Echtpelz :( BITTE NICHT!!! 1,074
08.09.2013
@ animedit
Das sehe ich ganz genau so. KLEINE Beiträge von JEDEM summieren sich eben auch. Mal das Auto stehen lassen, mal das Fleisch weglassen...tut doch alles niemandem weh.
Hierzu ein kleiner Shirt-Tip am Rande: Klick!
Wenngleich auch die Hardliner "Das ist nicht genuuuuuuug!" schreien werden. ;-)
Das sehe ich ganz genau so. KLEINE Beiträge von JEDEM summieren sich eben auch. Mal das Auto stehen lassen, mal das Fleisch weglassen...tut doch alles niemandem weh.
Hierzu ein kleiner Shirt-Tip am Rande: Klick!
Wenngleich auch die Hardliner "Das ist nicht genuuuuuuug!" schreien werden. ;-)
#662Report
08.09.2013
Endlich geht die Diskussion in die richtige Richtung: Was kann man selbst leisten?
Man muss ja nicht zum Veganer werden, aber vielleicht ein Bisschen darauf achten, was man kauft und wo es her kommt.
Das ist aber keine neue Erkenntins dieses Threads, es wurde schon ein paar mal darauf hingewiesen, das nachhaltig erzeugtes Fleisch qualitativ und ökologisch wertvoller ist. Dass das regional z.B. über Wochenmärkte besser funktioniert, ist ja auch keine Quantenphysik. Landschlächtereien gibt es vielerorts, man muss sich nur mal die Mühe machen danach zu suchen, um dann mit Erstaunen festzustellen, dass das Fleisch gar nicht mal so viel teurer ist, als das in Plastik gerollte Melonenfleisch aus dem Supermarkt. Gerade bei sensiblen Lebensmitteln wie Fleisch ist der regionale Bezug ein sehr beruhigender Faktor. Und wenn man mal was anderes will, warum nicht mal dem Waidmann ums Eck lecker Rehrücken abkaufen? Geht alles, mit etwas Mühe und viel teurer ist das gar nicht...
Man muss ja nicht zum Veganer werden, aber vielleicht ein Bisschen darauf achten, was man kauft und wo es her kommt.
Das ist aber keine neue Erkenntins dieses Threads, es wurde schon ein paar mal darauf hingewiesen, das nachhaltig erzeugtes Fleisch qualitativ und ökologisch wertvoller ist. Dass das regional z.B. über Wochenmärkte besser funktioniert, ist ja auch keine Quantenphysik. Landschlächtereien gibt es vielerorts, man muss sich nur mal die Mühe machen danach zu suchen, um dann mit Erstaunen festzustellen, dass das Fleisch gar nicht mal so viel teurer ist, als das in Plastik gerollte Melonenfleisch aus dem Supermarkt. Gerade bei sensiblen Lebensmitteln wie Fleisch ist der regionale Bezug ein sehr beruhigender Faktor. Und wenn man mal was anderes will, warum nicht mal dem Waidmann ums Eck lecker Rehrücken abkaufen? Geht alles, mit etwas Mühe und viel teurer ist das gar nicht...
#663Report
08.09.2013
Örks, auf meiner Cola steht Berlin :-)
ich zahl aber auch lieber etwas mehr für die Nahrungsmittel. Von wegen, man schmeckt keinen Unterschied zwischen Magnum Mandel und der Billigversion.
ich zahl aber auch lieber etwas mehr für die Nahrungsmittel. Von wegen, man schmeckt keinen Unterschied zwischen Magnum Mandel und der Billigversion.
#664Report
08.09.2013
" Wenn"der Deutsche" bereit wäre für Qualität auch was zu bezahlen, dann würden die Hersteller umstellen auf tier-/umweltverträglichere Zuchtbedingungen."
Das stimmt leider (wie man gern in der Hühnerzucht nach erfolgen kann) nicht. Es gibt vom größten Hühnermäster eine Privathof-Marke die ca. 30% teurer ist- leider ist gemäß kürzlich gesehener Reportagen die Haltung 0% besser!
Wirksam kontrolliert wird nur, was man selbst sehen kann. Unsere "Schafkunden" besuchen ihren Braten ab und an mal am Wochenende. Ein ganzes Schaf kostet 75€ und ist damit sogar günstiger als das geschächtete Neuseelandlamm. Kosten können also kein Grund sein. - Bequemlichkeit ist es.
Meine Schäfchen jedenfalls haben heute mittels Kuschelattacke auf ihr langes Leben hingearbeitet. Voll die Kuschelmonster :)
Das stimmt leider (wie man gern in der Hühnerzucht nach erfolgen kann) nicht. Es gibt vom größten Hühnermäster eine Privathof-Marke die ca. 30% teurer ist- leider ist gemäß kürzlich gesehener Reportagen die Haltung 0% besser!
Wirksam kontrolliert wird nur, was man selbst sehen kann. Unsere "Schafkunden" besuchen ihren Braten ab und an mal am Wochenende. Ein ganzes Schaf kostet 75€ und ist damit sogar günstiger als das geschächtete Neuseelandlamm. Kosten können also kein Grund sein. - Bequemlichkeit ist es.
Meine Schäfchen jedenfalls haben heute mittels Kuschelattacke auf ihr langes Leben hingearbeitet. Voll die Kuschelmonster :)
#665Report
08.09.2013
@ Futility
Eine Arbeitskollegin von mir ist Bio-/Reformhausfreundin und die erzählte mir letztens, daß sie für ein ganzes Huhn mit strengem Waswasichnichtwas-Siegel zwischen 20 und 25 EUR auf den Tisch legen muß.
Eine Arbeitskollegin von mir ist Bio-/Reformhausfreundin und die erzählte mir letztens, daß sie für ein ganzes Huhn mit strengem Waswasichnichtwas-Siegel zwischen 20 und 25 EUR auf den Tisch legen muß.
#666Report
08.09.2013
Für regionale Produkte gilt das sicher... Aber zu denken, wenn ich "W****Hof" 10€ mehr gebe, stellen die um auf Hühnerparadies halte ich für schöne Illusion. Leider...
#667Report
08.09.2013
@ Futility
Dabei wäre die tatsächliche Umstellung auf Hühnerparadies immerhin auch eine sehr gute Möglichkeit der Imagepflege, was aus wirtschaftlicher Sicht nun AUCH einen gewissen Wert darstellen kann.
Dabei wäre die tatsächliche Umstellung auf Hühnerparadies immerhin auch eine sehr gute Möglichkeit der Imagepflege, was aus wirtschaftlicher Sicht nun AUCH einen gewissen Wert darstellen kann.
#668Report
08.09.2013
@Futi
Deswegen kaufe ich mein totes Huhn auch dort wo ich Qualität bekomme. Nebenbei haben die Geflügel in F. teilweise eine Plombe mit streng kontrollierten Stallbedingungen.
Sowas könnte man hier in D. auch einführen.
Deswegen kaufe ich mein totes Huhn auch dort wo ich Qualität bekomme. Nebenbei haben die Geflügel in F. teilweise eine Plombe mit streng kontrollierten Stallbedingungen.
Sowas könnte man hier in D. auch einführen.
#669Report
08.09.2013
@ Peter Gr.
In Frankreich sind hochwertige Lebensmittel aber auch generell deutlich selbstverständlicher als in Deutschland.
In Frankreich sind hochwertige Lebensmittel aber auch generell deutlich selbstverständlicher als in Deutschland.
#670Report
08.09.2013
In F.? Da sollte man aber nicht vergessen, dass von den Landsmännern etwas Tierschutz-relevantes wie foie gras kommt.
#671Report
08.09.2013
@ Futility
"Blutente" finde ich auch...ääähhh...super.
Zumindest legen die Jungs Wert auf hochwertige Zutaten. Was sie daraus zaubern, ist nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Bin nicht gerade ein Freund der französischen Küche.
"Blutente" finde ich auch...ääähhh...super.
Zumindest legen die Jungs Wert auf hochwertige Zutaten. Was sie daraus zaubern, ist nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Bin nicht gerade ein Freund der französischen Küche.
#672Report
08.09.2013
Stopfleber Honey... Und die "Zutat" ist eine aufs Widerlichste zwangsernährte Ente.
#673Report
08.09.2013
Muß man ja nicht kaufen. Ich koche ja auch Chinesisch und kauf keine Haifischflossen.
Nebenbei ist die franz. Küche genial.. :-P
Nebenbei ist die franz. Küche genial.. :-P
#674Report
08.09.2013
@ Futility
Ja, ich weiß was das ist. Mein Hinweis auf "hochwertige Zutaten" war auch eher genereller Art. Solche "Entgleisungen" sind da natürlich ausgeschlossen.
Im Gegensatz zu der zwangsernährten Gans geht's der "Blutente" dagegen noch richtig gut. Erwürgt/erstickt, damit eine Schlachtung mit Blutverlust entfällt. Danach wird das Viech angebraten, ein bisschen zerlegt und angerichtet. Die Reste (einschl. Blut) werden dann am Tisch in einer sog. "Entenpresse" ausgepresst und daraus die Soße gezaubert. :-/
Ja, ich weiß was das ist. Mein Hinweis auf "hochwertige Zutaten" war auch eher genereller Art. Solche "Entgleisungen" sind da natürlich ausgeschlossen.
Im Gegensatz zu der zwangsernährten Gans geht's der "Blutente" dagegen noch richtig gut. Erwürgt/erstickt, damit eine Schlachtung mit Blutverlust entfällt. Danach wird das Viech angebraten, ein bisschen zerlegt und angerichtet. Die Reste (einschl. Blut) werden dann am Tisch in einer sog. "Entenpresse" ausgepresst und daraus die Soße gezaubert. :-/
#675Report
08.09.2013
Ich finde so richtig die Vorbilder sind unsere Nachbarn nicht: lebenden Austern Zitronensaft "ins Auge" tropfen, lebend halbierten Fröschen die Beine wegfuttern...
Aber man kann sich ja die guten Sachen raussuchen ...
Aber man kann sich ja die guten Sachen raussuchen ...
#676Report
08.09.2013
Wie wäre es mit Baguette und einem Gläschen Rotwein an der Seine? Dann könnte man auch gleich schicke Fotos machen. :-)
#677Report
08.09.2013
Was ist denn hier passiert ;-) 3 Seiten vernünftige Beiträge in liebevoller Atmosphäre...
Bin ja begeistert...
Bin ja begeistert...
#678Report
Topic has been closed
Man muss ja nicht zum Veganer werden, aber vielleicht ein Bisschen darauf achten, was man kauft und wo es her kommt.
Das ewige Hin und Her zwischen Fleischessern und Veganern ist alt.
Veganer haben in vielem Recht, Fleischesser ... auch manchmal ;)