel hätten. köstlich ich bringt mich zum lachen...und lachen ist gesund.
aber mal von den lustigen “artgerechten" beutetieren in der hundenahrung abgesehen:
das was da drin ist, ist echt der letzte scheiß. es wurden in stichproben dna von eingeschläferten haustieren (meist hunde und katzen) gefunden.die fleischlichen sogenannten nebenprodukte, die im tierfutter enthalten sind, bestehen aus den schlachtabfällen, die für den menschen nicht mehr geeignet sind. es werden hufe, knochen, sehnen, bänder knorpel, verseuchtes krankes krebsbefallenes fleisch , eben kurz das 4-d-fleisch ( dead-dying-disabled-diseased) zu tiermehl verarbeitet.(alles, was ein hund im nicht verarbeiteten zustand niemals fressen würde)
es kann demnach wieder nicht von artgerechter fütterung die rede sein, denn diese abfälle die dann zu guter letzt noch mit endotoxinen verseucht sind, tragen häufig zu nierenkrankheiten bei und können dem tier nicht gut tun.
hinzu kommt, dass tiere aus der massentierhaltung, (die ja in deutschland 98 % beträgt) so mit wachstumshormonen und antibiotika vollgepumpt werden, dass auch dieses wieder in den hundenapf kommen und für einige krebsarten verantwortlich sind. da verwundert es dann auch nicht, dass nahezu jeder zweite hund an krebs stirbt. er hat ja schließlich jahre lang hormonverseuchtes aber natürlich artgerechtes futter bekommen. ;)
ich könnte immer so weiter machen...es gibt noch zahlreiche argumente, die gegen das handelsübliche hundefutter sprechen.
ich koche für meine hündin lieber selber und reichere das futter mit vege-dog an. dann weiß ich, was drin ist und muss mich nicht mit undefinierten fleischlichen nebenprodukten auseinandersetzen. :D
#455Report
04.09.2013
achja und @ frank westwood...
dich hat es ja interessiert, was ich gegen die barbarische gewalt gegen die tiere tue.
ich bin hier in hamburg aktives mitglied in der aktionsgruppe nord, die sich hauptsächlich gegen tierversuche aussprechen und demonstrieren. wir sind jedes wochenende in der stadt und sammeln unterschriften für die bürgerinitiative: stopp tierversuche ( von den ärzten gegen tierversuche) und wir demonstrieren gegen ein ortsansässiges tierversuchslabor in regelmäßigen abständen und halten dort mahnwache und klären auf und wir stehen jeden zweiten sonntag am flughafen und demonstrieren gegen air france, (der mittlerweile einzigen fluglinie, die immer noch labortiere/vorwiegend affen) ausfliegt und rufen zum boykott von air france auf, solange sie von den transporten nicht absehen.
achja, und letztes wochenende habe ich mit noch 7000 anderen demonstranten in wietze vor dem größten geflügelschlachthof europas gestanden und somit gegen die massentierhaltung demonstriert.
das sind so die aktuellen aktivitäten meinerseits.
ich bin auch noch mitglied bei der albert-schweitzer-stiftung, bei vier-pfoten, beim dthw, beim wdcs und bei peta um jetzt nur die tierhilfsorganisationen zu nennen.
so...und jetzt seid ihr dran. was tut ihr dagegen???
dich hat es ja interessiert, was ich gegen die barbarische gewalt gegen die tiere tue.
ich bin hier in hamburg aktives mitglied in der aktionsgruppe nord, die sich hauptsächlich gegen tierversuche aussprechen und demonstrieren. wir sind jedes wochenende in der stadt und sammeln unterschriften für die bürgerinitiative: stopp tierversuche ( von den ärzten gegen tierversuche) und wir demonstrieren gegen ein ortsansässiges tierversuchslabor in regelmäßigen abständen und halten dort mahnwache und klären auf und wir stehen jeden zweiten sonntag am flughafen und demonstrieren gegen air france, (der mittlerweile einzigen fluglinie, die immer noch labortiere/vorwiegend affen) ausfliegt und rufen zum boykott von air france auf, solange sie von den transporten nicht absehen.
achja, und letztes wochenende habe ich mit noch 7000 anderen demonstranten in wietze vor dem größten geflügelschlachthof europas gestanden und somit gegen die massentierhaltung demonstriert.
das sind so die aktuellen aktivitäten meinerseits.
ich bin auch noch mitglied bei der albert-schweitzer-stiftung, bei vier-pfoten, beim dthw, beim wdcs und bei peta um jetzt nur die tierhilfsorganisationen zu nennen.
so...und jetzt seid ihr dran. was tut ihr dagegen???
#456Report
04.09.2013
Du hast recht, es wird immer lustiger.
Du hast nichts "entkräftet", Du hast Behauptungen aufgestellt und so getan als wäre das ein Fakt. Und die Dinge die dagegen sprechen hübsch ignoriert.
Nuja... wenns Spaß macht.
Du hast nichts "entkräftet", Du hast Behauptungen aufgestellt und so getan als wäre das ein Fakt. Und die Dinge die dagegen sprechen hübsch ignoriert.
Nuja... wenns Spaß macht.
#457Report
04.09.2013
und zu guter letzt...und dann lasse ich euch alle in ruhe ;)
ich finde es bemerkenswert, welche energie ihr aufbringen könnt, um gegen mich und die vegane ernährung meines hundes zu wettern. ich bin mir aber zu hundert prozent sicher, dass ihr ebenso gegen mich gewettert hättet, wenn ich meinem hund fleischlische nahrung zuführen würde. denn wie könnte ich meinen hund lieben, aber ein anderes tier dafür zum tode verurteilem, wo ich doch alle tiere so liebe. tja...den gefallen habe ich euch nun nicht getan...damit müsst ihr euch abfinden. :)
ich selber kann wenigstens für mich sagen, dass ich alle möglichen ernährungsformen für mich einmal ausprobiert habe. ich bin ja die längste zeit meines lebens auch ein omnivore gewesen. dann wurde ich pescetarier, dann zehn jahre vegetarier und nun bin ich so konsequent wie nur möglich veganer...und hatte noch nie solche guten blutwerte. es fühlt sich so herrlich an.
ihr schimpft gegen den veganismus, habt aber doch mit sicherheit noch nicht einmal vegetarisch gelebt. wie könnt ihr euch darüber also ein urteil erlauben?!
naja...das soll nicht weiter meine sorge sein. :)
ich finde es bemerkenswert, welche energie ihr aufbringen könnt, um gegen mich und die vegane ernährung meines hundes zu wettern. ich bin mir aber zu hundert prozent sicher, dass ihr ebenso gegen mich gewettert hättet, wenn ich meinem hund fleischlische nahrung zuführen würde. denn wie könnte ich meinen hund lieben, aber ein anderes tier dafür zum tode verurteilem, wo ich doch alle tiere so liebe. tja...den gefallen habe ich euch nun nicht getan...damit müsst ihr euch abfinden. :)
ich selber kann wenigstens für mich sagen, dass ich alle möglichen ernährungsformen für mich einmal ausprobiert habe. ich bin ja die längste zeit meines lebens auch ein omnivore gewesen. dann wurde ich pescetarier, dann zehn jahre vegetarier und nun bin ich so konsequent wie nur möglich veganer...und hatte noch nie solche guten blutwerte. es fühlt sich so herrlich an.
ihr schimpft gegen den veganismus, habt aber doch mit sicherheit noch nicht einmal vegetarisch gelebt. wie könnt ihr euch darüber also ein urteil erlauben?!
naja...das soll nicht weiter meine sorge sein. :)
#458Report
04.09.2013
ja was spricht denn dagegen sanguis?????
erzähl doch mal! ich bin ganz ohr :)
erzähl doch mal! ich bin ganz ohr :)
#459Report
04.09.2013
Lies mal nach, da wurde einiges im Thread genannt. Auch durch wissenschaftliche Artikel untermauert. Bedeutet nicht das DIES die Wahrheit ist... nur das sie es genauso sein KANN wie Deine Behauptungen.
Das blöde ist nur... wenn an "unseren" nur ein fünkchen Wahrheit dran ist, betreibst Du ohne es zu merken verdammt üble Tierquälerei und Folter. Aber durch Dein "Vegan ist die Lösung aller Probleme!", scheinst Du da einiges nicht zu sehen wollen.
Wie auch das es absurd ist, das der Mensch eig. kein (auch) Fleischfresser sein soll.
Oder kannst Du mir erklären warum er schon zu Hölenmenschenzeiten angefangen hat zu jagen und auch Fleisch zu essen? Damals war der Mensch deutlich mehr durch Instinkte gesteuert als heute. Damals eher näher am Tier. Wenn diese ihm aber sagen er soll Pflanzen essen.... warum hat er es nicht dabei belassen? Was hat ihn zum Fleisch essen gebracht, obwohl es nicht seine Natur ist?
Normalerweise lassen Tiere das, wenn es nicht ihre Natur ist. Warum der Mensch zu Urzeiten nicht?
Das blöde ist nur... wenn an "unseren" nur ein fünkchen Wahrheit dran ist, betreibst Du ohne es zu merken verdammt üble Tierquälerei und Folter. Aber durch Dein "Vegan ist die Lösung aller Probleme!", scheinst Du da einiges nicht zu sehen wollen.
Wie auch das es absurd ist, das der Mensch eig. kein (auch) Fleischfresser sein soll.
Oder kannst Du mir erklären warum er schon zu Hölenmenschenzeiten angefangen hat zu jagen und auch Fleisch zu essen? Damals war der Mensch deutlich mehr durch Instinkte gesteuert als heute. Damals eher näher am Tier. Wenn diese ihm aber sagen er soll Pflanzen essen.... warum hat er es nicht dabei belassen? Was hat ihn zum Fleisch essen gebracht, obwohl es nicht seine Natur ist?
Normalerweise lassen Tiere das, wenn es nicht ihre Natur ist. Warum der Mensch zu Urzeiten nicht?
#460Report
Topic has been closed
altpelze aus hm, natürlicher gewinnung, sind nichts schlechtes und futis fuchs macht sich (wie zu sehen) auf fotos sehr gut!